
Der Seifensieder ist ein Handwerker, der Seife aus Fetten, Ölen und Soda herstellt. Die schon seit den Sumerern bekannte Technik war während der Kreuzzüge auch nach Europa eingeführt worden und ersetzte das bis dahin gebräuchliche Waschen mit Holzasche oder deren Lauge. Erste Zünfte sind in Mitteleuropa im 14. Jahrhundert für Augsburg, Wien...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Seifensieder
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Seifensieder, des -s, plur. ut nom. sing ein Handwerker, welcher die gemeine weiße Seife aus Talg, und andern fetten Körpern siedet. Daher die Seifensiederasche, die Seifensiederlauge, die dazu nöthige oder bereits gebrauchte Asche oder Lauge, welche letztere auch Meißerlauge genannt ...
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_2_0_299

»Mir jeht'n Seifensieder uff.«, mir geht ein Licht auf. Seifensieder = Kerze.
Gefunden auf
https://www.enzyklo.de/Lokal/40186

Seifensieder (mlat. fabricator sevi, saponarius). Seifenmachen war anfänglich Sache der häuslichen Selbstversorgung. Als Handwerk kam es erst im HMA. in den Städten auf und blieb zahlenmäßig unbedeutend. Die Lehrzeit betrug drei bis sechs Jahre, das Meisterstück bestand in der Ausführung eines kompl...
Gefunden auf
https://www.mittelalter-lexikon.de/
Keine exakte Übereinkunft gefunden.