Kopie von `Börse-Fibel`

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Kategorie: Wirtschaft und Finanzen > Börse und Wertpapiere
Datum & Land: 26/05/2009, At.
Wörter: 529


Börseumsatzsteuer
Seit 1.Oktober 2000 in Österreich abgeschafft.

Börse-Usancen
Die für die Durchführung von Börsegeschäften bestehenden Handelsbräuche, die meist gewohnheitsmäßig entstanden sind und sich schließlich zu Geschäftsbedingung in den Wertpapiermärkten herausgebildet haben.

Börsezeit
Die Börsezeit ist jener Zeitraum, in dem für die Handelsteilnehmer Zugriff auf das Handelssystem besteht. Die Börsezeit umfaßt die Handelszeit und den sog. Vor- und Nachhandel (zur Eingabe, Änderung bzw. Löschung von Aufträgen).

Call
Bezeichnung für eine Kauf-Option. Sie gibt das Optionsrecht zum Kauf von festverzinslichen Wertpapieren oder anderen Underlyings innerhalb einer bestimmten Zeit zu einem bestimmten Preis an. Der Gegensatz dazu ist die Put-Option. Es besteht keine Verpflichtung, sondern nur ein Wahlrecht. Wird eine Kaufoption} nicht ausgeübt, verfällt sie wertlos.

Cap
Bezeichnung für den maximalen Zinssatz bei einem Floater.

Cash Settlement
siehe Barausgleich

cece derivatives
Marktsegment der Wiener Börse, an dem über das OM® Handelssystem die CECE Index Produkte gehandelt werden.

CECE-Index
siehe CEX

CEX
(CECE-Index) Ein von der Wiener Börse entwickelter und real-time (Real-Time-Index) berechneter Benchmarkindex (Benchmark) für die zentral- und osteuropäische Region. Er umfaßt jene Aktien, die im CTX, HTX, PTX und STX enthalten sind. Startwert des CEX ist 1.000 per 15. Juli 1996.

Chart
Graphische Darstellung einer Kursentwicklung.

Chartanalyse
(Technische Analyse) Bei der Chartanalyse werden von vergangenen Kursverläufen (Formationen) Rückschlüsse auf zukünftige Kursbewegungen gezogen. Es wird davon ausgegangen, daß die Kursentwicklungen bestimmten Trends folgen und sich diese Trends wiederholen werden. Die Chartanalyse wird vor allem zur Auswahl des geeigneten Kauf- und Verkaufszeitpunktes genutzt und meist durch Computerprogramme unterstützt (Fundamentalanalyse).

cheapest to deliver
(CTD) Die CTD-Anleihe ist jene Anleihe aus einem Lieferkorb, die für den Käufer eines Bond-Futures bei der Lieferung am günstigsten ist.

Clean Price
Der Preis einer Anleihe ohne Berücksichtigung der Stückzinsen; siehe Dirty Price.

Clearing
Zentrale Abrechnung von Lieferungs- und Zahlungsforderungen aus Wertpapiergeschäften mit dem Ziel, den Aufwand für die Abwicklung durch gegenseitiges Aufrechnen dieser Forderungen möglichst gering zu halten.

Closing
Closing ist am Kassamarkt ein anderes Wort für Schlußkurs, dem letzten Kursvorfall eines Handelstages. Am Terminmarkt entspricht das Closing einer Glattstellung, Gegensatz: Eröffnung.

COC
Abkürzungen für Cost of Carry, siehe Haltekosten.

Compliance Code, -Regeln
Legt für Banken, Versicherungen und Pensionskassen verbindliche Wohlverhaltensregeln fest, die sich primär auf die Vermeidung von Insidergeschäften (Insider) beziehen.

Cost of Carry
siehe Haltekosten

Courtage
Die Courtage ist die Vermittlungsgebühr, die ein Börsenmakler für die Abwicklung einer Kaufs- oder Verkaufsorder erhält. Die Höhe ist für die Kursmakler einheitlich festgesetzt. Sie wird in % oder Promille des Kurswertes bei Aktien bzw. in % oder Promille des Nennwertes bei festverzinslichen Wertpapieren angegeben und kann nach Wertpapiergattungen, nach Kurswerthöhe und nach Geschäftsart gestaffelt sein. Die abwickelnde Bank stellt dem Kunden die...

covered
siehe Gedeckte Position

Covered Call Writing
Ausstellen von Calls bei gleichzeitigem Besitz des zugrundeliegenden Basiswertes. Ergibt eine gedeckte Position.

CTD
Abkürzung für Cheapest to Deliver

CTX
(Czech Traded Index) Ein von der Wiener Börse entwickelter und real-time (Real-Time-Index) berechneter Preisindex, der aus tschechischen Blue Chip-Aktien besteht. Der CTX ist Basiswert für an der Wiener Börse gehandelte und in US-Dollar abgerechnete Futures und Optionen. Startwert des CTX ist 1.000 per 15. Juli 1996.

Czech Traded Index
siehe CTX

Daily Settlement
Börsetägliche Anpassung der Sicherheitserfordernisse (Margins) an das durch eine Position eingegangene Risiko.

Daueremission
Ein Forderungspapier, das mit der gleichen Ausstattung über einen längeren Zeitraum am Primärmarkt zum Ersterwerb angeboten wird. Die meisten Anleihenemissionen sind heute Daueremissionen.

DAX
(Deutscher Aktienindex) Wichtigster deutscher Börseindex. Er wurde erstmals 1988 berechnet, beinhaltet die 30 wichtigsten börsenotierten deutschen Unternehmen und wird laufend ermittelt.

Delta
Ein Sensitivitätsfaktor, der die absolute Veränderung des Optionspreises beschreibt, wenn sich der Kurs des Basiswertes um eine Einheit verändert. Mathematisch betrachtet entspricht Delta der ersten Ableitung des Optionpreises nach dem Kurs des Basiswertes.

Depositary Receipts
Depositary Receipts sind Wertpapiere, die als Ergänzung zu echten, von einer Partnerbank im jeweiligen Land gehaltenen Aktien, die Kursbewegungen und Dividendenzahlungen für (meist institutionelle) Anleger reproduzieren, die selbst nicht in den Markt eintreten möchten oder dürfen.

Depot
Das Depot dient dem Kreditinstitut zur Verwahrung und Verwaltung der vom Kunden hinterlegten Wertpapiere. Das Kreditinstitut verbucht hier Käufe und Verkäufe, der Depotauszug zeigt den Wert aller Anlagen. Für die Verwaltung verlangen die Banken Gebühren (die sog. Depotgebühr).

Depotbank
Kreditinstitut, das berechtigt ist, die Verwahrung und Verwaltung von Wertpapieren für andere vorzunehmen. Wenn der Aktionär bei der Hauptversammlung sein Stimmrecht ausüben möchte, ist bei der Depotbank eine Stimmkarte zu beantragen.

Depotgebühr
Entgelt der Depotbank für die Verwahrung der Wertpapiere im Depot.

Derivat
Von Wertpapieren abgeleitetes Finanzprodukt wie Futures, Optionen, Swaps u.ä. Produkte.

Deutscher Aktienindex
siehe DAX

Dirty Price
Anleihenkurs, der beim Kauf einer Anleihe effektiv zu bezahlen ist. Clean Price plus anteilige Stückzinsen seit der letzten Kuponzahlung.

Disagio
(Abgeld, Abschlag) Der Betrag, um den der Emissionspreis bei Neuausgabe von Wertpapieren unter deren Nennwert liegt. Gegensatz: Agio

Diskont-Broker
Ein Broker, der für seine Börsegeschäfte eine Kommission verrechnet, die erheblich unter den offiziellen Sätzen bzw. Richtlinien liegt.

Diskontsatz
Zins}satz zur Refinanzierung der Geschäftsbanken durch die Oesterreichische Nationalbank. Die Geschäftsbanken verkaufen Wechsel, die ihre Kunden ausgestellt haben, an die Oesterreichische Nationalbank.

Diversifikation
Ausgewogene Aufteilung bzw. Streuung des Vermögens auf verschiedene Anlageformen. Ziel der Diversifikation ist Sicherheit.

Dividende
Der Teil des ausgewiesenen Gewinnes, der auf Antrag des zuständigen Organes einer Aktiengesellschaft an die Aktionäre ausbezahlt wird.

Dividendenrendite
Kennzahl für den prozentualen Anteil des ausbezahlten Gewinns einer Aktiengesellschaft am Börsekurs.

DJ
Abkürzung für Dow Jones Index.

Dow Jones Index
(DJ) Der Dow Jones Industrial Average (Index) wurde erstmals 1897 veröffentlicht, enthält die 30 bedeutendsten Industrieunternehmen der New York Stock Exchange und wird laufend als Preisindex berechnet.

Dritter Markt
Der Dritte Markt ist ein geregelter Markt, der von der Bundeswertpapieraufsicht überwacht wird. Die Zulassungsvoraussetzungen für diesen Markt sind im Börsegesetz definiert.

Duration
Zeitpunkt während der Restlaufzeit, zu dem sich Kurs- und Wiederveranlagungsrisiko einer Anleihe genau ausgleichen. Die Duration wird zur Risikomessung und Bestimmung des Absicherungsverhältnis bestimmt.

Early Exercise
vorzeitige Ausübung

EB
Akürzung für ex Bezugsrecht.

ED
Abkürzung für ex Dividende.

Effekten
Bezeichnung für die am Kapitalmarkt handelbaren, vertretbaren Wertpapiere.

Effektivverzinsung
Errechnet sich aus der laufenden Verzinsung, den Tilgungsgewinnen bzw. -verlusten, das ist die Differenz zwischen Tilgungskurs (Tilgung) und Anschaffungskurs und der Laufzeit. Wird meist als Rendite bezeichnet.

Eigenkapital
Mittel, die von den Eigentümern eines Unternehmens zu dessen Finanzierung aufgebracht oder als erwirtschafteter Gewinn im Unternehmen belassen werden (Grundkapital plus Rücklagen plus Bilanzgewinn bzw. -verlust). Ein hoher Eigenkapitalanteil erhöht die Konkurrenzfähigkeit und Unabhängigkeit des Unternehmens.

Einflussfaktoren
Der Kurs von Wertpapieren oder Derivaten ist das Ergebnis von Angebot und Nachfrage am Markt. Zusätzlich wird der Kurs aber von bestimmten Einflußfaktoren mitbestimmt. Wichtige den Aktienkurs beeinflussende Faktoren sind die wirtschaftlichen Erwartungen, die in ein börsenotiertes Unternehmen gesetzt werden, volkswirtschaftliche Rahmenbedingungen (v.a. Zinsen), aber auch politische Erwartungen, Spekulationen und Interessenskäufe. Die Einflußfaktor...

Einkommenfonds
Form von Investmentfonds, deren Hauptaugenmerk auf möglichst hohen, gleichmäßigen Ausschüttungen liegt Gegensatz: Wachstumsfonds.

Einmalemission
Bei Einmalemissionen liegen die Forderungspapiere nur wenige Tage (Zeichnungsfrist) in den Banken zum Ersterwerb auf. Während dieser Zeit können sie zu den Emissionsbedingungen, d.h. zum Emissionspreis erworben werden.

Einschuss
(Initial Margin) Geldbetrag, der bei Termingeschäften zur Transaktionseröffnung als Sicherheit hinterlegt werden muß (Margin).

Emission
Ausgabe von neuen Wertpapieren. Geht ein Unternehmen zum ersten Mal an die Börse, handelt es sich um eine Neuemission (Initial Public Offering). Die Aktien werden über die Börse an die Anleger verkauft, der Erlös fließt in aller Regel dem Unternehmen als Eigenkapital zu.

Emissionsbank
Finanzinstitut, das die Plazierung neu zu begebender Wertpapiere übernommen hat.

Emissionspreis
(Emissions-, Ausgabepreis bzw. -kurs) Entweder Kurs bzw. Preis, zu dem neuausgegebene Wertpapiere dem Anlegerpublikum zum Kauf angeboten werden, oder der Preis, zu dem ein Investmentfonds seine Anteilszertifikate ausgibt. Der Ausgabepreis entspricht dem Inventarwert der Investmentfondsanteile zuzüglich eines Verwaltungszuschlages.

Emissionsprospekt
Veröffentlichung der wichtigsten Angaben über den Emittenten und über die geplante Emission. Dadurch soll dem Anleger ermöglicht werden, sich über die mit dem Wertpapier verbundenen Rechte sowie die Vermögens- und Ertragslage und Zukunftsaussichten des Emittenten zu informieren.

Emissionssydnikat
(Konsortium) Zusammenschluß von Kreditinstituten, um eine Wertpapieremission (Emission) für einen Kunden durchzuführen. Es soll damit ein möglichst großer Kreis von Interessenten angesprochen und das eigene Risiko gering gehalten werden.

Emittent
Gesellschaft oder Körperschaft, die zum Zweck der Kapitalbeschaffung Wertpapiere ausgibt ('begibt'), z.B. Bund, Länder, Kreditinstitute, Industrieunternehmen etc.

Emittieren
Ausgeben ('begeben') von Wertpapieren (Emittent).

Endabrechnung
(Schlußabrechnung, Final Settlement) Die entweder geld- oder stückemäßige Abrechnung bei Ausübung, Glattstellung oder Verfall von Optionen bzw. Futures.

equity market.at
Marktsegment der Wiener Börse, an dem über das Xetra System Aktien und Partizipationsscheine gehandelt werden. In diesem Segment kommt das Handelssystem Xetra zum Einsatz.

Erfüllung
Lieferung und Bezahlung von Börsegeschäften.

Ergänzungskapitalanleihe
Eine Anleihe, die von den Banken zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis begeben wird. Der Erlös der Emission wird dem Eigenkapital zugerechnet. Zinsen dürfen nur dann ausgeschüttet werden, soweit sie im Jahresüberschuß vor Rücklagenbewertung (Rücklagen) gedeckt sind

Eröffnung, Eröffnungstransaktion
Eine Anleihe, die von den Banken zur Stärkung ihrer Eigenkapitalbasis begeben wird. Der Erlös der Emission wird dem Eigenkapital zugerechnet. Zinsen dürfen nur dann ausgeschüttet werden, soweit sie im Jahresüberschuß vor Rücklagenbewertung (Rücklagen) gedeckt sind.

Ertrag
Zu den Erträgen eines Wertpapieres gehören Zins-, Dividendenzahlungen (Dividende) und sonstige Ausschüttungen sowie Wertsteigerungen in Folge von Kurserhöhungen (Kurs).

EUR
Internationale Abkürzung für Euro.

Euribor
(European Interbank Offerd Rate) Kurzfristiger Zinssatz am Euro-Geldmarkt, der als neuer und für den gesamten Euro-Währungsraum gültiger Referenzzinssatz Bedeutung gewinnt.

Euro
(EUR) Offizielle Bezeichnung der zukünftigen gemeinsamen europäischen Währung. Ein Euro wird in 100 Cent unterteilt. 1999 wurden die Umrechnungskurse der Währungen der teilnehmenden Länder zum Euro unwiderruflich festgelegt und auch die Notierung der Wertpapiere auf den Euro umgestellt (ein Euro entspricht 13,7603 ATS). Seit Jänner 2002 gibt es Euro-Münzen und -Geldscheine.

Euroclear
Euroclear ist jenes internationale Clearing-Haus (Clearing), das die Endabrechnung für die in USD abgerechneten Handelsprodukte der Wiener Börse durchführt.

Europäische Option
Optionen europäischeen Stils

European Interbank Offered Rate
Euribor

Ex Bezugsrecht
(EB) Kurszusatz der angibt, daß der Wert des Bezugsrechtes am Tag, an dem das Bezugsrecht endet, vom Kurs der Aktie abgezogen wurde.

Ex Dividende
(ED) Kurszusatz, der angibt, daß am Zahlungstag der Dividende (in der Regel drei Tage nach der Hauptversammlung) ein Kursabschlag in der Höhe der Dividende vorgenommen wurde.

Exchange Delivery Settlement Price
(EDSP) Preis eines Futures am letzten Handelstag, zu dem bei Lieferung abgerechnet wird.

Exercise Price
Ausübungspreis

Expiration Day
Verfallstag

Ex-Tag
Tag, ab dem Aktien 'ex', d.h. ohne ein bestimmtes Recht, z.B. auf Dividende, Bezugsrecht oder Berichtigungsaktien (Kapitalberichtigung), gehandelt werden.

Extrinsic Value
Zeitwert

Fair Value
Fairer Wert

Fairer Wert
(Fair Value, Theoretischer Preis) Wert eines Futures oder einer Option, der anhand eines theoretischen Preismodelles (z.B. Black&Scholes-Modell) unter Berücksichtigung kursbestimmender Einflußfaktoren berechnet wird.

Fehltrade
(Mistrade) Aufgrund eines Irrtums in der Auftragseingabe herbeigeführter Geschäftsabschluß, der unter bestimmten Voraussetzungen (Preis- und Zeitkomponente) storniert werden kann.

Fill or kill
(FOK) Ausführungsbeschränkung eines Auftrages für sofortige Gesamtausführung oder Widerruf des Auftrages

Final Settlement
Endabrechnung

Finanzanalyse
Untersuchung von Unternehmen hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Lage, zukünftigen Erfolge und Zahlungsfähigkeit (Liquidität). Die Finanzanalyse bildet die Grundlage für Veranlagungsentscheidungen.

Fliesshandel
(Fortlaufender Handel) Laufende Erfüllung aller Aufträge, die preis- und mengenmäßig zusammenpassen, d.h. während der gesamten Börsehandelszeit können Geschäfte abgeschlossen werden.

Floater
Variabel verzinste Anleihen, deren Verzinsung sich am aktuellen Marktzinsniveau orientiert. Vierteljährlich bis jährlich wird der Zinssatz angepaßt. Geldmarktfloater verändern sich gemäß dem Geldmarktzinssatz. Kapitalmarktfloater haben als Referenzzinssatz die durchschnittliche Sekundärmarktrendite z.B. von Bankanleihen oder von Bundesanleihen.

Floor
Räumlich bezeichnet Floor das Börseparkett bzw. Ort, an dem im Börsegebäude der Börsehandel stattfindet. Im Zusammenhang mit einem Floater bestimmt der Floor den Mindestzinssatz, Cap.

Fonds
Investmentfonds

Fondsanleihe
Eine Anleihe, die von öffentlichen Fonds(Investmentfonds), wie zum Beispiel dem Umwelt- und Wasserwirtschaftsfonds, ausgegeben wird. Es haftet sowohl der Fonds als auch, in den meisten Fällen, der Bund.

Fondsmanagement
Gremium, das Anlageentscheidungen für den jeweiligen Investmentfonds trifft.

Footsie
FT-SE 100

Forderungspapier
Ein Wertpapier, das eine Forderung des Inhabers gegenüber dem Emittenten verbrieft, wie z.B. Anleihen, Pfand- und Kommunalbriefe.

Formation
Charakteristische Kursverläufe, die im Rahmen der Chartanalyse Prognosen über die künftige Kursentwicklung ermöglichen sollen. Zu den bekanntesten Formationen zählen Flagge, Keil und Wimpel, die Kopf-Schulter-Formation sowie die M&W-Formation.

Fortlaufender Handel
Fließhandel

Forwards
Unbedingte Termingeschäfte (Futures), das zwischen Käufer und Verkäufer direkt, d.h. nicht über die Börse, abgeschlossen werden.

Frankfurter Interbank Offered Rate
FIBOR

Free Float Factor
Streubesitzfaktor