
Rechtsgeschäft zwischen Erblasser und Erben, durch das letzterer zur Erbschaft berufen wird. Der Erbvertrag kann nur zwischen Ehegatten und Verlobten unter der Bedingung der nachfolgenden Heirat abgeschlossen werden. Als Ehepakt ist der Erbvertrag notariatsaktspflichtig. Literatur # ·H. Koziol und R. Welser, Grundriß des bürgerlichen Rechts...
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https://austria-forum.org//af/AEIOU/Erbvertrag

Der Erbvertrag ({§|1941|bgb|juris}, §{§|2274|bgb|juris} ff. BGB) ist neben dem Testament nach deutschem Recht die zweite Möglichkeit, durch Verfügung von Todes wegen Regelungen über den Verbleib des eigenen oder gemeinschaftlichen Vermögens nach dem Tod zu treffen und von der gesetzlichen Erbfolge abzuweichen. Der wesentliche Unterschied zu...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Erbvertrag

ist ein Vertrag zwischen mindestens zwei Menschen, in welchem mindestens einer der Vertragsschließenden (Erblasser) vertragsmäßige Verfügungen von Todes wegen trifft. Der E. ist im römischen Recht (als sittenwidrig) unzulässig (D. 45, 1, 61), den griechischen Rechten dagegen geläufig und deswegen in der oströmischen Rechtswirklichkeit im Ge...
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html

Der Erbvertrag ist neben dem Testament eine Verfügung von Todes wegen des Erblassers. Es wird zwischen einseitigen und zweiseitigen Erbverträgen unterschieden: Bei einem einseitigen Erbvertrag verpflichtet sich nur der Erblasser zu einer Verfügung von Todes wegen. Unerheblich ist, o...
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https://www.anwalt24.de/lexikon

Mit Erbvertrag wird ein Vertrag zwischen Erblasser und Erben bezeichnet mit der der Erblasser Erben einsetzen und Vermächtnisse bzw. Auflagen anordnen kann (§ 1941 BGB). Die Ausgestaltung ist in den §§ 2277ff BGB geregelt. Der Vorteil des Erbvertrags gegenüber dem Testament ist, dass er dem Erblasser und dem Erben eine verbindliche vertraglich...
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https://www.lexexakt.de/glossar/erbvertrag.php

Erbvertrag. Anders als beim Testament, dessen Inhalt der Testator im Rahmen des Erbrechts eigenständig verfügte, wurden Erbverträge unter zwei lebenden Parteien geschlossen und waren unumstößlich, wogegen ein Testament nachträglich abgeändert werden konnte. Erbverträge mussten in Anwesenheit beider ...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Erbvertrag (Pactum successorium), ein Vertrag, wodurch Rechte und Verbindlichkeiten in Bezug auf den künftigen Nachlaß einer noch lebenden Person festgestellt werden. Nach römischem Recht war ein solcher Vertrag, als gefährlich und den guten Sitten zuwiderlaufend, ungültig. Das deutsche Recht hat jedoch dergleichen Verträge als gültig und bi...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

Häufig wird zum Erbvertrag gegriffen, wenn der Erblasser zusammen mit seinen Erben seinen Nachlass verbindlicher als per Testament regeln möchte. Meist ist der Erbvertrag deshalb ein zweiseitiges Rechtsgeschäft. Mit dem Tod einer Vertragspartei tritt der Vertrag in Kraft. Die vertraglichen Vereinbarungen sind im Regelfall nicht einseitig aufk�...
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https://www.wirtschaftslexikon.co/i/../d/erbvertrag/erbvertrag.htm

vertragliche, im Gegensatz zum einseitigen Testament unwiderrufliche Verfügung von Todes wegen, durch die der Erblasser Erbeinsetzungen, Vermächtnisse und Auflagen zugunsten des Vertragspartners (Vertragserben) oder eines Dritten anordnen kann. Der Erbvertrag muss vor einem Notar bei gleichzeitiger Anwesenheit beider Teile geschlossen werde...
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https://www.wissen.de//lexikon/erbvertrag
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