Als Anisokorie (Adjektiv: anisokor; von griech. a(n): Alpha privativum, isos: gleich, kore: Pupille) wird ein Unterschied in den Pupillenweiten der Augen verstanden. Im Gegensatz dazu steht Isokorie (Adjektiv: isokor) für die Gleichheit der Pupillenweiten. Bis zu einem Millimeter Seitendifferenz ist auch bei gesunden Augen möglich. Ursache für ...
Engl.: anisocoria (Definition) Eine Anisokorie liegt vor bei einer Seitendifferenz im Durchmesser der Pupillen vor. (Ursachen) Die Anisokorie tritt beispielsweise bei einem einseitigen Horner-Syndrom oder bei Hirndruck mit Kompression des Nervus oculomotorius auf.
Ungleiche Weite der beiden Pupillen, die klinisch z.B. bei zerebraler Raumforderung infolge Hirntumor oder Hirnblutung auftreten kann.
Pupillenungleichheit. In der Irisdiagnose Zeichen für krankhafte Prozesse des zentralen Nervensystems.
ungleiche Weite der Pupillen
seitendifferente Weite der Pupillen (Pupillendifferenz > 1 mm).
An/iso/ko/rie En: anisocoria ungleiche Weite der Pupillen beider Augen infolge einseitiger Lähmung oder einseitigen Krampfes des Musculus sphincter bzw. M. dilatator pupillae (z.B. bei einseitigem Horner-Syndrom); s.a. Lähmungsmiosis, 
[griechisch] ungleiche Weite der Pupillen; Folge von Augenerkrankungen oder Symptom bei Nervenkrankheiten.An¦i¦so¦ko¦rie [f. -; nur Sg.; Med.] unterschiedliche Pupillenweite [
ungleiche Weite der Pupillen