
Tapferkeit (lat. fortitudo, {ELSalt|ἀνδρεία} andreia) ist die menschliche Fähigkeit, als Individuum oder als Gruppe Gleichgesinnter einer schwierigen Situation furchtlos entgegenzutreten, meist mit der Überzeugung, für etwas Übergeordnetes zu kämpfen. Tapferkeit zeigt sich in dem Willen, ohne Garantie auf die eigene Unversehrtheit ein...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Tapferkeit
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Tapferkeit, plur. inus. das Abstractum des vorigen Wortes, die Eigenschaft, Fertigkeit und darin gegründete Beschaffenheit zu bezeichnen, wo es doch im Hochdeutschen nur noch in der zweyten engern Bedeutung üblich ist, die Fertigkeit alle Gefahr zu mehrerer Anstrengung seiner Kräfte im...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_3_0_189

1. Als T. (Starkmut, fortitudo) bezeichnet man die starke Bereitschaft des Menschen, sich mit seinem sittl. guten Streben gegenüber Schwierigkeiten durchzusetzen (vgl. Thomas v. A., S.Th. 2,2 q.123 a.1). a) Wenn man auf die Schwierigkeiten achtet, vor die sich der Mensch in seinem guten Wollen gestellt sieht, denen er aber nicht in Furcht we...
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https://stjosef.at/morallexikon/tapferke.htm

Tapferkeit , lateinisch fortitudo, besonnener, furchtloser oder durch Selbstüberwindung und Einsicht erlangter Mut sowohl in einer gefahrvollen Bewährungssituation als auch als grundsätzliche Haltung; eine der vier Kardinaltugenden.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Tapferkeit kommt mit dem Mut (s. d.) darin überein, daß sie wie dieser die Gefahr nicht scheut, aber nicht wie dieser eine aus körperlicher Organisation entsprungene, sondern auf Bewußtsein und Willen beruhende Eigenschaft ist und daher weder, wie die Tollkühnheit (s. d.), aus Unkenntnis, noch, wie die Verwegenheit, aus Geringschätzung der Ge...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Tapferkeit ist 'das Vermögen und der überlegte Vorsatz, einem starken, aber ungerechten Gegner Widerstand zu tun', MST Einl. I (III 218). Tapferkeit ist '
gesetzmäßiger Mut, in dem, was Pflicht gebietet, selbst den Verlust des Lebens nicht zu scheuen'. Mit der Furchtlosigkeit muß d...
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https://www.textlog.de/32673.html
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