
Als Salbader wird ein seichter, frömmelnder Schwätzer bezeichnet, der meist einen vortragsartigen Monolog mit vorgetäuschtem Fachwissen ohne den entsprechenden Hintergrund hält. Die Herkunft des Wortes ist nicht gesichert. Bezeugt ist es seit dem 17. Jahrhundert zuerst als Bezeichnung für seichtes Geschwätz. Am wahrscheinlichsten ist die Her...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Salbader
[Zeitschrift] - Der Salbader (von: seichter, frömmelnder Schwätzer) ist eine unabhängige deutschsprachige Literatur-Zeitschrift. Der Schwerpunkt der veröffentlichten Texte liegt auf kurzen, unterhaltsamen Geschichten, die traditionell aus dem Umfeld der Berliner Lesebühnen stammen. In den letzten Jahren hat sich die Ze...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Salbader_(Zeitschrift)
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Salbader, des -s, plur. ut nom. sing. 1) Ein alltäglicher Schwätzer, welcher andern mit unerheblichen Erzählungen lästig wird. 2) Ein Qucaksalber; wohl eigentlich ein unreinlicher Bader, der seine Kranken mit Salben curiret. Daher die Quacksalberey, plur. die -en, so wohl langweiliges...
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_7_0_149

Salbader , alberner, langweiliger Schwätzer. Das Wort kam nicht erst, wie manche angeben, um 1620 in Jena auf, sondern findet sich schon 1515 in den "Epistolae obscurorum virorum" (wo es heißt: Vetus ille Cicero et alii salbaderi) und dürfte auf das plärrende Hersagen eines mönchischen Gebets mit den Anfangsworten: "Salve pater&...
Gefunden auf
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1910) Quacksalber, Charlatan
1). Marktschreier
2). Salbader
3). Quacksalber (eig. einer, der seine Salben anpreist, niederl.
kwakzalver, zu niederl.
kwakken, schwatzen, prahlen, auf
quaken, das auch soviel bedeutete wie: Geschrei machen, engl.
to quack quaken, schreien.....
Gefunden auf
https://www.textlog.de/37791.html
Keine exakte Übereinkunft gefunden.