
Als Riechsalze bezeichnet man verschiedene, mehr oder weniger intensiv riechende Substanzen, die besonders im 17. und 18. Jahrhundert zur Belebung bei Schwindel- und Ohnmachtsanfällen unter die Nase gehalten wurden, was im Erfolgsfall das Aufwachen bewirken soll. Riechstäbchen dienten demselben Zweck. Riechsalz wird in der modernen Ersten Hilfe ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Riechsalz
[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Riechsalz, des -es, plur. doch nur von mehrern Arten, die -e, ein aus Salmiak und Kreide sublimirtes flüchtiges Salz, in Ohnmachten u.s.f. daran zu riechen, welches, weil es in England erfunden worden, auch Englisches Riechsalz heißt.
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_6_1_1353

Riechsalz (weißes, flüchtiges, englisches R.), belebendes Mittel bei Ohnmachten, Schwindel u. dgl. zum Riechen, besteht aus einer Mischung von 1 Teil Salmiak und 2 Teilen Kalk, die, mit einigen Tropfen Wasser befeuchtet und mit ein wenig ätherischem Öl parfümiert, in einem wohlverschlossenen Gläschen aufbewahrt wird. Da diese Mischung ledigli...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

heute kaum noch verwendete Mittel gegen Ohnmachtsanfälle, die Ammoniumcarbonat u. a. chemische Trägersubstanzen mit ätherischen Ölen (z. B. Moschus, Lavendel) enthalten.
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https://www.wissen.de//lexikon/riechsalz
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