Kopie von `Mediendaten Südwest - TV, Hörfunk, Print, Film und Internet`

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Kategorie: Elektrotechnik und Elektronik > TV, Hörfunk, Print, Film und Internet
Datum & Land: 05/11/2008, De.
Wörter: 541


Decoder
Gerät zur Entschlüsselung komprimierter oder digital codierter Daten.

Defense Advanced Research Projects Agencies
(DARPA) Agentur des US-Verteidigungsministeriums zur Unterstützung/Steuerung von Hightech-Forschungsprojekten mit militärischem Charakter.

Deley
Engl. Bezeichnung für 'Verzögerung'.In Technischen Systemen ist damit ein konstanter Zeitversatz zwischen Ereignissen (z.B. Audio zu Video, oder Gesendet zu Empfangen) gemeint.

Detailed Spectrum Investigation
(DSI) Umfassende Untersuchung aller Frequenzbereiche durch die Conférence Européene des Administrations des Postes et des Télécommunications (CEPT).

Deutsche Industrie Norm
(DIN) Nationales Standardisierungs-Gremium für Industrieprodukte in und aus Deutschland.

Deutsche Telekom Aktiengesellschaft
(DTAG) Gebräuchliche Abkürzung für die Deutsche Telekom AG (nach Börsengang am 11.11.1996)

Deutscher Fernmeldesatellit
(DFS) Ehemaliges Fernmelde-Satellitensystem der Deutschen Telekom ('Kopernikus'). Orbitalposition: 23,5° Ost. ûbertrug neben TV auch das Digitale Satelliten Radio (DSR).

Dezibel
(DB) Ein Dezibel ist ein Symbol, welches darauf hinweist, dass der angegebene Wert als logarithmische Verhältnisgröße zu einem Bezugswert zu interpretieren ist. Dezibel-Angaben kommen insbesondere dort zum Einsatz, wo Größenangaben großen Schwankungsbreiten (Dynamik) unterliegen. ...

Dezibel
(gehör-richtig bewertet) Logarithmisches Verhältnis in der Akustik für gemesssene und gemäß dem menschlichen Hörvermögen gewichtete Schalleistungen.

Dezibel Sound Pressure Level
(DBSPL) Logarithmisches Verhältnis in der Akustik für den objektiv gemessenen Schalldruck.Bezugsgröße ist immer der Schalldruck (Sound Pressure Level), ab dem das menschliche Ohr anfängt zu arbeiten (ca. 0,0002 microbar).

Dezibel-Volt
Logarithmisches Verhältnis in der Consumertechnik für gemesssene Spannungen.Bezugsgröße ist immer 1 Volt.

Dezibel-Watt
(DBW) Logarithmische Maßeinheit in der Nachrichtentechnik für elektrische Leistungen.Bezugsgröße ist immer 1 Watt.

Digital Audio Broadcasting
(DAB) Ein in Europa seit Mitte der 80er Jahre entwickeltes Verfahren zur terrestrischen Ausstrahlung von digitalen Hörfunkprogrammen. DAB zeichnet sich durch einen hervorragenden Mobilempfang aus, die Zusatzübertragung von Datendiensten (z.B. Verkehrskarten, Wetter, Hotelführer, S...

Digital Audio Broadcasting
(DAB) Seit Mitte der 80er Jahre entwickeltes Verfahren für digitalen terrestrischen Rundfunk, das langfristig den herkömmlichen UKW-Hörfunk ablösen soll. Vorteile des DAB gegenüber UKW liegen unter anderem in der verbesserten Klangqualität und im stabilen Empfang auch bei mobilen ...

Digital Audio Tape
(DAT) Kleinformatige digitale Audiokassette mit aufwendiger Schrägspur-Aufzeichnung ohne Datenreduktion. Das 'Digital Audio Tape' wird oft auch als Speichermedium für große Datenanwendungen/Sicherheitskopien (Digital Data Storage) verwendet.

Digital Audio Visual Council
(DAVIC) weltweiter Zusammenschluß von Firmen und Organisationen zur Spezifikation von 'Interaktiven Diensten'.

Digital Compact Cassette
(DCC) Ein von der Firma Philips entwickelter, digitaler Kassettenrecorder.Audio-Datenreduktion 1:4 (MPEG1-Layer1, auch PASC-Verfahren genannt). Verwendete Kassetten: Standard-MC-Typ.DCC-Player können daher wahlweise auch normale (analoge) Musikkassetten abspielen. Mit dem Aufkomme...

Digital Enhanced Cordless Telecommunications
(DECT) Europäischer digitaler Funk-ûbertragungsstandard für 'schnurlose' Telefone im Heimbereich (max. 300m). Er wird von einigen Telefongesellschaften auch zur ûberbrückung der 'last mile' eingesetzt. Das heißt, die Anbindung von Haushalten an private Telefonnetze erfolgt unter U...

Digital Light Processor
(DLP) Halbleiterchips mit Zonen aus elektrisch angesteuerten, schwenkbaren Mikrospiegeln. DLPs werden in der Lichtleitertechnik und in der Großbild-Projektionstechnik (als sog. Lichtmodulatoren) eingesetzt.

Digital Serial Components
(DSC) Bezeichnung für den derzeitigen digitalen Produktionsstandard in TV-Studios, bei dem die Farb- und Helligkeitskomponenten des Videosignals unabhängig voneinander digitalisiert und dann - ohne Datenkompression - seriell übertragen und bearbeitet werden (270 Mbit/s inkl. Ton u...

Digital Signal Processing
(DSP) Englisch für digitale Signalverarbeitung, also die Weiterverarbeitung digitaler Signale durch einen Computer (z.B. Filtern, Scannen etc.). Aufgrund der enormen Geschwindigkeitsanforderungen muß diese Weiterverarbeitung meist in speziellen Schaltkreisen (Digitale Signalprozes...

Digital Television
(DTV) Amerikanischer Oberbegriff für die Ausstrahlung und den Empfang digitaler Fernsehprogramme via Funk, Kabel und Satellit. In Europa ist dieser Begriff als 'Digital Video Broadcasting' bekannt. DTV definiert sich über †¢ die Vervielfachung der Kanäle, †¢ Empfang ohne...

Digital Versatile Disc - Read only Memory
(DVD-ROM) Weiterentwicklung der ursprünglichen 'Digital Video Disc' zu einem PC-tauglichen, industriell beschreibbaren Speichermedium hoher Kapazität (analog zur CD-ROM).

Digital Video
(System) Internationaler Industriestandard (IEC 61834) zur Bewegtbild-Speicherung (inkl. Ton und Metadaten) unter Einsatz eines robusten, sich an den Bildinhalt anpassenden Videodatenreduktionsverfahrens. Konkurrierend zum MPEG2-Verfahren.Der Standard deckt in seinen - als aufwär...

Digital Video Broadcasting
(DVB) Oberbegriff für europäisches 'Digitalfernsehen'. Unterteilt in Standards für die ûbertragung via Satellit (DVB-S), via Kabel (DVB-C) und terrestrischem Funk (DVB-T). Die Basis bildet die MPEG-Video/Audio-Codierung. DVB ermöglicht sowohl Free-/Pay-TV als auch Datendienste. De...

Digital Video Broadcasting
(DVB) Europäische Norm für die digitale Fernsehübertragung. DVB ermöglicht gegenüber der herkömmlichen analogen TV-ûbertragungstechnik die ûbertragung einer größeren Anzahl von TV-Programmen sowie neuer Datendienste unterschiedlichster Art. Ein Schlüsselelement für DVB ist die Bil...

Digital Video Broadcasting - Cable
(DVB-C) Der europäische Standard für digitales Kabelfernsehen. Seine Basis bildet die MPEG-Video/Audio-Codierung und ein spezielles Kabel-Modulationsverfahren (QAM).Norm: ETS 300429

Digital Video Broadcasting - Common Interface
(DVB-CI) Der europäische Standard für die genormte interne Schnittstelle eines DVB-Empfängers zur Anbindung verschiedener Zusatzdienste, wie zum Beispiel Verschlüsselungs-Systeme. Die Schnittstelle ist bezüglich ihrer elektrisch/mechanischen Daten mit dem PCMCIA-Standard für Compu...

Digital Video Broadcasting - Conditional Access
(DVB-CA) Der europäische Standard für digitales, verschlüsselltes TV (Pay-TV). Die Zugangs-Autorisierung und Entschlüsselung erfolgt über das Conditional Access Module (CAM), welches im wesentlichen aus einer Chipkarte (Smartcard) besteht. Als kritisch gilt, daß CAM den Zugang zum...

Digital Video Broadcasting - Satellite
(DVB-S) Europäischer Standard für digitales Satellitenfernsehen. Die Basis bildet die MPEG-Codierung und ein spezielles Satelliten-Modulationsverfahren (QPSK).Norm: ETS 300421

Digital Video Broadcasting - Terrestrial
(DVB-T)

Digital Video Disc, Digital Versatile Disc
(DVD) Die DVD wurde zunächst als eine Weiterentwicklung der Video-CD gedacht. Sie wurde allerdings aufgrund ihrer hohen Speicherdichte (4,7 - 8,5 GByte) bei gleichbleibender CD-Abmessung (MPEG2-Videokompression) als Speicherträger universell eingesetzt. Derzeitige Einsatzgebiete s...

Digital-Serielle Komponententechnik
(DSK) siehe DSC

Digital/Analog-Wandlung
(D/A-Wandlung) D/A-Wandlung bezeichnet die Umwandlung von digitalen Datenströmen in analoge, zeitkontinuierliche (und somit für den Menschen sichtbare/hörbare/wahrnehmbare) Vorgänge. Die Umwandlung erfolgt durch ein periodisches Auslesen der Binärwörter (Abtastwerte), die Umrechnu...

Digital/Analogue Conversion
(DAC) Englisch für Digital/Analog-Wandlung.

Digitaler Satelliten Rundfunk
(DSR) Ein in Deutschland entwickeltes, hochqualitatives, digitales Hörfunk-Satellitenübertragungsverfahren, das ursprünglich für das Satellitensystem TV-Sat geplant war.Von 1988 bis 1999 waren 16 Hörfunkprogramme über den Satelliten DFS-Kopernikus und das Breitbandkabel der Teleko...

Digitales Fernsehen
siehe => Digital Video Broadcasting (DVB)

Digitalisierung
Elektronische Zerlegung von Text-, Bild- und Toninformationen mit dem Ziel, sie in eine für Computer lesbare Form zu bringen. Digitalisierung bezeichnet somit die ûbersetzung =>analoger Signale wie Musik, Fernsehbilder, Telefongespräche in ein digitales Format, damit diese Signale in Datennetzen...

Direct Current
(DC) Englische Bezeichnung für Gleichstrom.

Direct To Home - Television
(DTH) Oberbegriff für Satelliten-Direktempfang (meist digital und gegen Entgelt. Satelliten-Direktempfang ist in den USA seit dem Start der DTH-Dienste (z.B. 1995: DIRECTV) äußerst populär als Konkurrenz zum Cable-Television.

DirectX Multimedia API-Family
(DIRECTX) Oberbegriff für eine ganze Familie von Programmierschnittstellen (APIs) der Betriebssysteme von Microsoft (95/98/NT/2000) auf die Anbieter von Anwendungssoftware mit ihrem Produkt aufsetzten können (insbesondere Mensch-Maschine-Kommunikation). Einzelne Komponenten darin...

Direktorenkonferenz der ALM
Die Direktorenkonferenz besteht aus den gesetzlichen Vertretern oder Geschäftsführern der Landesmedienanstalten. In der Direktorenkonferenz werden die der Arbeitsgemeinschaft zugewiesenen Aufgaben insbesondere zur Vielfaltsicherung, zum Jugendschutz und zu den Werbebestimmungen bearbeitet. Der geset...

DMB
(Digital Multimedia Broadcasting)

Domain
Im Internet verwendeter Begriff, der dazu dient, den administrativen Einflußbereich der weltweit zusammengeschlossenen Computernetze hierarchisch zu strukturieren. An oberster Stelle stehen die 'Top Level Domains', die entweder national (z.B. 'de' für alle in Deutschland administrierten Netze) oder ...

Domain
System, das die numerischen IP-Adressen in anschauliche Namensadressen übersetzt. Eine Domain ist wie die IP-Adresse hierarchisch aufgebaut. Sie besteht - wie zum Beispiel bei der Internet-Adresse 'www.mediendaten.de' - aus mehreren Teilen; der 'Top-Level-Domain' - in unserem Beispiel das 'de' am En...

Domain Name Server
(DNS) Zentrale Datenbanken innerhalb des weltumspannenden Internets, in denen die Verknüpfung zwischen einer 'aussagekräftigen' alphanumerischen Internetadresse (Host-Name) und der jeweiligen (zur Herstellung der Datenverbindung nötigen) IP-Adresse abgelegt ist. DNS werden daher a...

DOT
(DOT) Englisch für 'Punkt'.Gemeint ist ein primärfarbiger Leuchtpunkt auf einem Monitor (Rot, Grün oder Blau) oder auf Papier (Cyan, Magenta oder Gelb). Eine Verbindung von mindestens drei primärfarbigen Dots nennt man dann Pixel.

Dots per Inch
(DPI) Unter der Auflösungsangabe Dots per Inch (dpi) versteht man die Anzahl an primärfarbigen Leuchtpunkten (dots), die auf einer Strecke von einem Inch (=2,54 cm) technisch realisiert werden können.

Downlink
Englische Bezeichnung für die Verbindung zwischen einem Satelliten und einer Empfangsschüssel (Abwärts-Strecke). Downlink ist oft auch eine Bezeichnung für (größere) professionelle Satellitenempfangsanlagen.

Dritte Programme
Fernsehprogramme, die jeweils von einer oder mehreren Landesrundfunkanstalten eigenverantwortlich produziert und gesendet werden. Sendegebiet ist das jeweilige Bundesland (sind die jeweiligen Bundesländer). Ein Gemeinschaftsprogramm ist beispielsweise das Norddeutsche Fernsehen N3, das eine Kooperat...

Druckauflage
=> Auflage

Dual Inline Memory Module
(DIMM) Steckplatz auf einem PC-Motherboard (interne Basisplatine) für Speicherbausteine vom Typ SDRAM. Spezifikation: Datenbus=64 bit breit. DIMM ist verbreitet bei PC-Systemen des Typs Pentium II/III

Duales Rundfunksystem
Bezeichnung für das Nebeneinander von gemeinnützigem öffentlich-rechtlichen und privatrechtlich-kommerziellem Rundfunk in der BRD, für das der => Rundfunkstaatsvertrag aller Länder die wesentliche Rechtsgrundlage ist. Hauptunterscheidungsmerkmale sind überwiegende Finanzierung durch Gebühren, str...

DVB-H
(Digital Video Broadcasting ? Handheld)

Dynamic Link Library
(DLL) Ein von der Firma Microsoft für das Betriebssystem Windows definiertes Datenformat (Befehlsbibliothek) zur ûbergabe wichtiger Daten und Prozeduren zwischen dem Windows-Betriebssystem und den Applikationen bzw. zwischen den Win-Applikationen untereinander.

Dynamic Random Access Memory
(DRAM) Flüchtiger Schreib-/Lesespeicher in Chipform. Die gespeicherten Daten müssen mittels eines regelmäßigen Refresh-Impulses immer wieder aufgefrischt werden. Während eines Refresh-Zyklus können Daten weder ein- noch ausgelesen werden (erhöhte Zugriffszeit).

d2-Multiplexed Analogous Components
(D2MAC) Variante des europäischen MAC-TV-Standards, bei dem -neben einem verbesserten analogen Farbbild- der Fernsehton erstmalig digital (d2=duobinärcodiert) übertragen wurde. Vorteil gegenüber dem Standard-MAC-Verfahren ist das identische TV-Signal für Kabel- und Satellitenverbe...

Edit Decision List
(EDL) Begriff aus der TV-Produktion - zu deutsch: Schnittliste. Bezeichnet bild-genau (Timecode) die Intervalle im aufgenommenen Video-Rohmaterial, die für eine Weiterverarbeitung herausgeschnitten werden sollen. Die EDL wird im Laufe der sog. 'Sichtung' parallel als ASCII-File ge...

Einschaltquote
Gibt in Prozent an, wieviele Fernsehgeräte in den TV-Haushalten eines definierten Gebiets innerhalb eines definierten Zeitintervalls im Durchschnitt eingeschaltet waren. Die Einschaltquote ist nach Programmen und Sendungen differenzierbar. Einschaltquoten entsprechen Reichweiten auf Haushaltsebene. ...

Electonic Program Guide
(EPG) Englisch für 'Elektronischer Programmführer'. Der EPG ist eine elektronische Programmzeitschrift, die den Nutzer/Zuschauer am Bildschirm durch die Vielfalt der digitalen Fernsehprogramme führt, sowie ûbersichten nach Themen, Genre und spezielle Zusammenstellungen bietet. Bei...

Electronic News Gathering
(ENG) Englische Bezeichnung für die elektronische Berichterstattung. Begriff aus der Fernseh-Produktionstechnik für eine schnelle und effiziente Nachrichten-Bearbeitungskette (von der elektronischen Kamera vor Ort über die elektronische Bearbeitung im Funkhaus bis hin zur Sendeabw...

Electronic Program Guide
(EPG) Engl. für 'Elektronischer Programmführer'. Der EPG ist eine elektronische Programmzeitschrift, die den Nutzer/Zuschauer am Bildschirm durch die Vielfalt der digitalen Fernsehprogramme führen soll.

Electronic Programmable Read Only Memory
(EPROM) Nichtflüchtiger, nur lesbarer Speicher eines Computers in Chip-Form. Dieser Speichertyp wird meist zur Sicherung von permananten Systemparametern eingesetzt und kann daher nur durch Spezial-Programme neu konfiguriert bzw. beschrieben werden (Update).

Elektro Magnetische Verträglichkeit
(EMV) Bezeichnet meist den Einfluß von Funkwellen auf elektrische Geräte bzw. die Abschirmung elektrischer Geräte gegen interne und externe Funkstörungen.

Elektronischer Standbildspeicher
(ESS) Begriff aus der TV-Produktion. Bezeichnet spezielle Speichersysteme mit Video-Ausgang zum Generieren und Einblenden hochaufgelöster Einzelbilder in ein TV-Signal. Die Einzelbild-Erzeugung geschieht über angebundene, computerbasierte Trick- und Graphik-Stationen.

Emoticon
Kunstwort aus den englischen Begriffen 'emotion' und 'icon'. Unter Online-Nutzern gebräuchliches Symbol, das meist aus drei oder vier Zeichen besteht und den Gefühlszustand eines Online-Teilnehmers andeuten soll.

Encoder
Gerät zur Verschlüsselung und Komprimierung meist digitaler Informationen. Beim => Interaktiven Fernsehen wird der Encoder beim Dienste-Betreiber verwendet, um die zu übertragenden digitalen Daten (Signale) für die ûbersendung an den Zuschauer zu komprimieren.

Enhanced Definition Television
(EDTV) Amerikanische Definitionsklasse für digitales Fernsehen mit relativ hoher Qualität (ca. 12 MBit/s).

Enhanced Integrated Device Electronics
(EIDE) siehe IDE

Enhanced Parallel Port
(EPP) Interface-Standard für die bidirektionale, parallele Druckerschnittstelle eines Personal Computers (gemäß Standard IEEE 1284). EPP ist, neben ECP, die zweite Weiterentwicklung der ursprünglichen Centronics Drucker-Schnittstelle. Die in den PCs eingesetzten Schnittstellen-Bau...

Epoc
Unter EPOC versteht man ein Betriebsystem für Mobilfunkgeräte, welches auch bekannt ist unter dem Namen 'Symbian OS', da dieses System für die Personal Digital Assistents und Smartphones des Firmenkonsortiums Symbian entwickelt wurde. EPOC ist wie der in Konkurrenz stehende Palm-OS ebenfalls mit Pro...

Equivalent Isotropically Radiated Power
(EIRP) Bezugsgröße aus der Hochfrequenz-/Sendertechnik. Sie ist definiert als die tatsächlich abgestrahlte Leistung einer parabolförmigen Senderantenne, bezogen auf eine ideale gleichmäßige Leistungsverteilung im Raum.

Ethernet
Kupferbasiertes Computer-Netz (LAN) in dem sich mehrere Teilnehmer ein ûbertragungsmedium (Strang) teilen (engl.: shared media). Die ûbertragung der Daten erfolgt paketweise. Ein Teilnehmer definiert sich zunächst als 'Sender'. Seine Datenpakete werden in das Netz 'gesendet', wobei jeder Teilnehmer ...

Europäische Rundfunkunion
(EBU) Deutsch für European Broadcasting Union (EBU). 1950 zum Zweck der internationalen Zusammenarbeit und des Programmaustauschs gegründete Vereinigung europäischer Rundfunkveranstalter. Von deutscher Seite aus sind die öffentlich-rechtlichen Sender der ARD und das ZDF beteiligt....

European Association of Consumer Electronics Manufactures
(EACEM) Europäischer Verband der Heimgeräteindustrie.

European Broadcasting Union
(EBU) Europäische Rundfunkunion, Zusammenschluß der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten Europas (und assoziierter Länder) zum internationalen Programmaustausch (Eurovision, Euroradio).

European Broadcasting Union
(EBU) siehe => Europäische Rundfunkunion

European Telecommunications Standards Institute
(ETSI) Europäisches Institut für Telekommunikationsstandardisierung. Aufgabe des Instituts ist die Harmonisierung der im europäischen Raum eingesetzten Telekommunikationstechnik.

European Telecomunication Satellite Organisation
(EUTELSAT) Gemeinsame Satellitenorganisation der ehemaligen europäischen Telekomunikationsverwaltungen (z. B. France Telecom, Deutsche Telekom, etc.). Die Organisation betreibt über 15 Satelliten zur europaweiten und interkontinentalen TV-, Audio- und Datenübertragung (z.B. Eurovi...

Eutelsat
Satellitenbetreiberorganisation der europäischen Fernmeldebehörden, die unter dem Namen Eutelsat (European Telecommunications Satellite) eigene Satelliten im Orbit stationiert hat, die beispielsweise für den Programmaustausch der Eurovision genutzt werden. ûber Eutelsat-Satelliten wird u.a auch das ...

Extended Capabilities Port
(ECP) Interface-Standard für bidirektionale Parallelschnittstellen am Personal Computer (gemäß IEEE 1284). ECP ist die (leistungsfähigere) Weiterentwicklung der ursprünglichen Centronics (Drucker-)Schnittstelle.

Extended Dataout - DRAM
(EDO-DRAM) Flüchtiger Schreib-/Lesespeicher in Chipform. Die gespeicherten Daten müssen mittels eines regelmäßigen Refresh-Impulses immer wieder aufgefrischt werden. Ein Auslese-Zwischenspeicher verbessert im Gegenzug die Zugriffszeit (gegenüber Standard-DRAM).

Extensible HyperText Markup Language
(XHTML) HTML war der erste Ansatz, interaktive Informationsangebote im Internet zu erzeugen, indem die Information als definiertes Hypertext-Dokument beschrieben und übertragen wird.Dieses Verfahren bringt jedoch starke Einschränkungen bei der Informationspräsentation mit sich, da...

Extensible Markup Language
(XML) Erweiterte Beschreibungssprache zur Visualisierung von Informationen im Internet-Dienst WWW.XML-Dokumente können flexibel dargestellt, durchsucht, indiziert und dynamisch verändert werden, da XML konsequent zwischen dem Inhalt und seiner Darstellung unterscheidet. Der Inform...

E-Mail
E-Mail (elektronische Post) ist der am meisten genutzte Internet-Dienst. E-Mail erlaubt die ûbermittlung von Nachrichten und Dateien von einem Sender an einen oder mehrere Empfänger. Ist eine Nachricht erst einmal im System, lässt sich der Text an beliebig viele andere Teilnehmer des Netzes kopieren...

Farbträger-Bild-Austast-Synchron-Signal
(FBAS) Bezeichnet eine analoge Videosignal-Familie, welche - im Gegensatz zur getrennten Rot/Grün/Blau-Ansteuerung - alle Bestandteile der Monitor-Ansteuerung in einem Signalverlauf vereint. FBAS-Signale bilden die Ausgangssignale für die analoge (schwarz/weiß-kompatible) TV-Ausst...

Fast Page Mode DRAM
(FPM-DRAM) Flüchtiger##-n##Schreib-/Lesespeicher in Chipform. Die gespeicherten Daten müssen##-n##mittels eines regelmäßigen Refresh-Impulses immer wieder aufgefrischt##-n##werden. Ein spezieller Auslesemodus verbessert im Gegenzug die##-n##Zugriffszeit (gegenüber Standard-DRAM).

Federal Communication Commission
(FCC) Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Rundfunk in den USA. Sie vergibt wichtige Radio- und TV-Sendelizenzen und überwacht die Einhaltung der (industrieorientierten, äußerst liberalen) Telekommunikationsgesetze.

Feedhorn
(FEED) Englisch für Zuführung bzw. Speisung. 'Feedhorn' sammelt die von der Oberfläche einer Satelliten-Empfangsanlage in den Brennpunktv reflektierten Mikrowellen und leitet sie dem eigentlichen Signalumsetzer (Low-Noise-Blockkonverter) nach dem Prinzip eines Hohlleiters zu.

Feldeffekt-Transistor
(FET) Elektronisches Halbleiterbauteil, das als Schalter oder als Verstärker betrieben werden kann. Es funktioniert nach dem Prinzip, daß ein, durch angelegte Spannung erzeugtes Feld, den Durchfluß der Elektronen (Strom) steuert.

Fensterprogramm
Zeitlich begrenztes Radio- oder Fernsehprogramm für einen kleineren Teil eines Sendegebietes, für dessen Ausstrahlung die Senderkette des jeweiligen Gesamtprogramms auseinandergeschaltet wird.

Fernseh- und Kino-Technische Gesellschaft
(FKTG) Zusammenschluß der fernseh- und kinotechnischen Ingenieure zum Zweck des Wissens-, Gedanken- und Erfahrungsaustausches in Deutschland.

Fernsehpanel
Ein Panel ist ein Kreis von Personen, dessen Mitglieder in festgelegten Zeitabständen kontinuierlich zu bestimmten Fragen berichten. Das Fernsehpanel der AGF/GfK Fernsehforschung umfasst im Jahr 2001 5.500 repräsentativ ausgewählte deutsche Haushalte mit rund 12.000 Personen. 2001 wurden weitere 140...

Fibre Channel
(FC) Unter einem FibreChannel versteht man ein meist aus Glasfaser bestehendes Transportnetz zur 'lokalen' Vernetzung von Massenspeichern zu einem Storage Area Network (SAN). Die Bandbreite beträgt 1000 Mbit/s. Es gibt zwei mögliche Topologien:Switched Fabric (FC-SF) oderArbitrate...

Fibre Distributed Data Interface
(FDDI) †¢ Standardübertragungsgeschwindigkeit: 100 Mbit/s †¢ Erweiterung: FDDI-2 †¢ Live-ûbertragung von Audio- und Videosignalen über FDDI-Datennetze.

Fibre to the Building
(FTTB) Glasfaser-Weitverkehrsnetze, bei denen die Netzabschlüsse direkt bis an die (Büro-) Gebäude geführt werden. Innerhalb der Gebäude werden die Signale dann meist auf Kupferkabeln weiterverteilt.Bei Wohnhäusern: Fibre to the Home (FTTH).

Fibre to the Curb
(FTTC) Glasfaser-Weitverkehrsnetze, bei denen die Netzabschlüsse direkt bis an den 'Bordstein' (Verteilerkasten an der Straße) geführt sind. Innerhalb der Straße werden die Signale dann meist auf Kupferkabeln weiterverteilt.

Fibre to the Home
(FTTH) Glasfaser-Weitverkehrsnetze, bei denen die Netzabschlüsse direkt bis in ein Wohnhaus geführt sind. Innerhalb des Hauses werden die Signale dann meist auf Kupferkabeln weiterverteilt. Bei Bürogebäuden: Fibre to the Building (FTTB).

Fibre to the Terminal
(FTTT) Glasfaser-Weitverkehrsnetze, bei denen die Netzabschlüsse direkt bis an die Computer / Set-Top-Boxen geführt sind. Bisher sind diese Netze sehr aufwendig und teuer.

File Allocation Table
(FAT) Festplattenbereich, in dem die exakte physikalische Position der Daten mit dem Namen der Dateien verknüpft wird (Inhaltsverzeichnis). Löschvorgänge von Dateien finden de facto nur als Löschung des FAT-Eintrages statt. Namenlose Daten gelten als 'freie Festplattenkapazität'. ...