
Der Heliand ist ein frühmittelalterliches altsächsisches Großepos und wichtiges Glied im historischen Kontext der Entstehung der deutschen Sprache und Literatur. In fast sechstausend (5983) stabreimenden Langzeilen wird das Leben Jesu Christi in der Form einer Evangelienharmonie nacherzählt. Das Epos ist nach dem Liber evangeliorum des Otfrid ...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Heliand

(„Heiland“) ist eine nach der lateinischen Übersetzung (6. Jh.) der Evangelienharmonie des Syrers Tatian (2. Jh.) vor 850 (wohl in Fulda oder Werden) verfasste altsächsische Stabreimdichtung . Es ist streitig, in welchem Umfang das Werk frühmittelalterliches Recht wiedergibt (Herrschaft, Stände, Rüge).Vilmar, A., Deutsche Altertümer im He...
Gefunden auf
https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
(Heldenlied) Heliand. Entstanden um 830 auf Anregung Ludwigs des Frommen, erzählt der altsächsische Heliand in der Form eines Heldenliedes in 5.983 stabreimenden Langversen die Geschichte Jesu. Als Vorlage diente die lat. ûbersetzung (6. Jh.) der Evangelienharmonie des Syrers Tati...
Gefunden auf
https://www.mittelalter-lexikon.de/

Heliand ("Heiland"), Titel der altsächsischen Evangelienharmonie, die, vielleicht auf Veranlassung Ludwigs des Frommen, von einem sächsischen Geistlichen im Anfang des 9. Jahrh. in allitterierenden Versen nach Tatians "Evangelienharmonie" mit selbständigen Abänderungen und Zugaben geschrieben worden ist. Das Werk, das umfang...
Gefunden auf
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

altsächsisches, in stabreimenden Langzeilen abgefasstes Epos des 9. Jahrhunderts. Es stellt Jesus als Herzog mit seinen Gefolgsleuten in die Welt der damaligen Zeit und beruht auf der Evangelienharmonie des Tatian und dem Matthäusevangelium.
Gefunden auf
https://www.wissen.de//lexikon/heliand
Keine exakte Übereinkunft gefunden.