
Als Gendrift (genetische Drift; das niederdeutsche Wort Drift ist verwandt mit dem deutschen treiben, auch Alleldrift oder Sewall-Wright-Effekt genannt, bezeichnet man in der Populationsgenetik eine zufällige Veränderung der Genfrequenz innerhalb des Genpools einer Population. Gendrift ist ein Evolutionsfaktor. Eine quantitative Erweiterung stel...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Gendrift

(= Sewell-Wright-Effekt = genetische Drift) Unter Gendrift versteht man die zufällige, nicht durch Selektion bewirkte Änderung der Zusammensetzung des Genpools. Gendrift ist also die Veränderung von Allelenfrequenzen in einer Population, die nicht auf Selektionsvor- oder -nachteilen beruht. Gendrift wirkt in klein...
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https://www.biologie-lexikon.de/

Gendrift, genetische Drift, zufällige Veränderung der Gen- oder Allelhäufigkeit in einer Population. V. a. in kleineren Populationen ein wichtiger Evolutionsfaktor.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Gen/drift
En: genetic drift genetische
Drift.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

Veränderungen der Genhäufigkeit, die nicht durch Selektion, sondern durch Zufall entstehen. Kommt besonders in kleinen Populationen vor.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42610

Gendrift tritt auf, wenn durch zufällige äußere Einflüsse (Naturkatastrophe, Krankheit) ein Teil der Population weg bricht und mit ihr verschiedene Erbfaktoren.
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Vorgang bei der Evolution, der zu einer Veränderung im Genbestand kleiner Teilpopulationen gegenüber der Ausgangspopulation führt. Je kleiner eine Population ist, um so leichter kann der Zufall eine vom allgemeinen Durchschnitt abweichende Kombination von Genen zusammenführen. Gelangen z. B. nur wenige Individuen einer Art in ein...
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