
Episkopalismus (abgeleitet von griech. episkopos „Vorsteher, Bischof“) bezeichnet eine Grundsatzposition im Streit um die Verfassung der christlichen Kirche. == Katholischer Bereich == Der Episkopalismus sieht die höchste kirchliche Autorität in den Bischöfen und erkennt keine Instanz über ihnen an. Da die Konzile in der Regel Bischofsvers...
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Episkopalịsmus der, in der Geschichte der katholischen Kirche eine - letztlich auf Cyprianus von Karthago zurückgehende - Strömung, die nach dem kirchengeschichtlichen Vorbild der ersten Jahrhunderte die Leitungsvollmacht über die Gesamtkirche (Kirchengewalt) im Grundsatz für das Kollegium...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Episkopalismus (griech. episkopos "Vorsteher, Aufseher, Wächter", "Bischof"): kirchenrechtlicher Ansatz, der dem Papst ein Konzil als Kontrollinstanz überordnen möchte; Gegensatz: Papalismus und Kurialismus.
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Episkopalismus (mittellat.), s. v. w. Episkopalsystem; Episkopalisten, Anhänger desselben.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

ein katholisches Kirchenverfassungsprogramm, wonach dem Papst nur ein Ehrenprimat zukommt, die oberste Jurisdiktion aber bei der im allgemeinen Konzil versammelten Gesamtheit der Bischöfe liegt. Der Episkopalismus entstand im 13. Jahrhundert, herrschte im Konziliarismus des 14. und 15. Jahrhunderts vor und lebte fort insbesondere im französischen...
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