
Das Gesinde (regional auch „die Leute“) bezeichnet die zu häuslichen Arbeitsleistungen verpflichteten (Deputatgesinde) oder verdingten (Hausgesinde) Dienstboten eines Grund- oder Gutsherrn. Der Ursprung des Begriffes liegt in althochdeutsch gisind „Gefolgsmann“, d. h. im eigentlichen Sinne „derjenige, der den gleichen Weg hat“. == Beg...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Gesinde

ist die Gesamtheit der in einem Hauswesen beschäftigen und der Personalgewalt des Hausvaters unterstehenden Dienstboten (um 1800 10% der Bevölkerung). Zu unterscheiden ist dabei zwischen unfreiem und freiem G. Für das unfreie G. entwickeln sich in den Städten im Spätmittelalter besondere Gesindevorschriften (z. B. Freiberg um 1300). Im 18. Jh....
Gefunden auf
https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Gesinde, des -s, plur. car. ein Collectivum, welches 1) Überhaupt alle diejenige Personen bedeutet, welche man in seinem Gefolge oder zu seiner Bedienung hat. In welcher weitern jetzt veralteten Bedeutung...
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_2_1_1740

Gesinde, , Kulturgeschichte: andere Bezeichnung für kraft Gesetz oder Vertrag zu persönlichen Dienstleistungen verpflichtete und in ihrer persönlichen Freiheit stark eingeschränkte Lohnarbeiter (Knecht, Magd) bei Großbauern beziehungsweise Guts- und Grundherren. Sie unterschieden sich von den andere...
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Gesinde: Jan Vermeer, »De Keukenmeid« oder »Het Melkmeisje« (Die Küchenmagd... Gesinde, persönlich abhängige Arbeitskräfte, die (als Mägde, Knechte) in Hausgemeinschaft mit der (bäuerlichen) Familie lebten. Landesrechtliche Gesindeordnungen regelten die Rechtsbeziehu...
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Das Gesinde (-> Knecht , Magd ) war im Mittelalter und der frühen Neuzeit der dienende Teil der Hausgemeinschaft, gestützt auf das biblische Hausherren-Dienstschaftsverhältnis, und war diesem zu vollem Gehorsam verpflichtet. Es stellte in Stadt und Land die Mehrzahl der unfreien, quasi rechtlosen Bevölkerung, die von einem Jahr ...
Gefunden auf
https://www.ig-mim.de/glossar.php?sid=0&lid=0&letter=G

Gesinde (mhd., = Dienerschaft, Hausgenossen; auch: dageschalke, dagewerchte). Häusliche Arbeiten wie Wasserholen, Feuermachen, Kochen, Putzen, Waschen, Flicken und Kinderbeaufsichtigung wurden in städtischen Haushaltungen von weiblichen Dienstboten unter der Aufsicht der Hausfrau erledigt. Sie stamm...
Gefunden auf
https://www.mittelalter-lexikon.de/

Gesinde (Miet- oder Dienstgesinde, Dienstboten, Domestiken, Dienerschaft, im mittelalterlichen Latein gasindi, wovon unser G. herzuleiten, oder valeti), diejenigen Personen, welche sich zur Verrichtung der niedern, in der Haus- und Feldwirtschaft vorkommenden Geschäfte und Arbeiten gegen Verabreichung von Lohn und Kost vertragsmäßig anheischig g...
Gefunden auf
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1910) Dienerschaft 1). Gesinde 2). Gesinde (mhd. das gesinde, ahd. gisindi, Kriegsgefolge, Reisegefolge; von ahd. gisind, Gefolgsmann, urspr. Weggenosse, eig. wer einen sind mitmacht, von ahd. sind, d. i. der Weg, wie
Gefunden auf
https://www.textlog.de/38672.html

. 1. Das Dienstverhältnis zwischen nichteingeborener Herrschaft und nichteingeborenem G. 2. Das Dienstverhältnis zwischen nichteingeborener Herrschaft und eingeborenem G. 3. Das Dienstverhältnis zwischen Farbigen und Farbigen. 1. Das Dienstverhältnis zwischen nichteingeborener Herrschaft und nichtei...
Gefunden auf
https://www.ub.bildarchiv-dkg.uni-frankfurt.de/Bildprojekt/Lexikon/Standard

früher Personen, die häusliche oder landwirtschaftliche Arbeiten gegen Lohn, Wohnung und Verpflegung verrichten; heute meist Hausangestellte oder Hausgehilfinnen genannt. Die rechtlichen und sozialen Verhältnisse des landwirtschaftlichen Gesindes wurden im 19. Jahrhundert durch Gesindeordnungen geregelt; aufgehoben 1918.
Gefunden auf
https://www.wissen.de//lexikon/gesinde
Keine exakte Übereinkunft gefunden.