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Kategorie: Religion und Philosophie > Humanisumus
Datum & Land: 15/02/2011, De.
Wörter: 28


Toleranz
das Dulden oder Respektieren von Überzeugungen, Handlungen oder Praktiken

Scheler, Max
(1874 - 1928) Deutscher Philosoph und Soziologe. Er beschäftigte sich eingehend mit der Frage der Wert-Ethik und den Formen des Wissens.

Rhetorik
Redekunst, die durch Überzeugen einen Meinungswandel oder Handlungen auslöst

Sartre, Jean Paul
(1905 - 1980) Französischer Schriftsteller und Philosoph, Vertreter des atheistischen Existenzialismus. Sartre vertrat die Ansicht, dass der Mensch das ist, wozu er sich mit seinem Tun macht.

Renaissance
Die Wiedergeburt des klassischen Altertums. Kulturgeschichtlich ist sie auch eine der großen Geistesbewegungen. Die Renaissance setzte im 14. Jahrhundert in Italien ein griff seit dem Ende des 15. Jahrhunderts auf alle europäischen Länder über. Im Mittelpunkt stand unter anderem die Entdeckung der Welt und der Menschen sowie das Bewusstwerden der m...

Platon
(427 - 347 v. Chr.) Antiker griechischer Philosoph und Schüler von Sokrates. Platon gilt als einer der einflussreichsten Philosophen der Geschichte. Für ihn stand die Erkenntnis des Guten im Vordergrund.

Pestalozzi, Johann Heinrich
(1746 - 1827) Schweizer Pädagoge, Philosoph und Sozialreformer. Er errichtete Erziehungsanstalten für arme Kinder. Außerdem gilt er als geistiger Schöpfer der modernen Volksschule.

Petrarca, Francesco
(1304 - 1374) Italienischer Dichter und Philologe. Er wird als der erste repräsentative italienische Humanist bezeichnet.

Opposition
Gegensatz, Widerstand. Dieser Begriff wird sowohl für eine gegenteilige Meinung verwendet, als auch politisch für die Minderheit, die der Mehrheit gegenübersteht.

Pascal, Blaise
(1623 - 1663) Französischer Mathematiker, Physiker, Literat und Philosoph. Er verband die christliche Frömmigkeit mit mathematischen und philosophischen Scharfsinn. Pascal baute auch die Wahrscheinlichkeitsrechnungen aus.

Montaigne, Michel de
(1533 - 1592) Französischer Humanist, Philosoph und Politiker. Seine Essays gelten als das erste große Denkmal weltmännischer Laienphilosophie.

Moral
Gesamtheit der Normen, Werte und Grundsätze, die das zwischenmenschliche Verhalten einer Gesellschaft reguliert. Unter den Begriff Moral fällt zudem das sittliche Empfinden oder Verhalten des Einzelnen oder einer Gruppe. Je nach Kultur ist jedoch das, was als gut oder böse gewertet ist, unterschiedlich.

Mirandola, Giovanni Pico della
(1463 - 1494) Italienischer Humanist und Philosoph der Renaissance. Er trat für die Würde des Menschen ein, die für ihn in der Bildung lag.

Mittelalter
Zeitabschnitt zwischen dem Altertum und der Neuzeit. Beginn ist Ende des vierten Jahrhunderts, das Ende 1492 (Entdeckung Amerikas) bzw. auch 1517 (Beginn der Reformation).

Marcuse, Ludwig
(1894 - 1971) Deutscher Philosoph und Schriftsteller. Er schrieb auch Bücher über Heinrich Heine und Siegmund Freud.

Maritain, Jacques
(1882 - 1973) französischer Philosoph und Lehrer an amerikanischen und kanadischen Universitäten. Maritain wirkte unter anderem am Text der UN-Menschenrechtscharta mit.

Ignoranz
Als ignorant wird derjenige bezeichnet, der absichtlich oder unabsichtlich etwas nicht erkennt, etwas nicht wissen will oder nicht beachten möchte. Ignoranz somit eine gewollte oder ungewollte Unwissenheit.

Kant, Immanuel
(1724-1804) Deutscher Philosoph der Neuzeit und einer der bedeutendsten Denker im Zeitalter der Aufklärung. Er versuchte unter anderem die Frage der Begründung sittlichen Handelns zu beantworten. Dabei kam er zu dem Ergebnis, dass das allgemeingültige Erkennen von den Verstandesprinzipien und Anschauungsformen abhängig ist.

Humanismus
Weltanschauung, die von der abendländischen Philosophie hergeleitet wird. Im Mittelpunkt stehen die Interessen, die Werte und die Würde des einzelnen Menschen. Dabei gelten Toleranz, Gewaltfreiheit und die Freiheit des Gewissens als wichtige humanistische Prinzipien des menschlichen Zusammenlebens. Zentrale Frage des Humanismus ist aber, was der Me...

Heraklit von Ephesos
(zwischen 540 und 535 - 483 und 475 v. Chr.) Griechischer Philosoph. Er lehrte, dass sich das Sein in einem dauernden Entstehen und Vergehen befindet.

Fromm, Erich
(1900 - 1980) Deutscher Sozialpsychologe, Psychoanalytiker und humanistischer Philosoph. Seiner Meinung nach hat der Mensch nicht nur körperliche, sondern auch seelische Grundbedürfnisse, die in seiner Existenz verwurzelt sind. Um seelisch gesund zu sein, würden für den Menschen universelle Kriterien gelten, die vom gesellschaftlic...

Freud, Sigmund
(1856-1939) Österreichischer Nervenarzt und Tiefenpsychologe, Religionskritiker und Begründer der Psychoanalyse zum Heilen seelisch bedingter Störungen. Besonders untersuchte er das Unterbewusstsein und seine Beziehung zum Bewusstsein.

Existentialismus
Bezeichnung dafür, dass sich der Mensch seiner Existenz bewusst ist und jene im Laufe seines Lebens durch freie Handlungen und Taten selbst gestalten sowie seine Persönlichkeit ausbilden kann. Dabei entwickelt der Mensch auch das, was seinem Leben Sinn und Gehalt gibt.

Ethik
Bereich der Philosophie, der sich mit der Begründung der Sittlichkeit beschäftigt. Hauptgegenstand der Ethik sind die menschlichen Handlungen, die entweder von der Gesinnung oder der Wirkung ausgehen.

Demokratie
Art des politischen Lebens, bei der die Willensbildung der Gemeinschaft (oder des Staates) vom Willen des gesamten Volkes abgeleitet wird. Das heißt, dass das Volk seine Meinung durch ein mehrheitliches Votum äußern und damit auch mitentscheiden kann.

Burckhardt, Carl Jacob
(1891 - 1974) Schweizer Kulturphilosoph, Diplomat und Historiker. Als sein literarisches Hauptwerk gilt die von 1935 bis 1967 veröffentliche Richelieu-Biografie.

Cicero, Marcus Tullius
(106 - 43 v. Chr.) römischer Staatsmann und Schriftsteller, berühmtester Redner Roms, erklärte den Römern die griechische Philosophie

Arroganz
Anmaßung, Hochmut