[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Unbescheid,
(nicht gebräuchlich) des -es, plur. car. ein im Hochdeutschen völlig veraltetes Wort Zu leugnen dieß, was sie gelehret jederzeit, Daß dieß sey Christus Lehr, ist lauter Unbescheid, Opitz. Wo es für Unverstand oder auch Unwissenheit zu stehen scheinet S. Bescheid.
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_4_0_639

Unbescheid, Unbescheiden, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch unbescheiden, mittelniederdeutsch unbescheden, unbescheiden »maßlos; ungebührlich, unverständig, ungezogen, rücksichtslos, ruchlos«.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134
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