
Adiaphora, auch: Adiáphora (von griech. ἀδιάφορα „nicht Unterschiedenes“/„unausgezeichnet“, Sg. adiaphoron; auch Adiaphorismus/-ismen; deutsch Mitteldinge), sind nach dem Verständnis der stoischen Philosophie sowie auch in der christlichen Theologie Dinge, die in ethischer Hinsicht neutral sind, das heißt, die sich einer Zuordn...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Adiaphora

Adiaphora , Philosophie: in der kynisch-stoischen Ethik ursprünglich alles, was weder als gut (Tugend) noch als ûbel angesehen wird und daher für die Glückseligkeit gleichgültig ist: Ruhm, Ruhmlosigkeit, Lust und Schmerz, Reichtum und Armut, Leben und Tod.
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[Singular das Adiaphoron; griechisch] Dinge oder Handlungen, die von einem ethischen oder religiösen Standpunkt aus indifferent, d. h. weder zu verurteilen noch zu empfehlen sind.
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Adiáphora (griech.), gleichgültige Dinge, d. h. solche, die weder angenehm noch unangenehm für das Gefühl, weder lobens- noch tadelnswert für das ästhetische und moralische Urteil sind. Dergleichen sind im moralischen Sinne nur solche rein mechanische oder im Zustand der (unverschuldeten oder verschuldeten) Bewußt- und Willenlosigkeit ausfli...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Adiaphora. 'Es liegt ... der Sittenlehre überhaupt viel daran, keine moralischen Mitteldinge, weder in Handlungen (adiaphora) noch in menschlichen Charakteren, solange es möglich ist, einzuräumen; weil bei einer solchen Doppelsinnigkeit alle Maximen Gefahr laufen, ihre Bestimmtheit und Festigkeit ei...
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