
Die Schleppe (von „schleppen“ im Sinne von „hinter sich her ziehen“) bezeichnet denjenigen Teil eines Kleidungsstücks, der hinter dem Träger bzw. der Trägerin über den Boden schleift. Röcke, Kleider und Mäntel können so gestaltet werden, dass sie hinten mehr oder minder deutlich länger als bodenlang sind. Eine Sonderform stellt die...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schleppe
[Begriffsklärung] - Schleppe bezeichnet: ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Schleppe_(Begriffsklärung)
[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Schleppe, plur. die -n, Diminut. das Schleppchen, Oberd. Schlepplein, von dem Zeitworte schleppen. 1) Bey dem andern Geschlechte in vielen Gegenden ist die Schleppe, in Baiern Schlappe, eine Art der Bekleidung des Kopfes, welche mit einer dreyeckigen Spitze die Stirn bedecket. In weiterer...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_7_1_1945

Schleppe (v. mnd. slepen, entsprechend dem mhd. sleifen = schleifen, schleppen; mhd. auch swanz, swenzelin). ûberlänge der - meist festlichen - Damengewandung an Kopfbedeckung (Schleier, Sendelbinde), Ärmeln (Armschleppe) und hinterem Rock- oder Mantelsaum. In Bildquellen seit dem 12. Jh. belegt. De...
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Schleppe , die gegen die Mitte des 14. Jahrh. in Frankreich und bald nachher auch in andern Ländern zur Mode gewordene Verlängerung der Damenkleider, die bald bis zu Ellenlänge heranwuchs und unter der prachtliebenden Isabella von Bayern, Gemahlin Karls VI., und am burgundischen Hof sich dermaßen steigerte, daß die ûberfülle des Stoffes der ...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

der am Boden meist hinten nachschleifende Teil des Kleidsaums oder als selbständiges Kleidungsstück an der Schulter befestigt; in Gotik, Spätbarock, Empire und Gründerzeit sehr beliebt; auch Teil der fürstlichen Zeremonientracht.
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https://www.wissen.de//lexikon/schleppe
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