
Guanidin ist eine organische Base (nicht zu verwechseln mit dem Nukleosid Guanosin). Guanidin kann man als Amidin der Carbamidsäure auffassen. == Geschichte == Guanidin wurde erstmals 1861 durch oxidativen Abbau von Guanin synthetisiert. Trotz seiner einfachen Molekülstruktur gelang die Aufklärung der Kristallstruktur erst 148 Jahre später. ==...
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Guanidin Guanidin das, Iminoharnstoff, unbeständige kristalline, stark basische Verbindung. Guanidinsalze werden vorwiegend aus Dicyanamid und Ammoniumsalzen hergestellt. Guanidin und seine Derivate haben Bedeutung als Sprengstoffe (z. B. Nitroguanidin), Pharmazeutika und Vulkanisationsbeschleuniger...
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Guanid
in Syn.: Iminoharnstoff; HN=C(NH
2)
2 En: guanidine eine organische Base als Abbauprodukt des Guanins. Wichtige Derivate sind Arginin, Creatin u. Creatinin, die Biguanide, Guanethidin.
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HN = C(NH 2) 2, sehr starke basische Stickstoffverbindung; in der Natur in Form ihrer Derivate weit verbreitet, z. B. in Proteinen ( Arginin ), Muskelgewebe ( Kreatin ) und Harn (Kreatinin). Guanidinpikrat wird als Zusatz zu Sprengstoffen verwendet.
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