[Achtung: Schreibweise von 1811] Die Roharbeit, plur. die -en, im Hüttenbaue, diejenige Arbeit, da die Erze mit aller anklebenden Unart und ungeröstet ausgeschmelzet werden, da denn das dadurch gewonnene und noch sehr unreine Product der Rohstein genannt wird.
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Roharbeit (Rohschmelzen), das Verschmelzen der Kupfererze auf Kupfer-Rohstein (s. Kupfer, S. 317); ferner das Verschmelzen gold- u. silberhaltiger erdiger Erze (Dürrerze) mit Schwefelkies und Auflösungsmitteln (solvierenden Zuschlägen, Schlacken) im Schacht- oder Flammofen, wobei das aus dem Schwefelkies (Doppelschwefeleisen) entstandene Einfach...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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