[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Verdruß, des -sses, plur. car. von dem Zeitworte verdrießen, daher es ehedem auch Verdrieß lautete. 1. Die Empfindung, d. i. merkliche Unlust des Gemüthes. (1) Überhaupt, für Unlust, unangenehme Empfindung des Gemüthes überhaupt; eine im Hochdeutschen veraltete Bedeutung Es ist ke...
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_5_0_210

(Text von 1910) Verdruß
1). Ärger
2). Der
Verdruß ist bloß die Unlust selbst, die uns das verursacht, was jemand tut; der
Ärger (das Wort ist eine junge Bildung, erst seit Mitte des 18. Jahrh. üblich) begreift zugleich das lebhafte Begehren, dem Urheber der unangenehmen Stimmung sein übles Tun durch...
Gefunden auf
https://www.textlog.de/38335.html

(Text von 1910) Mißvergnügen
1). Mißfallen
2). Unlust
3). Verdruß
4). Das
Mißfallen (Gegens.
Gefallen) ist der unangenehme Eindruck, den etwas Unschönes oder etwas, das wider die Sittlichkeit oder die gesellschaftlichen Gebräuche oder Formen verstößt, auf den Schönheitssinn oder a...
Gefunden auf
https://www.textlog.de/synonyme-missfallen-unlust-verdruss.html
Keine exakte Übereinkunft gefunden.