
(auch Dialektdichtung) Literatur, die im bewussten Gegensatz zur hochsprachlichen und überregionalen Dichtung in einer bestimmten Mundart (Dialekt) verfasst ist. Von einer Mundartdichtung im eigentlichen Sinne kann daher etwa erst ab der Zeit Luthers (1. Hälfte 16. Jahrhundert) gesprochen werden, da bis zu dieser Zeit keine überregionale...
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Mund
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die nicht in der Hochsprache, sondern in einem Dialekt geschriebene Literatur. Nachdem M. Luthers Bibelübersetzung sowie die Kanzleien eine deutsche Schriftsprache durchgesetzt hatten, wurden die deutschen Mundarten literarisch fast nur mehr zu komischen Wirkungen benutzt, z. B. in Barockschauspielen. Das wandelte sich zunächst im 18. J...
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