
Kuddelmuddel wird umgangssprachlich im weiteren Sinne lautmalerisch für allgemeines Durcheinander oder Wirrwarr verwendet. Die Herkunft des Wortes ist nicht eindeutig geklärt. Karl Friedrich Wilhelm Wander (1870) sieht den Ursprung in Pommern, Küpper (1997) und Kluge (1995) gehen von einer niederdeutschen Herkunft aus. Dabei stammt der Wortteil...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Kuddelmuddel

(aus nd. koddeln = flüchtig waschen und modder = Schmutz) Durcheinander, Wirrwarr. Um die Mitte des 19. Jhs. von Berlin aus verbreitet.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40186

Durcheinander, Unordnung; "mach kein Kuddelmuddel" - Aufforderung, sich auf das Wesentliche zu beschränken, einen klaren Gedanken zu verfolgen ("Wenn unser Mudder dat Kuddelmuddel in meine Bude pillert, is se immer schwer rum am nölen, wat ich doch fürn Schussel sein täte.")
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https://www.ruhrgebietssprache.de/lexikon/kuddelmuddel.html
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