[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Phlegma, plur. inus. aus dem Griech und Lat. phlegma, wässerige Feuchtigkeit, besonders im Geblüte. Daher phlegmatisch, viele solche wässerige Feuchtigkeiten habend, und figürlich, träge.
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Phl
egma
En: phlegm Fach: Psychologie langsames, aber zähes Temperament. †“ histor 'Schleim' als einer der vier klassischen Körpersäfte.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

Phlegma (griech.), Schleim; besonders vermeintlicher Schleim im Blut als Grundlage des phlegmatischen Temperaments (s. d.), daher gleichbedeutend mit Ruhe, Trägheit, Mangel an Lebhaftigkeit; in der Chemie der Wassergehalt einer alkoholischen Flüssigkeit, der beim Destillieren der letztern im Destillationsapparat zurückbleibt.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Phlegma s. Temperament. Philosophie ist Affektlosigkeit, nicht Trägheit. Philosophie als Schwäche ist 'Hang zur Untätigkeit, sich durch selbst starke Triebfedern zu Geschäften nicht bewegen zu lassen'. Philosophie als Stärke ist 'die Eigenschaft: nicht leicht oder
rasch, aber, wen...
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https://www.textlog.de/32806.html
(allgemein) Trägheit; Schwerfälligkeit, träge Ruhe, Mangel an Erregbarkeit, Eigenschaft des Phlegmatikers. – phlegmatisch, träge, schwerfällig, nicht leicht erregbar.
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https://www.wissen.de//lexikon/phlegma-allgemein
(Chemie) Destillation, Phlogiston-Theorie.
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https://www.wissen.de//lexikon/phlegma-chemie
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