Kopie von `operator DSL Glossar`

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Kategorie: Automatisierung > DSL
Datum & Land: 23/08/2010, De.
Wörter: 29


Access-Point
Zugangsgerät, das drahtlose Computer miteinander verbindet. Hierbei wird zwischen reinen Access Points und WLAN-Routern unterschieden. AP´s dienen nur als Brücke zwischen WLAN-Computern, die Ihre Daten über den Access-Point austauschen. WLAN-Router sind hingegen leistungsfähiger: Sie vernetzen alle drahtlos angeschlossenen Computer und sorgen für den Internetzugang via Funk. Dabei fungieren viele WLAN-Router auch als Firewall, um den unberechtigten Zugriff von außen auf das Netzwerk zu unterbinden. Außerdem haben viele AP´s einen Switch eingebaut, mit dem sich bereits existierende, verdrahtete Netzwerkcomputer ins WLAN einbinden lassen.

ADSL
Asymmetric Digital Subscriber Line. Asymmetrische Datenübertragung mit unterschiedlichem Downstream/Upstream. Dies bedeutet unterschiedliche Geschwindigkeiten beim Download und Upload von Daten. Die Geschwindigkeit des Downloads ist maßgeblich für die Zeit in der z.B. eine Internetseite geladen wird. Die Geschwindigkeit des Updload kommt beim Versenden von Daten (z.B. email) zum tragen.

Browser
Ein Browser ist ein Programm zur Darstellung von Angeboten im Internet, zum Beispiel Webseiten. Die gängigsten Browser sind der Internet Explorer und Mozilla Firefox.

Client
Ein Client ist ein Programm, welches von einem Server, meist einem anderen Rechner im Internet, einen Dienst entgegennimmt, z. B. ein E-Mail-Programm, welches E-Mails verschickt und empfängt. Auch Browser und Usenetclient (Newsreader) bezeichnet man oft als Clients.

DHCP
Dynamic Host Configurator Protocol. Bezeichnet die dynamische Vergabe von IP-Adressen durch eine zentrale Instanz, meist dem Router. Viele WLAN-Router arbeiten gleichzeitig auch als DHCP-Client, da sie automatisch die notwendigen Daten vom ISP für die Einwahl ins Internet beziehen.

DHCP-Client
Netzwerk-Computer, der via DHCP die für den Internetzugriff notwendigen Daten automatisch bezieht. Zu diesen Daten gehören unter anderem die IP-Adresse und der DNS-Server.

DNS
Domain Name System. Dezentral verteiltes Datenbanksystem im Internet, das die IP-Adresse eines Computers in den dazu gehörigen Domain-Namen übersetzt.

DNS-Server
Leistungsfähiger Zentralcomputer im Internet, der den Domain-Namen eines Internet-Rechners in seine IP-Adresse umwandelt

Domain
Der Name Ihrer Internetpräsenz wird gemeinhin als Domain bezeichnet. Er besteht aus mehreren Teilen. Einer Landes- oder Zweckangabe wie z.B. .de, .com, .org und dem eigentlichen Namen z.B. ihr-name.

Domain-Name
Name eines Internetrechners, der meist dreigeteilt ist. Er beginnt oft mit www (wie World Wide Web), gefolgt von einem Punkt und dem eigentlichen Namen der Domain, wie zum Beispiel dslanbietervergleich. Den Abschluss bildet oft das Länderkürzel, wie .de für Deutschland.

DSL
Digital Subscriber Line. Englisch für Digitale Teilnehmeranschlußleitung und bezeichnet Techniken, um Daten mit hoher Datenübertragungsrate über das Telefonnetz zu übertragen.

DSL-Modem
Modem zur Übertragung von Daten über eine DSL-Leitung. Über die Telefonleitung empfängt der Nutzer ein gemischtes Signal (Telefonsignal und DSL-Signal). Dieses Signal muß dann mittels eines Splitters in DSL und Telefonsignal aufgeteilt und auf zwei getrennte Leitungen ausgegeben werden. Das DSL-Modem wird dann an der Leitung für DSL angeschlossen.

Gateway
Ein Gateway ist ein Übergang, der neben der physikalischen Verbindung von Netzen auch für Angleichung von Protokollen sorgt.

Glasfaserkabel
Leitungen mit besonders hoher Übertragungsgeschwindigkeit. In einer dünnen Glasfaser (1/10 bis 1/20 mm Durchmesser) werden hochfrequente Lichtimpulse übertragen.

IP-Adresse
Die IP-Adresse ist eine Zahlenkombination, die etwa der Hausanschrift gleichkommt. Neben dem Namen ist die IP-Adresse ein Identifikationsmittel für den Rechner im Internet.

ISDN
Integrated Services Digital Networks. Datenübertragungsprinzip, das im Gegensatz zu herkömmlichen Telefonverbindungen mit digitalen Signalen anstelle von analogen Tonfrequenzen arbeitet und eine sehr viele höhere Übertragungsgeschwindigkeit erlaubt.

ISP
Internet Service Provider. Anbieter wie operator, die den Internetzugang bereitstellen. Dazu zählen Internetzugänge via Analogmodem, ISDN und DSL. Gerade DSL hat sich in den letzten Jahren stark verbreitet, da es Daten mit einer deutlich höheren Geschwindigkeit überträgt und somit auch den Austausch von großen Datenmengen in kurzer Zeit ermöglicht.

MAC-Adresse
Media Access Control. Weltweit einmalige Adresse, die fest in einen Netzwerk-Adapter eingetragen ist. Damit ist jeder Computer, der mit einem solchen Adapter ausgestattet ist, eindeutig zu identifizieren.

NAT
Network Adress Table. Jeder Computer, der via Router ins Internet geht, bekommt meist per DHCP eine eigene IP-Adresse zugewiesen. Damit diese nicht nach außen hin sichtbar ist und der PC somit von Extern nicht angegriffen werden kann, bedient sich der Router der NAT-Technik. Dabei wird beim Datenversand von einem Rechner A via Internet zum Rechner B die interne IP-Adresse in die NAT geschrieben und gleichzeitig in die externe IP-Adresse gepackt, die der ISP des Internetanschlusses vergibt. Kommen Daten vom Rechner B zurück, kann anhand der NAT die interne IP-Adresse und damit Rechner A zugeordnet werden.

Peer-to-Peer
Netzwerk, bei dem sämtliche Computer direkt miteinander ihre Daten austauschen können.

POP
Post Office Protocol. Ein Verfahren zum E-Mail-Empfang, welches von den gängigen E-Mail-Programmen unterstützt wird. Dabei "holt" das E-Mail-Programm die E-Mails von einem E-Mail-Server, auf dem die Nachrichten zuvor zwischengespeichert waren.

Roaming
Die Übergabe eines WLAN-Clients von einem WLAN-Abschnitt zum nächsten. Damit wird sichergestellt, dass ein WLAN-PC beispielsweise die drahtlose Verbindung ins Internet nicht verliert, wenn er seinen Ort wechselt.

Router
Ein Gerät, das alle Netzwerk-Computer miteinander verbindet und gleichzeitig ins Internet bringt. Dabei fungiert der Router auch als DHCP-Server, der IP-Adressen an alle Netzwerk-Computer verteilt. Viele Router kontrollieren zudem mit diversen Sicherheitsmechanismen, wie z.B. einer Firewall, den Internet-Zugriff

SMTP
Simple Mail Transport Protocol. Teil der TCP/IP-Protokollfamilie, der die Übertragung elektronischer Nachrichten von einem Mail-Client zu einem Mail-Server regelt. Erst von hier werden sie an die Empfänger weitergeleitet.

Splitter
Ein Splitter trennt die Daten verschiedener Anwendungen (z.B. Telefonie /DSL) die über eine Anschlußleitung laufen auf und stellt diese über getrennte Leitungen wieder zur Verfügung.

TCP/IP
Transmission Control Protocol/Internet Protocol. Eine Art Sprache über die sämtliche Computer via Internet miteinander kommunizieren. Dieses Protokoll überwacht den Datentransfer zwischen zwei PC´s. Kann ein Datenpaket bei dem Empfänger nicht zugestellt werden, sendet der zustellende PC dieses Daten erneut.

WLAN
Wireless Local Area Network. WLAN bezeichnet ein "kabelloses" lokales Funknetz. So werden z.B. mehrere Computer untereinander oder Computer und Access Points miteinander vernetzt.

WLAN Router
Wireless Local Area Network Router. In Bezug auf das DSL-Netzwerk: Kombination aus Access Point und Router. Regelt den Empfang bzw. das Senden der Daten vom Computer zum Modem und umgekehrt.

WLAN-Adapter
Es gibt zahlreiche Ausführungen, z.B. als PC-Karte, USB-Adapter oder PCI-Karte. Wird mit einem PC oder Notebook verbunden und stellt die WLAN-Verbindung zur Verfügung.