(lat. [M.]) ist das im Kompositionensystem des Frühmittelalters bei einem Unrechtserfolg an den König zu entrichtende Friedensgeld (1/3 der Buße). Lit.: Kroeschell, DRG 1; Köbler, DRG 91; Köbler, LAW
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Mit fredus (= Friedensgeld) wurde im deutschen Recht die Zahlung bezeichnet, die ein Verurteilter für eine Schädigung neben dem Sühnegeld, das an den Verletzten ging, an den Richter leisten musste.
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https://www.lexexakt.de/glossar/fredus.php
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