
Der Name Hoquetus (andere Schreibweisen: Hoketus, Hochetus) kommt aus dem Altfranzösischen und bedeutet so viel wie „zerschneiden“. Es handelt sich um eine Satztechnik des mehrstimmigen Satzes, später auch eine eigene Gattung in der Musik. Bei dieser Satzart hoquetieren zwei der Stimmen, das heißt, sie wechseln sich im raschen Tempo (meist ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Hoquetus

Hoquetus der, Hoketus.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Hoquetus , s. Ochetus.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

Frühe Form des ungleichzeitigen Pausierens, meist in der Form, dass ein Sänger einen Ton vorsingt und dann pausiert, während ein anderer Sänger diesen Ton nachsingt usw. Diese Form des Singens, die etwa seit 1200 verbreitet war, kennzeichnet eine Stimmbewegung, die noch nicht auf dem Kontrapunkt beruht, sondern auf ihrer Fixierung an die Besond...
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https://www.tonalemusik.de/musiklexikon.htm

Kompositionsart in der Musik der Ars nova (etwa 1200 bis 1400): Zwei Singstimmen werden so mit Pausen durchsetzt, dass sie sich auf engstem Raum abwechseln, was eine „zerschnittene“, hüpfende Wirkung ergibt. Bedeutende Hoquetus stammen z. B. von G. de Machaut. Das Orchesterwerk „Hoketus“ (Uraufführung: 1977, Den Haag) von L...
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https://www.wissen.de//lexikon/hoquetus
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