Kopie von `Mediendaten Südwest - TV, Hörfunk, Print, Film und Internet`

Die Wörterliste gibt es nicht mehr oder die Website ist nicht (mehr) online. Nachstehend finden Sie eine Kopie der Informationen. Eventuell ist die Information nicht mehr aktuell. Wir weisen Sie darauf hin, bei der Beurteilung der Ergebnisse kritisch zu sein.
Kategorie: Elektrotechnik und Elektronik > TV, Hörfunk, Print, Film und Internet
Datum & Land: 05/11/2008, De.
Wörter: 541


Vermitteltes Breitbandnetz
(VBN) Digitaler, wahlfähiger ûbertragungsdienst der Deutschen Telekom für datenintensive Anwendungen. Basiert auf einem speziellen bundesweiten Glasfaser-Overlaynetz in SDH-Technik mit 14 Breitbandvermittlungen. ûbertragungskapazität pro Wählverbindung: 140 MBit/s. Anwendungen: PA...

Verweildauer
Gibt an, wieviel Zeit diejenigen Personen, die tatsächlich ferngesehen oder Radio gehört haben, im Betrachtungszeitraum im Durchschnitt vor dem Empfangsgerät verbracht haben. Somit steht die Verweildauer im Gegensatz zur => Hördauer und => Sehdauer, die in ihren Durchschnittswert auch jene Hör...

Very high rate Digital Subscriber Line
(VDSL) Konzept zur ûbertragung eines breitbandigen Bitstroms (bis 52 Mbit/s) auf normalen Kupfer-Telefonleitungen (inkl. Rückkanal). Basierend auf dem ADSL-Standard.

Very Large Scale Integrated Circuits
(VLSI) Englischer Sammelbegriff für elektronische Halbleiterchips (IC), bei denen die Anzahl der integrierten Transistorschaltungen eine extrem hohe Dichte aufweist.

Video Cassette Recorder
(VCR) Englischer Oberbegriff für Magnetband-basierte Videorekorder (sowohl im professionellen als auch im Heimbereich).

Video Electronics Standards Association
(VESA) Interessensgruppierung der Videoadapter- und Bildschirmhersteller zur Vereinheitlichung der PC-Video-/Bildschirmformate (progressives Scanning). Die VESA hat erfolgreich eine Familie von Videostandards mit Auflösungen von 640x480 bis 1800x1600 Pixeln bei verschiedenen Farbt...

Video Home Standard
(VHS) Weltweit akzeptierter Consumer-Standard für analoge Videorecordersysteme auf Magnetband-Basis. Einfache robuste Kassetten. Die Aufzeichnung erfolgt gegenüber PAL, SECAM oder NTSC mit verringerter Auflösung, die Bildqualität ist daher leicht eingeschränkt.

Video on Demand
(VoD) Individueller, zeitunabhängiger Abruf eines TV-Programmes durch den Teilnehmer, meist inklusive einer interaktiven Beeinflussung des Ablaufs z.B. Stop, Vorlauf, Rücklauf, usw. Erfordert immer ein rückkanalfähiges ûbertragungsnetz.

Video Random Access Memory
(VRAM) Flüchtiger Schreib-/Lesespeicher in Chipform. Speziell entwickelt für die Geschwindigkeitsanforderungen von PC-Videokarten (zwei Datenpfade).

Video Tape Recorder
(VTR) Englischer Oberbegriff für Magnetband-basierte Videorekorder, die überwiegend im professionellen AV-Bereich eingesetzt werden.

Video-on-Demand
(VoD) Die Videothek im Wohnzimmer. ûber VoD bestellt der Zuschauer eine Sendung zu einem beliebigen Zeitpunkt per Fernbedienung gegen Gebühr: => Pay-per-View. Der Film kann unterbrochen, vor- und zurückgespult werden. Derzeit wird VoD weltweit in Feldversuchen getestet.

Videotext
Verfahren, um in der => Austastlücke des Fernsehbildes Daten zu übertragen, die beim Empfänger, den Einsatz eines entsprechenden Decoders vorausgesetzt, in Form von Grafiken und Texten auf dem Bildschirm sichtbar gemacht werden können.

Videotext
(VTX) Produktbezeichnung für den Fernsehtext von ARD und ZDF. Bei VTX werden Textseiten parallel zum analogen TV-Programm in der sogenannten 'vertikalen Video-Austastlücke'.

Virtual Private Network
(VPN) Quasi-privates Datennetzwerk über mehrere Standorte. Die Rechner werden über öffentliche Leitungen (z.B. die des Internet) vernetzt, die Datenkommunikation ist aber stark verschlüsselt, so dass ein eigenes 'privates' Netzwerk innerhalb des öffentlichen Netzes entsteht.

Virtual Reality Modeling Language
(VRML) Einfache Computer-Beschreibungssprache für interaktive 3D-Objekte. Wird im WorldWideWeb (WWW) zur Darstellung animierter 3D-Objekte eingesetzt. Zur Ansicht der Objekte benötigt man einen VRML-fähigen Web-Browser.

Vollprogramm
Ein Rundfunkprogramm mit einer großen inhaltlichen Variationsbreite, in welchem Information, Bildung, Beratung und Unterhaltung einen wesentlichen Teil des Gesamtprogramms bilden. Vollprogramme richten sich an die breite Mehrheit der Zuschauer.

Wander
In Technischen Systemen ist mit dem engl. Begriff 'wander' ein sich sehr langsam verändernder Zeitversatz zwischen Ereignissen (z.B. Audio zu Video, oder Gesendet zu Empfangen) gemeint, der unbemerkt zu Synchronisierungsproblemen führen kann.

Wave File Format
(WAV) Von Microsoft und IBM entwickeltes, lineares Fileformat für die Aufnahme, das Abspielen und den Austausch von Audiodaten. Erlaubt die Audiocodierung nach unterschiedlichen Auflösungen und Bandbreiten/Abtastfrequenzen.

Web
Gebräuchliche Kurzform für die Internet-Appplikation 'World Wide Web' (WWW). Weitere gebräuchliche Abkürzung: W3 (W Triple).

Webcasting
Oberbegriff für interaktive, internetbasierte, audiovisuelle Media-Angebote für größere Teilnehmergruppen. Die ûbertragung zum Einzelnen wird im Englischen als 'Streaming' bezeichnet. Leider ist das Internet, als ein äußerst heterogenes Datennetz, für den passiven Mediakonsum großer Teilnehmergruppe...

Website
Englische Bezeichnung für ein Internet-Angebot, eine Gruppe von Internetseiten. Websites können nahezu alle Arten von Medien bzw. Darstellungsformen enthalten, beispielsweise Texte, Bilder, Bewegtbilder und Klangdaten.

Werbeträger
Bezeichnung für Medien, die Werbebotschaften übermitteln, wie z.B. Zeitungen, Zeitschriften, Fernsehen oder Hörfunk.

What-you-see-is-what-you-get
(WYSIWYG) Im amerikanischen Computer-Slang ist es oftmals beliebt 'abgedroschene Phrasen' mit Abkürzungen (Akronymen) zu belegen. Die Abkürzung WYSIWYG hat sich insofern verselbstständigt, daß heute mit ihr eine Philosophie bezeichnet wird, die fordert, daß alles was auf dem Compu...

Wide Area Network
(WAN) Englischer Sammelbegriff für nationale Weitverkehrs-Computernetze im Gegensatz zu lokalen (inhouse/campus) Computernetzen.

Windows Telephony Application Programming Interface
(TAPI) Software-basierte Programmschnittstelle zum Aufsetzen von individuellen Telefon-Anwendungen auf das weitverbreitete Microsoft Windows Betriebssystem.

Wireless Application Protocol
(WAP) Protokoll zur ûbertragung interaktiver Informationsangebote auf mobile Empfangsgeräte wie z.B. Mobiltelefone oder PDAs. Fälschlicherweise auch als 'Mobiles Internet' bezeichnet, denn WAP ist nur das ûbertragungsprotokoll nicht die Information selbst (wie auch HTTP nur das ûb...

Wireless Local Area Network
(WLAN) Wireless Local Area Networks sind funkbasierte, lokale Computernetze vom Typ Ethernet (IEEE802.11), die räumliche Flexibilität und Mobilität von PCs, Notebooks, Handhelds-PCs und PDAs ermöglichen. Die Datenkommunikation kann allerdings abgehört werden, wenn keine Verschlüss...

Wireless Markup Language
(WML) Dokumenten-Beschreibungssprache zur Darstellung interaktiver Informationsangebote auf mobilen Empfangsgeräten. WML ist der WWW-Dokumentensprache HTML ähnlich, bietet aber (aufgrund der eingeschränkten grafischen Möglichkeiten der mobilen Empfangsgeräte) deutlich reduzierte D...

Wohneinheit
(WE) Wohneinheit ist die statistische Bezeichnung für Haushalte und damit Basis-Einheit bei der Ermittlung von Teilnehmerzahlen bzw. Anschlußzahlen im Breitband-Kabelnetz.

World Administration Radio Conference
(WARC) Internationale Konferenz zur Zuweisung von Frequenzbereichen und Frequenzpositionen. Auf der WARC 1977 wurde beispielsweise die weltweite Zuweisung für die nationalen Rundfunksatelliten im BSS-Bereich geregelt.

World Radiocommunication Conference
(WRC) Weltweite Funkfrequenz-Koordinationskonferenz.

World Wide Web
(WWW) Erfolgreichster Dienst des Internets. Das World Wide Web bietet eine einheitliche weltweite Informations-Visualisierung im Sinne einer plattformunabhängigen Präsentation von Text-, Graphik-, Audio/Video-Objekten. Das WWW wurde am europäischen Kernforschungszentrum CERN entwi...

World Wide Web
(WWW) Erfolgreichster Internet-Dienst. Das World Wide Web bietet eine einheitliche weltweite Informations-Visualisierung im Sinne einer plattformunabhängigen Präsentation von Text-, Graphik-, Audio/Video-Objekten. Das WWW wurde am europäischen Kernforschungszentrum CERN entwickelt...

World Wide Web Consortium
(W3C) Zusammenschluss von über 400 Industriefirmen zur gemeinsamen Vereinbarung von Standards für den Internet-Dienst WWW.

Wouldn´t-it-be-nice-if ...
(WIBNI) Im amerikanischen Computer-Slang ist es oftmals beliebt 'abgedroschene Phrasen' mit Abkürzungen (Akronymen) zu belegen. Die Abkürzung WIBNI verballhornt die Tendenz von Computerprogrammen oder Geräten, auch noch den letzten ungewöhnlichen Bedienungs-Aspekt zu erfüllen - wa...

Write Once Read Many
(WORM) Englischer Sammelbegriff für nur einmal beschreibbare aber unendlich oft lesbare, nichtflüchtige Speichermedien; Beispiele: Magneto-Optical Disc (MOD), Compact Disc - Recordable (CD-R).

Zentralausschuss der Werbewirtschaft e.V.
(ZAW) Arbeitsgemeinschaft von Verbänden, deren Mitglieder Wirtschaftswerbung betreiben, vorbereiten, durchführen, gestalten oder vermitteln. Im ZAW sind (Stand: Mai 1999) 39 Organisationen zusammengeschlossen, die in die vier Bereiche • werbungtreibende Wirtschaft • ...

Zentralverband der deutschen Empfängerindustrie
(ZVEI) Interessensvertretung der deutschen Audio/Video-Heimgeräteindustrie.

Zielgruppe
Bevölkerungsgruppe mit gleichen => (soziodemografischen) Merkmalen, beispielsweise unterschieden nach Alter oder Geschlecht, auf die das Konzept einer Sendung, eines Programms oder eines Produkts ausgerichtet ist und die damit gezielt angesprochen werden soll.

Zweites Deutsches Fernsehen
(ZDF) Das ZDF ist die von allen Bundesländern getragenen öffentlich-rechtliche Fernsehanstalt mit gesamtdeutschen Programmauftrag. 1961 gegründet, hat das ZDF am 1. April 1963 seinen Sendebetrieb aufgenommen. Die Organisation des ZDF entspricht der aller öffentlich-rechtlichen Run...

Zwischenfrequenz
(ZF) In der Nachrichtentechnik gilt die Faustregel, 'Je höher die Frequenz eines Signales, desto aufwendiger gestaltet sich die Signalverarbeitung'. Man ist deshalb immer bemüht, diesen Aufwand mit schaltungstechnischen 'Tricks' zu minimieren. Eines dieser Verfahren ist das sog. Z...