
Die Bede, auch Beede, (mhd. und niederdeutsch bëte „Bitte, Gebet; Befehl, Gebot“) ist im engeren Sinn eine erbetene, freiwillig geleistete Abgabe an den Grundherrn, aus der sich mitunter eine regelmäßig erhobene, auch landesherrliche Steuer entwickelte. Im weiteren Sinn steht Bede auch im Zusammenhang mit Geldern für kirchliche Zwecke. == ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Bede
[Begriffsklärung] - Bede bezeichnet: Bede ist der Familienname folgender Personen: ...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Bede_(Begriffsklärung)

ist im deutschen Mittelalter eine im Hinblick auf eine bestimmte Notlage von einem Herrn erbetene und von den Betroffenen durch Zustimmung bewilligte, in ihrer Höhe vermögensabhängige Abgabe in Geld seit etwa dem 11. Jh. Innerhalb der als Einheit bedepflichtigen Stadt trifft die B. als Umlage den Bürger. Später wird die B. von der Steuer verdr...
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Bede (mittelhochdeutsch: 'Bitte'), im Mittelalter auf Gewohnheit begründete direkte Steuer, die ein Entgelt für die Gewährung von Schutz war. Diese Abgaben entstanden entweder in Ausnutzung des verliehenen oder usurpierten königlichen Heerbannes oder des dem Adel generell zustehenden Bannes. Vermutlich ist sie in einer zweiten Phase der Ent...
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Bede, mittellateinisch Petitio, vom 13. bis 17. Jahrhundert erhobene Vermögensteuer, ursprünglich eine freiwillige Unterstützung des Landesherrn.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Bede (mhd., v. mlat petitio = Bitte; mhd. auch gewerf, schatzunge; mlat. petitio, collecta, precaria, tallia). Hatte ein Herrscher einen außerordentlichen finanziellen Bedarf, so konnte er den Untertanen eine Sonderzahlung ('Bede') abfordern; einer berechtigten Forderung musste aufgrund der allgemei...
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- Bede (Bete, niederdeutsch s. v. w. Bitte, dann Gebot, Abgabe, lat. Petitio, Precaria), ehedem Bezeichnung für gewisse Abgaben, welche die Landesherren von Städten, Höfen und freien und unfreien Landsassen, und zwar ursprünglich nur mit deren Zustimmung, erhoben. Die Beden wurden besonders dafür in Anspruch genommen, daß der Landesherr...
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