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Kategorie: Bildung > Netzwerk für Lehrerinnen und Lehrer
Datum & Land: 07/02/2011, De.
Wörter: 63


Büschelwurzeln
Wurzelsystem bei Monokotylen ohne Haupt-und Nebenwurzeln

Wurzelhaube
Kalyptra; robuste Zellen bilden eine Art Kappe auf der Wurzelspitze

Wurzelrinde
Zellen zwischen Rhizodermis und Zentralzylinder der Wurzel

Xerophyten
Trockenpflanzen

Xylemzellen
Wasserleitende röhrenförmige, tote Zellaggregate, Tracheen und Tracheiden im Leitbündel

Zentralzylinder
Innerer Bereich einer Wurzel, dient zur Wasserleitung

Wurzeldruck
Die Endodermis presst aktiv Ionen in den Zentralzylinder, Wasser folgt passiv nach, dadurch entsteht ein Druck

Wurzelhaare
Haarförmige Ausstülpungen der Rhizodermiszellen in einem mittleren Bereich der Wurzel

Unterboden
Bodenschicht unter der Krume

Untergrund
Unterste Bodenschicht

Wasserpotential
Maß für den Wasserzustand einer Zelle, Pflanze oder eines Mediums

Spaltöffnungsbewegungen
Pflanzen können aktiv die Stomata öffnen und schließen

Stomata
Spaltöffnungen, kleine, von Zellen gebildete Öffnungen in der Regel auf der Blattunterseite

Suberin
Wachsartige Substanz in der Kutikula und im Casparyschen Streifen

Thallophyten
Algen

Tracheen
Tote, röhrenförmige Zellaggregate mit durchlöcherten, verholzten Wänden im Xylem der Leitbündel zur Wasserleitung

Transpiration
Treibende Kraft für den Wassertransport im Sproß durch Wasserpotentialunterschhiede verursacht

Trichome
Pflanzliche Haare

Turgordruck
Zellinnendruck der Vakuole gegen Cytoplasma und Wand

Schwammgewebe
Teil des Mesophylls eines Blattes, die Schicht oberhalb der unteren Epidermis; dient der Gas und Wasserspeicherung und Photosynthese

sekundärer Aufbau
Aufbau der Pflanzenorgane bei einer älteren Pflanze (z. B. Baum)

sekundäres Dickenwachstum
Alle Veränderungen die vom primären zum sekundären Aufbau führen

Sklerenchymschicht
Besteht aus kleinen, toten dickwandigen verholzten Zellen, dienen der Festigung

Spermatophyten
Samenpflanzen, Pflanzen, die als Vermehrungseinheit einen Samen bilden.

primärer Aufbau
Aufbau der Pflanzenorgane bei einer jungen Pflanze (z. B. Keimling)

Pteridophyten
Farne

Randeffekt
Effekt an den Stomata der Blätter, daß durch Düseneffekt relativ viel Wasser durch die kleine Stomatafläche austreten kann

Rhizodermis
Die " Epidermis" der Wurzel, also äußerste Abschlußschicht

Schließzellen
Bohnenförmige Zellen, die bei einer Spaltöffnung den Spalt umschließen

Mesophyll
Blattgewebe zwischen der oberen und unteren Epidermis

Mikroelemente
Mineralstoffe, die die Pflanze in geringen Mengen benötigt

Monokotylen
Einkeimblättrige Pflanzen, aus dem Same entspringt ein Sproß mit 1 Blatt

Palisadengewebe
Teil des Mesophylls eines Blattes, die Schicht unter der oberen Epidermis; dient der Photosynthese

Parenchym
Pflanzliches Gewebe

Perizykel
Äußerste Schicht des Zentralzylinders der Wurzel

Phloemzellen
Siebzellen und Geleitzellen; längliche Zellen des Leitbündels zum Transport organischer Stoffe (Saccharose)

Physiologie
Lehre vom Stoffwechsel

Plasmodesmen
Kontaktstellen zwischen Pflanzenzellen, an denen das Cytoplasma der Zellen verbindet

Kormophyten
Höhere Pflanzen bestehend aus Wurzel Sproß und Blatt, z. Beispiel Buche, Tulpe usw.

Kohäsion
Zerreißfestigkeit; bei Wasser ca 3,5 MPa

Konzentrationsgradient
Konzentrationsgefälle; die Konzentration ändert sich in einem Medium entlang einer Achse

Krume
Oberste Bodenschicht, in ihr wachsen hauptsächlich Pflanzen

Krümelstruktur
Lockere Struktur der fruchtbaren Böden Humus, Gartenerde usw. bestehend aus Bodenkolloiden

Kutikula
Wachsartige Schicht auf der Epidermis, wasserundurchlässig

Leitbündel
Bündel verschiedener länglicher Zellen und Röhren zum Stofftransport in Blatt (Blattadern) und Sproß, besteht aus Xylem und Phloem

Makroelemente
Mineralstoffe, die die Pflanze in großen Mengen benötigt

Meristeme
Wachstumszonen von Pflanzen; die darin vorkommenden Zellen heißen meristematische Zellen

Kambium
Zellschicht im Sproß aus kleinen, teilungsfähigen Zellen; Wachstumsschicht bei Dikotylen

Kapillarkräfte
Verursacht durch Kohäsion und Adhäsion der Flüssigkeit, z. B. Wasser steigt in engen Röhren (< 1mm) von selbst auf

Hydrophyten
Wasserpflanzen z. B. Elodea

Hygrophyten
Feuchtpflanzen, z. B. die Sumpfdotterblume

Interzellularen
Raum zwischen den Zellen

Exodermis
Die Zellschicht unter der Rhizodermis

Gymnospermen
Nacktsamer, Nadelgewächse, bei der der Same nicht in einem Fruchtknoten eingeschlossen ist; z. B. Fichte, Tanne

Dikotylen
Zweikeimblättrige Pflanzen, aus dem Same entspringt ein Sproß mit 2 Blättern

Endodermis
Innerste Schicht der Wurzelrinde

Epidermis
Äußeres Abschlußgewebe eines Blattes und des primären Sprosses

Casparyscher Streifen
Radiale Imprägnierung der Zellwände der Endodermiszellen in der Wurzel; verhindern den Durchtritt von Wasser durch die Interzellularen

Angiospermen
Bedecktsamer; alle anderen Kormophyten ; alle Blütenpflanzen, bei denen der Same im Fruchtknoten eingehüllt ist; z. B. Tulpe

Apoplast
System von Interzellularen

bifazial
Eigenschaft eines Blattes, eine Ober -und Unterseite zu haben; zweiseitig

Bryophyten
Moose

Adhäsion
Anheftung von Flüssigkeiten an Gefäßwände, verursacht durch Polarität des Stoffs; H-Brücken beim Wasser