Kopie von `DVD Fachbegriffe`

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Kategorie: Elektrotechnik und Elektronik > DVD
Datum & Land: 27/06/2010, De.
Wörter: 271


Zeitverzögerung
im Surrounddecoder enthaltene Schaltung, mit der die Verzögerungszeit der Effektkanäle eingestellt werden kann.

ZF-Ausgang
Ausgang an Settop-Boxen zur Weiterleitung des Antennensignals an weitere Reciever

Zeilenflimmern
Der große Nachteil der Halbbildtechnik liegt darin, dass es zu Bewegungen zwischen den Halbbildern kommen kann: das typische Zeilenflimmern.

Zentrierung
Durch Beschädigung oder Markierungen auf einer DVD kann es eine Umwucht geben. Die DVD ist nicht mehr zentriert und kann Beschädigungen am Laufwerk vornehmen! Dies tritt unter Umständen auch bei Shape CDs auf.

X-CUT
Als X-CUT bezeichnet man speziell geschnittene Versionen. Diese sind des öfteren mit einer längeren Laufzeit versehen!

WMV-HD-DVD
Die nächste Generation von DVD-Playern namhafter Hersteller werden Windows Media Video DVDs abspielen können. Die PC-Welt kann das heute schon.

XP Media Center Edition
Ein ''PC-Gütesiegel'' für Verbraucher als Qualitätssicherung. Das Gütesiegel garantiert Investitionssicherheit und Kompatibilität zu bestehenden und zukünftigen Technologien von Microsoft und anderen Anbietern.

Video CD
CD-Rom, die Audio- und Videodaten speichert und stark komprimiert wiedergibt. Die meisten DVD-Player sind in der Lage Video CDs abzuspielen. Die Qualität ist aber meist nicht sehr gut.

Widescreen
siehe Service Center/Bildformate

VHS
Video Home System: Magnetband als Speichermedium für Bild- und Tonsignale. Der Ton kann in Mono, Stereo, oder Dolby Surround (Prologic) vorliegen. Mäßige Bildqualität, seit der DVD entgültig veraltet.

VGA
(analog) Der VGA-Anschluss ist vornehmlich von PC-Grafikkarten bekannt. Während die ursprüngliche Auflösung 640 * 480 Bildpunkte betrug, kann man mit den Weiterentwicklungen SXGA, UXGA und GXGA mittlerweile über die gleiche Schnittstelle High-Definition-Auflösungen darstellen (bis 2560 * 2048 bei GXGA). In der Regel erfolgt die Übertragung als analoges RGB-...

Untertitel
Als Untertitel wird das gesprochene angezeigt. Dieses dient in erster Linie Hörgeschädigten, um den Text ablesen zu können.

TV-Widescreen
Breitbildformat für den Fernseher. Seitenverhältnis von 1,78:1 (16:9). Mit speziellen 16:9 Fernsehern füllt dieses Format die Bildfläche voll aus, bei 4:3 TVs entstehen oben und unten schwarze Balken. Nicht zu verwechseln mit dem Widescreenformat im Kino (Seitenverhältnis: 1,85:1)

THX 5.1
digitale THX-Norm

Tieftöner
Lautsprecher zur Wiedergabe teifer Töne. Oft als Tiefmitteltöner ausgeführt, übernimmt dann auch die mittleren Tonfrequenzen.

Trailer
Ein Trailer ist eine Vorschau auf einen Film. Im Kino sieht man immer vor dem Hauptfilm Trailer für demnächst erscheinende Filme

THX 4.0
analoge THX-Norm

THX Optimode
DVDs mit THX Optimode besitzen Testsignale zur optimalen Justage der Anlage auf die betreffende DVD.

THX EX
THX-Norm für Decoder mit Dolby Digital Surround EX.

THX
Tomlinson Holman Experiment, Audio und Videoproduktion aus dem Hause Lucasfilm

THX Ultra
entspricht THX 4.0 bzw THX 5.1

THX Select
entschärftes THX 4.0 bzw THX 5.1 für preisgünstige Geräte

Teaser
Ein Teaser ist ein Werbefilm für einen Film oder eine DVD. Dieser Werbefilm wird weit im Vorfeld gezeigt und ist normalerweise nicht mit Filmausschnitten unterlegt. Dies unterscheidet den Teaser von einem Trailer.

Tablet
Als Tablet oder Tablet-PC bezeichnet man einen dünnen Computer mit einer Touch-Oberfläche. Von Apple stammt das iPad. Durch das iPad sind Tablet-PCs wieder stark in Mode gekommen.

S-VHS
Magnetband als Speichermedium. Verbesserte Variante von VHS. Ton kann ebenfalls nur in Mono, Stereo und Dolby Surround (Prologic) vorliegen

S-Video
(Hosidenstecker, Vierpol-Mini-DIN) Im Gegensatz zu Cinch oder BNC, wird über diesen Anschluss nur das gleichnamige Videoformat S-Video übertragen.

SVCD
CD-Rom, die Audio- und Videodaten speichert und stark komprimiert wiedergibt. Die meisten DVD-Player sind in der Lage Super Video CDs abzuspielen. Die Qualität ist aber meist nicht sehr gut.

Subpicture
Grafische Einblendung in das Bild der DVD, zum Beispiel für Untertitel, Karaoke oder Menüs.

Subtitle
Untertitel

Subsonic-Filter
Filtert ultra tiefe Frequenzen (unter 20Hz) aus dem anliegenden Signal heraus und schützt so die Tieftöner vor mechanischer Überlastung. Sinnvoll in Heimkinoanlagen mit kleinen Boxen mit geringen Bassambitionen und v.a. auch bei Verwendung eines Plattenspielers

Subwoofer
Lautsprecherkonstruktion zur Wiedergabe tiefer Frequenzen. In THX-Kombinationen zwingend vorgeschrieben, aber auch in konventionellen Mehrkanalanlagen empfehlendswert. Die Trennung zu den Satelliten erfolgt entweder aktiv oder passiv. Gerade im Heimkino findet der Subwoofer regen Einsatz. Als Heimkino Subwoofer überträgt e...

Surround-Speaker
Siehe Rear-Speaker

Square Pixel
Mit diesem Begriff wird eine Auflösung beschrieben, die auf vertikaler und horizontaler Achse identisch ist, womit die einzelnen Bildpunkte (Pixel) ein quadratisches Seitenverhältnis aufweisen.

Snapper Case
DVD Verpackung, entwickelt von Warner HomeVideo. Die Verpackung besteht zum Grossteil aus Pappe

Skin Effekt
Bei zunehmender Frequenz fließt das Signal immer mehr auf der Leiteroberfläche. Je höher die Frequenz, desto geringer also der effektive Querschnitt, desto größer der Widerstand. Die 48 Leiter des LS-1602 verfügen über eine immense Oberfläche: 600.000 mm2 (zwei Kabel je drei Meter). Der Skin-Effekt ist deutlich reduziert. Quelle: www.in-akustik.de

SECAM
Sequential Couleur avec Memoire. Video Standard, hauptsächlich genutzt in Frankreich

Shape CD
Eine Shape CD ist nicht rund, sondern in einer beliebigen Form. Dies können Dreiecke oder Herzen sein.

SDI
Serial Digital Interface: Profischnittstelle für komprimierte oder unkomprimierte digitale Bildinformationen, sehr hohe Datenrate von 270MBit/s

SCART
Normbuchse für Audio, RGB und S- Signale

SDTV
Der heutige Fernsehstandard in Europa heißt SDTV (Standard Definition Television)

SDDS
Digital Kinotonsystem

SACD
Die Super Audio Compact Disc ist zusammen mit der DVD Audio der Nachfolger der Audio CD. Beide Formate bieten digitalen Mehrkanalton.

Röhrenprojektor
gängige Projektortechnik, wirft das Bild mit Hilfe von drei in den Grundfarben strahlenden Röhren an die Wand

Satelliten
Siehe Rear-Speaker

Rückprojektor
optisch wie ein sehr großer Fernseher aussehender Projektor; besitzt bis ca. 120cm Bildschirmdiagonale

Rear-Speaker
Der Rear-Speaker ist auch als Effect-Speaker bekannt. Dies sind die Lautsprecher, die sich seitlich hinter dem Hörer befinden.

RGB
ein Videosignal, in dem die Grundfarben Rot, Grün und Blau getrennt vorliegen. Mit diesem Signal ist höchstwertige Bildwiedergabe möglich.

Regionalcode
DVD-Player zeigen je nach Land nur DVDs an, die den Regionalcode des Landes enthalten.

Resume
Nachdem man einmal auf Stop gedrückt hat, kann man den Film an der Stelle wiederaufnehmen indem man erneut auf Play drückt.

RDS
RDS steht für Radio Data System und dient der Übermittlung von Textinformationen über das UKW-Radio.

Raubkopien
Illegal hergestellte und verkaugte Kopien von Videos, DVDs. Auf dem Markt meißt relativ günstig erhältlich, zeichnen sich durch extrem schlechte Ton-/Bildqualität aus, äußerlich erkennbar an schlecht gedrucktem Cover, bei DVDs auch an schlecht gedruckter DVD-Bildseite.

Progressive Scan
Vollbildverfahren. Die Zeilen des Bildes werden eine nach der anderen auf den Schirm projeziert.

PreOut
Ausgang am Vorverstärker zum Anschluss von Endstufen oder Lautsprechern mit eingebauten Leistungsverstärkern. Günstige Verstärker bieten meist nur für den Subwoofer einen PreOut. Teure Geräte für alle Kanäle.

Prologic
Dolby Surround Prologic: Seit Mitte der achtziger im Heimbereich etablierter analoger Mehrkanaltonstandard, entwickelt von den Dolby Laboratories.

Prologic2
Dolby Surround Prologic 2: neuer analoger Mehrkanaltonstandard, ab Mitte 2001 erhältlich, kompatibel zu Stereo und Prologic

Pixel
kleinster Teil eines Bildes

Plasma-Pannel
Flachbildschirm. Die Plasmatechnik wird auch zunehmend für sehr flache und große Fernseher verwendet.

PE-Network Jacket
Jedes zusätzlich eingesetzte Material hat negative Einflüsse auf die Signalübertragung. Bei vielen Kabeln liegt zwischen Mantelgeflecht und Adern ein Untermantel, etwa aus PVC, der die elektrischen Parameter ungünstig beeinflusst. Die Adern der Referenz-Kabel hingegen werden in einem aufwändigen Verfahren direkt mit dem PE-Network Jacket beflochten...

PCM
Pulse Code Modulation: digitaler Stereoton. Wird auf der Audio-CD eingesetzt. Auch die DVD kann PCM-Signale enthalten - allerdings meißt nicht in Kombination mit Filmmaterial, hier wird vorzugsweise Dolby Digital oder DTS verwendet.

Passivfilter
Elektronische Schaltung in Lautsprecherboxen zur Auftrennung des Audiofrequenzbereichs in einzelne Teilbereiche, die von speziell auf diese Bereiche optimierten Lautsprecherchassis (zB. Hochtöner für hohe Frequenzen) übernommen werden. Wird mit Hilfe von Spulen, Kondensatoren und Widerständen realisiert.

PAL
Phase Alternate Line. Analoger TV-Standard, der vor allem in Europa genutzt wird

Parental Control
Quasi eine Kindersicherung. Eizelne Kapitel oder der gesamte Film kann per Passwort geschützt werden.

OSD
(On Screen Display) Einblenden einer Statusanzeige, z.B. Für Kontrast und Helligkeit

NXT
Unter der Federführung von Next Transducers entwickelte revolutionäre Flachmembranlautsprechertechnik. Können wie ein Bild an die Wand gehängt werden, nicht tiefbassfähig, bisher noch leicht verfärbtes Klangbild. Bereits erhältlich von Elac.

NTSC
National Television Standards Committee. In den USA und Asien gängiger Video Standard.

Non-square Pixel
PAL oder NTSC wird von der DVD nach der gängigen Norm für TV-Broadcast (ITU BT.601) wiedergegeben, nach der die Bildpunkte einem nicht-quadratischen (engl.: non-square) Seitenverhältnis unterliegen. Damit auf einem PC ein solches Video nicht verzerrt wird, muss der DVD-Player also die nicht-quadratische Pixelstruktur simulieren.

Multinorm
Video-Kompabilität für PAL, SECAM und NTSC

Multiangle
Diese Funktion ermöglicht die Betrachtung einer Szene aus bis zu 8 verschiedenen Perspektiven

MP3
Komprimierungstechnik für Toninformationen. Anwendung im Internet für Musikspeicherung, Verbreitung zum Teil illegal, da viele Coprightprobleme. Erreicht ab ca. 200Kbit/s annähernd CD-Qualität.

MPEG EX
MPEG Extended ist ein erweitertes Format zum Speichern von Videoclips auf Speicherchips von Digitalkameras.

MLP
Ein weiteres Komprimierungsverfahren für digitale Töne. Die Komprimierung ist jedoch völlig verlustfrei

MPEG-2
Mehrkanaltonstandard entwickelt von der Motion Pictures Expert Group.

MPEG-Audio
siehe Service Center/Tonformate

Mitteltöner
Lautsprecher für den mittleren Tonfrequenzbereich (ca. 300Hz - 3kHz)

Mini-DV
Kleine digitale Kassetten zur Aufzeichnung von Videodaten. Interessant für Camcorderanwendungen, maximal 120 Minuten Aufzeichnungslänge (Longplay), gute Qualität, Preis pro Band: ca. 20,-DM

Mehrkanalsystem
Tonwiedergabesystem mit mehr als zwei Wiedergabekanälen.

MHP
Multimedia Home Platform: Die Java-Implementierung macht dieses API unabhängig für digitale TV-Geräte. Es soll Zusatzdienste für den Fernseher bringen.

Mainspeaker
siehe Front Speaker

Macrovision
analoger Kopierschutz, bekannt vom VHS System, der beim Originalmedium bei der Widergabe nicht zu erkenne ist, bei der Kopie aber Verzerrungen hervorruft

Ländercodes
siehe Service Center/Ländercodes

Magnetische Abschirmung
Maßnahme um das Streufeld eines Lautsprechermagneten zu verringern. Insbesondere beim Center, aber auch bei den Mainspeakern empfehlenswert, da sonst Störungen des Bildes auftreten können.

Letterbox
siehe Service Center/Bildformate

Line Doubler
engl. Zeilenverdoppler. Zusatzgerät zu Röhrenprojektoren. Verbessert deren Bildqualität, indem es die Zeilenzahl des Bildes verdoppelt.

LCD-Projektor
LCD - Liquid Crystal Display = Flüssigkristallbidschirm; viele Videoprojektoren arbeiten mit LCD-Displays;

LD
Abkürzung für Laserdisc. Gross wie eine normale Langspielplatte. Konnte sich nicht durchsetzen, wobei die Scheibe beidseitig bespielt eine hervorragende Bild und Tonqualität liefert.

LCoS
Liquid Crystal on Silicon, neue LCD-Technologie

Layer
siehe Service Center/DVD-Typen

Kodierung
Bei Dolby Surround werden 4 Kanäle in zwei kodiert.

Komponentenausgang
Ausgang bestehend aus drei Cinchbuchsen zur Übertragung des YUV-Bildsignales

Kopfhörer
mittlerweile sind auch Kopfhörer mit Surroundfähigkeit erhältlich

Kontrast
Verhältnis von dunkelster zu hellster Bildstelle

Kompression
Wenn von Kompression gesprochen wird, handelt es sich um ein Verfahren zur Verkleinerung großer Datenmengen.

Kopierschutz
Eine DVD kann mit einem Kopierschutzsystem ausgestattet sein. Das illegale Kopieren soll damit erschwert werden. Kopierschutzsysteme sind Macrovision System, Serial Copy Generation Management System oder Content Scrambling System (CSS).

Kabelschuh
Kabelschuhe werden zum Endabschluss von hochwertigen Lautsprecherkabeln verwendet.

Kanal
Bezeichnung für einen getrennten Informationsstrom an Tonsignalen. Jeder Kanal steuert einen oder mehrere Lautsprecher an. Bei Dolby Surround Prologic werden die Kanäle mit Front Links, Front Rechts, Center und Surround bezeichnet, wobei die ersten drei einen Lautsprecher ansprechen, der letztere zwei Lautsprecher ansteuert (www.heimkino-technik.de...

Kacheln
Ähnlich wie bei Artefakten, sichtbare Klötze, die sich durch starke Komprimierung ergibt.

Kapitel
Kapitel eines DVD Titels. Filme sind im Normalfall in Kapitel oder Szene unterteilt, die direkt angewählt werden können.

Jewel Case
CD-Verpackung

Jitter
Zittern und Verwackeln des Bildes

Ionenhochtöner
Sehr hochwertige, aufwendige und teure Bauart von Hochtönern. Bei der Schallproduktion wird die Ausdehnung von Luft bei Erwärmung ausgenützt: Es wird ein Lichtbogen erzeugt (besteht aus Plasma und ionisierter Luft). Die Luft im Lichtbogen dehnt sich bei unterschiedlichen Frequenzen durch Erwärmung verschieden stark aus; dadurch ändert der Lichtboge...