
Als Wirtschaftsdemokratie werden verschiedene historische und zeitgenössische Konzepte bezeichnet, welche die Mitbestimmung und Beteiligung der Arbeitnehmer an wirtschaftlichen Prozessen und eine demokratisch legitimierte Globalsteuerung der Marktwirtschaft anstreben. Geprägt wurde der Begriff 1928 von Fritz Naphtali in einem im Auftrag des Allg...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Wirtschaftsdemokratie

W. bezeichnet die insbesondere in den 1920er Jahren von gewerkschaftlicher Seite vertretene Forderung nach Beteiligung und Mitbestimmung der Arbeitnehmer im Wirtschaftsprozess. Mit der Idee einer W. war die Vorstellung verbunden, die privatwirtschaftlich-kapitalistische in eine gemeinwirtschaftlich-kapitalistische Wirtschaftsordnung zu überführen...
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https://www.bpb.de/nachschlagen/lexika/

Wirtschaftsdemokratie: Rudolf Hilferding Wirtschaftsdemokratie, eine an den Prinzipien der Demokratie orientierte Wirtschaftsordnung. Merkmale sind u. a. innerbetriebliche Mitbestimmung, Mitwirkung wirtschaftlicher Selbstverwaltungsorgane (u. a. Industrie- und Handelskammern) sowie von Unternehm...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

In der Wirtschaftssoziologie : [1] Bezeichnung für die Durchsetzung demokratischer Entscheidungsstrukturen und sozialistischer Wirtschaftsformen innerhalb der kapitalistischen Produktionsverhältnisse (u.a. mittels Ausbau der schon in Staatshand befindlichen Wirtschaftsbereiche , Übernahme bestimmter Betrieb e und Branchen, die direkt von öffen....
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https://www.wirtschaftslexikon.co/i/../d/wirtschaftsdemokratie/wirtschaftsd

Übertragung der politischen Demokratie auf die Wirtschaftsführung, insbesondere durch Schaffung von Wirtschaftsparlamenten und durch betriebliches Mitwirken der Arbeitnehmer (Betriebsräte und Mitbestimmung).
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https://www.wissen.de//lexikon/wirtschaftsdemokratie
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