Kopie von `Kleines PKV Lexikon`

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Kategorie: Verwaltung und Organisation > Krankenversicherung
Datum & Land: 03/02/2009, De.
Wörter: 114


Rückversicherung
ist die Versicherung der Versicherer. Rückversicherung bedeutet, daß der Erstversicherer einen mehr oder minder großen Teil seines aus jedem Versicherungsverhältnis zu übernehmenden Risikos mit dem entsprechenden Beitrags-/Prämienanteil an einen anderen Versicherer (Rückversicherer) überträgt. Der R...

Rücklagen - Begriffserläuterung
Rücklagen treten nur bei Unternehmen mit konstantem Eigenkapital auf. Sie sind Eigenkapital, das als offene Rücklagen nicht auf dem Eigenkapitalkonto, sondern auf gesonderten Rücklagenkonten ausgewiesen wird; als stille Rücklage überhaupt nicht in der Bilanz erscheint, da Vermögensteile unterbe...

Kündigungsrücknahme
Hat der Versicherungsnehmer von seinem Kündigungsrecht Gebrauch gemacht und will er diese Kündigung rückgängig machen, kann er einen Antrag auf Kündigungsrücknahme stellen. Voraussetzung dafür ist: Der Antrag geht dem Versicherer noch vor dem Zeitpunkt zu, zu dem die Kündigung wirksam wird. Nach die...

Kündigung wegen Rücktritt, Anfechtung oder Kündigung durch den Versicherer
Hat der Versicherer einzelne Vertragsteile durch Rücktritt, Anfechtung oder Kündigung beendet, hat der Versicherungsnehmer für die restlichen Vertragsteile ein außerordentliches Kündigungsrecht. Will er davon Gebrauch machen, muß er innerhalb von 2 Monaten nach Zugang der Willenserklärung des Versic...

Kündigung wegen Beitragsanpassung
Muß der Versicherer wegen steigendem Leistungsbedarf die Beiträge anpassen oder erhöhen, kann der Versicherungsnehmer die Versicherung der betroffenen Personen vorzeitig kündigen. Das gleiche gilt, wenn der Versicherer die Leistungen vermindert. Die außerordentliche Kündigung muß bis zum Zeitpunkt d...

Kündigung durch den Versicherungsnehmer
Die Kündigung ist eine einseitige empfangsbedürftige Willenserklärung. Sie wird mit dem Zugang beim Versicherer wirksam. Wir unterscheiden zwischen ordentlichem und außerordentlichem Kündigungsrecht. Die Kündigung muß schriftlich erfolgen. Eine Kündigung kann rechtswirksam nur vom Versicherungsnehme...

Kölner Systematik
Die Vorerkrankungen der Versicherungsnehmer können das Krankheitsrisiko des Versicherers erhöhen. Die Kölner bzw. die Hamburger Systematik sind Krankheitsartenverzeichnisse, in denen die einzelnen Krankheitsarten nach der Dauer ihrer durchschnittlichen Risikoerheblichkeit klassifiziert werden. Sie t...

Zusätzliche Zuschreibung, gem. §12a VAG
Die Beitragskalkulation in der PKV zeichnet sich dadurch aus, daß eine Alterungsrückstellung (® vgl. auch Stichwort Altersrückstellung ...) gebildet wird. Synonym wird statt Alterungsrückstellung auch der Begriff Deckungsrückstellung (DRS) verwendet. Bei der Beitragskalkulation wird eine Verzi...

Widerrufsrecht
Seit dem 1.1.1991 begründet § 8 IV Versicherungsvertragsgesetz für alle Versicherungsverträge mit einer Laufzeit von einem Jahr und länger ein Widerrufsrecht. Ausnahme: Der Versicherungsnehmer ist Vollkaufmann oder der Versicherer sagt sofortigen Versicherungsschutz zu. Das Widerrufsrecht gilt nicht...

Wehrpflicht
Wehrdienstleistende - das sind Wehrpflichtige, die den Grundwehr- oder einen Ersatzdienst leisten sowie Teilnehmer an Wehrübungen - haben freie Heilfürsorge durch den Bund. Das bedeutet: Während dieser Zeit wird der private Krankenversicherungsschutz nicht benötigt - er kann im Rahmen einer Anwartsc...

Wahlleistungen
Der Patient kann als zusätzliche Leistungen im Krankenhaus die sogenannten Wahlleistungen in Anspruch nehmen. Unterschieden werden dabei ärztliche Wahlleistungen – die privatärztliche Behandlung durch den Chefarzt bzw. den Arzt nach Wahl – sowie nichtärztliche Wahlleistungen wie Telefon, Ein- oder Z...

Verwaltungskostenquote - Definition und Bemerkungen
Definition: Verwaltungsaufwendungen †¢ 100 Beitragseinnahmen Aussage: Diese Kennzahl gibt an, wieviel von den Beiträgen für die Verwaltung der Versicherungsver-träge aufgewendet wird. Hinweise: Bei der Interpretation dieser Quote ist zu berücksichtigen...

Versicherungspflicht in der Krankenkasse
Die Krankenversicherungspflichtgrenze bestimmt darüber, ob in der Krankenversicherung Versicherungspflicht oder Versicherungsfreiheit besteht. Die Versicherungspflichtgrenze entspricht 75 % der Beitragsbemessungsgrenze in der gesetzlichen Rentenversicherung. Sie ist dynamisiert und paßt s...

Versicherungspflicht gemäß SGB V
Die Versicherungspflicht wird durch § 5 SGB V geregelt. Versicherungspflichtig sind: Arbeiter und Angestellte, die gegen Arbeitsentgelt beschäftigt sind (mit einem Einkommen bis zur Versicherungspflichtgrenze = 75 % der Rentenbeitragsbemessungsgrenze) Auszubildende in Angestellten- und Arbeiterberu...

Versicherungspflicht bei Studenten
Mit dem Beginn eines Studiums tritt Versicherungspflicht in der studentischen Krankenversicherung ein (§ 5 (1) Nr. 9 SGB V). Ausnahme: Es besteht generell Versicherungsfreiheit in der gesetzlichen Krankenversicherung (z.B. Beamte, studierende Arbeitnehmer mit Einkommen über der Versicherungspflichtg...

Versicherungspflicht bei Rentnern
Rentner sind Personen, die von der gesetzlichen Rentenversicherung (BfA oder LVA) Rente beziehen bzw. beantragen. Als Renten gelten: Altersruhegeld, flexibles Altersruhegeld, Berufsunfähigkeits- oder Erwerbsunfähigkeitsrente und Hinterbliebenenrente (Witwen-, Witwer- oder Waisenrente). Vorruhestands...

Versicherungspflicht bei Auszubildenden
Personen in einem Ausbildungsverhältnis nach dem Berufsbildungsgesetz sind Versicherungspflichtig. Auszubildende in öffentlichen Verwaltungen sind versicherungsfrei. Werden Jugendliche in staatlich anerkannten Lehrwerkstätten eines karitativen Erziehungsheimes nach Art der Ausbildung in gewerblichen...

Versicherungspflicht bei Arbeitern
Arbeiter: Arbeiter ist, wer in einem persönlich und wirtschaftlich abhängigen Beschäftigungsverhältnis bei vorwiegend körperlicher Tätigkeit steht. Arbeiter sind versicherungspflichtig, sofern ihr Verdienst unter der Versicherungspflichtgrenze liegt. Diese beträgt im Jahr 2001 - auf den Monat umgere...

Versicherungspflicht bei Angestellten
Angestellter ist, wer in einem persönlich und wirtschaftlich abhängigen Beschäftigungsverhältnis bei vorwiegend geistiger Tätigkeit steht. Angestellte sind krankenversicherungspflichtig, wenn ihr Arbeitsverdienst die vom Gesetzgeber festgesetzte Jahresarbeitsentgeltgrenze nicht übersteigt. Versicher...

Versicherungsgeschäftliche Ergebnisquote - Definition und Bemerkungen
Definition: Versicherungsgeschäftliches Ergebnis †¢ 100 Beitragseinnahmen Aussage: Die Quote gibt in Prozent der Jahresbeitragseinnahmen an, wieviel von den Jahresbeitragseinnahmen nach Abzug der Aufwendungen für Schäden und Kosten übrig bleiben. H...

Versicherungsfall
Versicherungsfall in der Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung ist die medizinisch notwendige Heilbehandlung einer versicherten Person wegen Krankheit oder Unfallfolgen. Als Versicherungsfall gelten auch: Untersuchung und medizinisch notwendige Behandlung wegen Schwangerschaft und d...

Unterschiede zwischen AG und VVag
Eigenkapital ergibt sich lt. Bilanz als Differenz zwischen Vermögen (Aktiva) und Verbindlichkeiten (Passiva). Unterbewertung bzw. Überbewertung verkleinert bzw. vergrößert das buchmäßig ausgewiesene Eigenkapital. Erst bei Verkauf oder Liquidation ist die reale Höhe zu ermitteln. Das Eigenkapital se...

Unterhaltssicherungsgesetz
(USG) Das USG regelt die Unterhaltspflicht des Staates für Wehrpflichtige und deren Familienangehörigen. Die Bestimmungen des USG erstrecken sich auf Grundwehrdienstleistende Zivildienstleistende Teilnehmer an Wehrübungen Ein Anspruch auf Leistungen nach dem USG besteht nicht f...

Text des §58 VVG - Auskunftspflicht
§ 58 (Mehrere Versicherer) Wer für ein Interesse gegen dieselbe Gefahr bei mehreren Versicherern Versicherung nimmt, hat jedem Versicherer von der anderen Versicherung unverzüglich Mitteilung zu machen. In der Mitteilung ist der Versicherer, bei welchem die andere Versicherung genommen worden i...

Teilzeittätigkeit während des Erziehungsurlaubes
(seit 01/2001: Elternzeit) Während der Elternzeit besteht ein Recht auf Teilzeitarbeit beim bisherigen Arbeitgeber. Voraussetzungen dafür sind: der Betrieb muss mehr als 15 Beschäftigte haben es muss eine mindestens 6-monatige Betriebszugehörigkeit vorliegen...

Summenversicherung - Allgemeine Erläuterung
Die Summenversicherung folgt dem Prinzip der abstrakten Bedarfsdeckung. Bei Eintritt des Versicherungsfalls erbringt der Versicherer unabhängig von der Entstehung und dem Umfang eines hierdurch verursachten Bedarfs (Schadens) die vereinbarte summenmäßige Leistung. Rechtlich besteht kein unmittelbare...

Subsidiarität
Die Subsidiarität bestimmt beim Zusammentreffen mehrerer Leistungsträger die Reihenfolge in der Inanspruchnahme. Ist im Vertrag eine Subsidiarität vereinbart, so ist der VN verpflichtet, erst die Leistungen des anderweitigen Versicherers in Anspruch zu nehmen. Im Bereich der PKV ist eine Subsidiarit...

Selbständiger Handelsvertreter
Dieser Personenkreis unterliegt - da er nicht den Arbeitnehmern zuzuordnen ist - nicht der Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung. Online Tarifvergleich Kostenlos individuellen Tarifvergleich anfordern

Sozialprodukt - Begriffserklärung
Inlands- und Sozialprodukt Das Inlands- bzw. Sozialprodukt gibt die Höhe der tatsächlichen Produktionsleistung einer Volkswirtschaft an und enthält den Wert aller Waren und Dienstleistungen, die von dieser innerhalb einer bestimmten Periode (üblicherweise ein Jahr) hergestellt wurden. Das Inlandsp...

Scheidungsvoraussetzungen
Eine Ehe wird auf Antrag eines Ehepartners (oder beider) dann geschieden, wenn sie als 'gescheitert' anzusehen ist. Dies ist nach dem 1977 in Kraft getretenen Zerüttungsprinzip der einzige Scheidungsgrund. Es wird nicht mehr danach gefragt, ob sich ein Partner 'schuldhaft' verhalten hat, weil dieses...

Schadensversicherung - Allgemeine Erläuterung
Die Schadenversicherung beruht auf dem Prinzip der konkreten Bedarfsdeckung, indem der durch den Versicherungsfall eingetretene Vermögensschaden ersetzt wird (§1 Abs.1 Satz 1 VVG). Dieser 'Aufwendungsersatz' ist allerdings nicht etwa der Gegenwert für den durch den Eintritt des Versicherungsfalls in...

Schadenrichtlinie
Am 18.6.1992 verabschiedete der Ministerrat die Dritte Schadenversicherungsrichtlinie. Die Richtlinie mußte bis Ende 1993 in die Rechtsordnungen der Mitgliedsstaaten transformiert werden. Die geänderten nationalen Rechtsvorschriften mußten bis spätestens zum 1.7.1994 in Kraft treten. Übergangsregelu...

Risikobeurteilung, Risikozuschlag
Der Beitrag in der privaten Krankenversicherung ist - darin unterscheidet er sich vom Beitrag zur gesetzlichen Krankenversicherung †“ risikogerecht kalkuliert. Deshalb muß bei jedem Antrag geprüft werden, ob ein normales oder erhöhtes Risiko versichert werden soll. Ein erhöhtes Risiko liegt vor, wenn...

Risiko - Allgemeine Erklärung
In der privaten Krankenversicherung besteht das objektive Risiko aus: äußeren Umständen wie Lebensalter, Geschlecht, Beruf (evtl. Erhöhung des Berufskrank-heitsrisikos), Wohnort (klimatische Faktoren); derzeitigem Gesundheitszustand, durchgemachten Krankheiten und deswegen notwendig gewesenen Beha...

Rehabilitanden
Rehabilitanden sind Personen, die nach dem RehaAnglGesetz von einem Rehabilitationsträger der Renten- oder Unfallversicherung oder der Bundesanstalt für Arbeit berufsfördernde Maßnahmen erhalten, u.U. auch Übergangsgeld. Die Maßnahmen umfassen Hilfen, die erforderlich sind, die Erwerbsfähigkeit des ...

Praktikanten
Für Praktikanten gibt es eine gesondert geregelte Versicherungspflicht. Praktikanten sind Personen, die während ihrer wissenschaftlichen Ausbildung ein in einer Studien- oder Prüfungsordnung vorgeschriebenes Praktikum absolvieren. Es gibt im wesentlichen drei Arten von Praktikanten. Solche, die das...

Ordnungsprinzipien einer sozialen Marktwirtschaft
Die Wirtschaftsordnung eines jeden Landes ist in die jeweilige Gesellschaftsordnung eingebettet. Die wechselseitige Verflochtenheit der gesellschaftlichen Teilordnung bedeutet aber, daß wirtschaftliche Grundsatzentscheidungen stark von den Gestaltungsprinzipien anderer Gesellschaftsbereiche (z.B. de...

Ordentliche Kündigung
Von einer 'ordentlichen Kündigung' sprechen wir dann, wenn keiner der zu einer außerordentlichen Kündigung berechtigten Gründe vorliegt. Die ordentliche Kündigung ist nur zum Ende des laufenden Versicherungsjahres möglich. Die Kündigungsfrist beträgt drei Monate, d.h., zwischen Zugang der Kündigung ...

Obliegenheiten
Bei jedem Vertrag gibt es gegenseitige Rechte und Pflichten. Beim Krankenversicherungsvertrag nennt man die neben der Beitragspflicht für den Versicherungsnehmer bestehenden Nebenpflichten Obliegenheiten. Diese ergeben sich aus den gesetzlichen Bestimmungen und aus den vertraglichen Vereinbarungen. ...

Obliegenheiten nach §9 AVB
Obliegenheiten gehören zu den vertraglichen Pflichten des Versicherungsnehmers (§ 9 AVB). In der Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung gilt: Der Versicherungsnehmer hat auf Verlangen des Versicherers jede Auskunft zu erteilen, die zur Feststellung des Versicherungsfalles oder der Le...

Nettoverzinsung:
Definition: Kapitalanlageergebnis †¢ 100 Mittlere Kapitalanlagen Aussage: Diese Kennzahl gibt an, welche Verzinsung ein Unternehmen aus den Kapitalanlagen erzielt. Hinweise: Die Nettoverzinsung berücksichtigt sämtliche Erträge und Aufwendungen aus bzw. f...

Negativliste für Hilfsmittel
Mit Wirkung ab 1.1.1990 ist die Verordnung über Hilfsmittel von geringem therapeutischen Nutzen oder geringem Abgabepreis in der GKV ergangen. Danach entfallen aus der Leistungspflicht der Kassen: Hilfsmittel mit geringem Preis wie Einmalhandschuhe, Fingerlinge, Augenklappen, Au-genbadewannen, M...

Mutterschaft
Während einer Schwangerschaft fallen verschiedene ärztliche Maßnahmen an, die sich allgemein als Mutterschaftsvorsorge darstellen lassen. Diese Vorsorgeuntersuchungen - im Rahmen der Mutterschafts-Richtlinien - werden aus den einschlägigen Tarifen erstattet. Aus der Krankentagegeld-Versicherung werd...

Mutterschaftsurlaub/Erziehungsurlaub
Mit dem am 1.1.1986 in Kraft getretenen Bundeserziehungsgesetz wurde der Mutterschaftsurlaub durch den Erziehungsurlaub abgelöst. Mit der Gesetzesänderung vom 1.1.1992 wurde der Erziehungsurlaub auf 3 Jahre verlängert. (Siehe auch Stichwort Erziehungsgeld) Seit dem 1.1.2001 wird der ...

Mutterschaftsgeld für GKV- bzw. PKV-versicherte Frauen
Mutterschaftsgeld für GKV-versicherte Frauen Gemäß § 13 Abs. 1 des Mutterschutzgesetzes erhalten Frauen, die in der gesetzlichen Krankenversicherung versichert sind, für die Zeit der Mutterschutzfristen (6 Wochen vor der Geburt, bis 8 oder 12 Wochen nach der Geburt) Mutter...

Mitversicherung von Neugeborenen
Neugeborene können in der Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung ab Geburt ohne Wartezeiten und ohne Risikoprüfung mitversichert werden. Voraussetzung dafür ist: Ein Elternteil ist am Tag der Geburt seit mindestens drei Monaten versichert. Das Neugeborene wird innerhalb von zwei Mona...

Mitversicherung nach Eheschließung
Beantragt der Versicherungsnehmer die Mitversicherung des Ehegatten innerhalb zweier Monate nach Eheschließung, entfällt die allgemeine Wartezeit. Voraussetzung dafür ist: Es wird ein gleichartiger Versicherungsschutz beantragt und der Versicherungsnehmer selbst ist seit mindestens drei Monaten bei ...

Kurzfristige Beschäftigung
Im Gegensatz zu einem normalen Arbeitsverhältnis sind geringfügige Beschäftigungen versicherungsfrei (§ 7 SGB V). Die geringfügige Beschäftigung läßt sich unterteilen in geringfügig entlohnte und kurzfristige Beschäftigungen. Eine geringfügig entlohnte Beschäftigung liegt vor, wenn die Beschäftig...

Kuren
Eine Kur dient der Vorbeugung einer gesundheitlichen Fehlentwicklung, der Festigung des Gesundheitszustandes oder der Erholung nach einer akuten Krankheitsphase. Eine Kur liegt vor, wenn unter ärztlicher Aufsicht nach einem bestimmten Plan aufgrund gemachter Erfahrungen natürliche und ortsgebundene ...

Krankheitskostenzusatzversicherung
Die Krankheitskostenzusatzversicherung sieht Versicherungsschutz für einzelne Kostenbereiche vor. Hauptsächlich handelt es sich um Leistungsarten, die den Versicherungsschutz bei der gesetzlichen Krankenversicherung ergänzen. Auch im Bereich der Zusatzversicherung bietet die PKV umfassende Tarifprog...

Krankheitskostenvollversicherung
Die Krankheitskostenvollversicherung gibt - wie der Name schon sagt - Versicherungsschutz für das gesamte Krankheitsrisiko. Im Gegensatz zur gesetzlichen Krankenversicherung kann der Versicherungsschutz individuell auf den jeweiligen Bedarf ausgerichtet werden. Die privaten Krankenversicherer haben ...

Krankenversicherungspflicht
Die Krankenversicherungspflicht erfaßt alle Personen, die der sozialen Sicherung bedürfen. Das sind: Arbeiter und Angestellte, wenn ihr Arbeitsverdienst unter der Jahresarbeitsentgeltgrenze liegt. Rentner Studenten, Praktikanten Bezieher von Leistungen nach dem Arbeitsförderungsgesetz Personen, die...

Krankenversicherung der Dienstordnungs-Angestellten
Nach § 351 Abs.1 RVO sind die Krankenkassen dazu verpflichtet, für ihre besoldeten Angestellten, die nicht nach Landesrecht staatliche oder gemeindliche Beamte sind, eine Dienstordnung auszustellen. Es ist bei der Erstellung darauf zu achten, daß die Dienstordnung nur Leistungen vorsieht, die sich ...

Krankentagegeld-Versicherung
Die Krankentagegeldversicherung ist eine Verdienstausfallversicherung; sie schützt vor Einkommensverlusten bei krankheits- oder unfallbedingter Arbeitsunfähigkeit. Arbeitnehmer (unselbstständig Tätige) können ein Tagegeld bis zur Höhe von 100 % ihres Nettoeinkommens (...

Krankentagegeld bei Schwangerschaft
Für Arbeitsunfähigkeiten wegen Schwangerschaft, Schwangerschaftsabbruch, Fehlgeburt und Entbindung besteht nach den Allgemeinen Versicherungsbedingungen kein Leistungsanspruch. Innerhalb der Mutterschutzfrist, also der Zeit der gesetzlichen Beschäftigungsverbote für werdende Mütter und Wöchnerinnen ...

Krankenhaus
Der Versicherte hat grundsätzlich die freie Wahl unter allen Krankenhäusern, die unter ständiger ärztlicher Leitung stehen, über ausreichende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen sowie Krankengeschichten führen (§ 4 Abs. 4 MB/KK). Dies gilt sowohl für öffentliche, als auch für pri...

Krankenhaustagegeld-Versicherung
Die Krankenhaustagegeldversicherung sieht 'Extra-Bargeld' bei medizinisch notwendiger klinisch-stationärer Behandlung vor. Die Leistungen werden, im Gegensatz zu der Krankheitskostenversicherung, ohne Kostennachweis gezahlt †“ also auch aufgrund einer Bescheinigung des Krankenhauses über die Aufentha...

Klinik-Card
Die Klinik-Card hat den Zweck, das Mitglied im Falle einer stationären Behandlung von Kostenvorleistungen freizuhalten. Mit der Vorlage der Klinik-Card an der Krankenhausverwaltung ermächtigt der Versicherte seinen Versicherer, die Krankenhausleistungen direkt mit der Klinik abzurechnen.

Kinderkrankengeld
Wenn ein Kind krank ist und es steht sonst kein Familienmitglied zur Betreuung zur Verfügung, kann die erwerbstätige Mutter (oder der erwerbstätige Vater) zu Hause bleiben? In vielen Tarifberträgen oder Betreibsvereinbarungen gibt es die Möglichkeit, dass Lohn oder Gehalt vom Arbeitgeber bis zu 5 Ta...

Kassenärztliche
(Bundes -) Zur Erfüllung der ihnen durch die RVO übertragenen Aufgaben der kassenärztlichen Versorgung sind die Kassenärzte und die an der kassenärztlichen Versorgung beteiligten Ärzte für den Bereich eines jeden Landes zu einer kassenärztlichen Vereinigung zusammengeschlossen. ...

Jahresüberschuß - Begriffserläuterung
Der Jahresüberschuß ergibt sich in der Gewinn- und Verlustrechnung aus der Summe aller geschäftlichen Aktivitäten des Geschäftsjahres, also z.B. nach Vornahme aller handelsrechtlich erforderlichen Abschreibungen und Wertberichtigungen, Dotierung aller geschäftsplanmäßig zu stellenden Rückstellungen ...

Isokinetische Behandlung - Allgemeine Erklärung
Isokinetische Behandlung - ein speziell in der med. Rehabilitation operativ versorgter Sport-verletzungen eingesetztes Verfahren. Die Fortschritte auf dem Gebiet der medizinischen Rehabilitation Sportverletzter haben zu neuartigen Untersuchungs- und Trainingsverfahren geführt. Ein Schwerpunkt war d...

Hamburger Systematik
Die Vorerkrankungen der Versicherungsnehmer können das Krankheitsrisiko des Versicherers erhöhen. Die Kölner bzw. die Hamburger Systematik sind Krankheitsartenverzeichnisse, in denen die einzelnen Krankheitsarten nach der Dauer ihrer durchschnittlichen Risikoerheblichkeit klassifiziert werden. Sie t...

Grundsätzliches zum Basistarif
Die Basistarife (nicht zu verwechseln mit den Basistarifen Ost) waren eine Reaktion verschiedener Krankenversicherer auf die Einführung der Gesundheitsreform im Jahr 1989. Durch die Neuregelungen des Gesundheitsreformgesetzes wurden verschiedene Personengruppen aus dem gesetzlichen Krankenversicher...

Grundlagen der Beitragskalkulation in der PKV
Gesetzliche Grundlage der Beitragskalkulation in der privaten Krankenversicherung sind die §§ 11 und 12 des Versicherungsaufsichtsgesetzes (VAG). § 11 VAG schreibt für die Lebensversicherung bestimmte Rechnungsgrundlagen für die Ver-sicherungsbeiträge vor. § 12 VAG erstreckt den Geltungsbereich auc...

Gesetzliches Beschäftigungsverbot während Mutterschutz
Als Mutterschutz bzw. Mutterschutzfrist wird die Zeit der gesetzlichen Beschäftigungsverbote für werdende Mütter vor und nach der Entbindung bezeichnet. Gemäß § 3 Abs.2 und § 6 Abs.1 des Mutterschutzgesetzes gelten folgende Beschäftigunsverbote: 1. für werdende M&...

Gesetzlicher Zuschlag
Die Stabilität der Beiträge im Alter ist von entscheidender Bedeutung. Aus diesem Grund hat der Gesetzgeber im Zuge des Gesundheitsreformgesetzes 2000 mit Gültigkeit ab 01.01.2000 einen hierfür bestimmten Beitrag vorgeschrieben. Dieser gesetzliche Zuschlag wird in Höhe von 10% auf den jeweiligen Bei...

Gesetzliche Krankenversicherung
Am 17.11.1881 wurde die Einführung der Sozialversicherung durch die 'Kaiserliche Botschaft' eingeleitet. Es wurden folgende Gesetze geschaffen: 1883 die Krankenversicherung 1884 die Unfallversicherung 1889 die Rentenversicherung der Arbeiter 1911 wurden diese Gesetze in der Reich...

Gerichtsstand
Der Gerichtsstand ist im § 17 MB/KK 94 (MB/KT 94) geregelt. Klagen gegen den Versicherer können bei dem Gericht am Sitz des Versicherers oder bei dem Gericht des Ortes anhängig gemacht werden, wo der Vermittlungsagent zur Zeit der Vermittlung seine gewerbliche Niederlassung oder in Ermangelung einer...

Gemischte Krankenanstalten
Der Versicherte hat grundsätzlich die frei Wahl unter allen Krankenhäusern, die unter ständiger ärztlicher Leitung stehen über ausreichende diagnostische und therapeutische Möglichkeiten verfügen Krankengeschichten führen. Einschränkung: Für medizinisch notwendige stationäre Heilbehandlung in Kra...

Gebührenordnung für Zahnärzte
Die Vergütungen für die beruflichen Leistungen der Zahnärzte bestimmen sich nach der GOZ, soweit nicht durch Bundesgesetz etwas anderes bestimmt ist. Vergütungen darf der Zahnarzt nur für Leistungen berechnen, die nach den Regeln der zahnärztlichen Kunst für eine zahnmedizinisch notwendige zahnärztl...

Ehescheidung: Ausführungen zum Sorgerecht
Das Familiengericht entscheidet darüber, welchem der beiden Ehepartner das Sorgerecht zu übertragen ist. In den weitaus überwiegenden Fällen wird das Sorgerecht der Mutter übertra-gen. Auch wenn aufgrund neuerer psychologischer Erkenntnisse das Kind nicht ausnahmslos eine bessere Beziehung zur Mutte...

Eigenkapitalquote
Definition: Eigenkapital * †¢ 100 verdiente Bruttobeiträge *) ggf. zu kürzen um noch nicht eingeforderte ausstehende Einlagen Aussage: Die PKV-Unternehmen müssen zur Sicherstellung der dauernden Erfüllbarkeit der Verträge ausreichendes Eigenkapit...

Freiwillige Weiterversicherung in der GKV
Die Mitgliedschaft versicherungspflichtiger Beschäftigter bei den gesetzlichen Krankenkassen (AOK, BKK, IKK) endet automatisch mit dem Ende der Versicherungspflicht. Die Versicherten können jedoch eine freiwillige Weiterversicherung beantragen. Voraussetzung dafür ist: Sie waren in den letzten 5 Jah...

Ehescheidung: Ausführungen z. Versorgungsausgleich
Der Zweck des Versorgungsausgleichs ist wie beim Zugewinnausgleich eine gerechte Vertei-lung der Güter herbeizuführen, die während der Ehezeit erworben wurden. Die während der Ehe erworbenen Versorgungsanwartschaften beider Ehepartner werden er-mittelt. Hat der eine Ehepartner mehr Versorgungsanwar...

Die Alterungsrückstellung in der PKV
Die Alterungsrückstellungen sind ein elementarer Bestandteil der Beitragsberechnung in der privaten Krankenversicherung. Bei der PKV handelt es sich um eine Individualversicherung, innerhalb derer die Versicherten eine Risikogemeinschaft bilden. Die Beitragsberechnung erfolgt nach dem Äquivalenzpri...

Doppelversicherung
Eine Doppelversicherung liegt vor, wenn für dasselbe Interesse bei mehreren Versicherern Anspruch auf Kostenersatz besteht und die tarifliche Leistung der beteiligten Versicherer zusammen den Vermögensschaden übersteigt. Da in der Schadensversicherung die Versicherungsleistung grundsätzlich nicht üb...

Der Versicherungsvertrag
Der Krankenversicherungsvertrag ist ein Vertrag des Bürgerlichen Rechts; er wird zwischen dem Versicherer und dem Versicherungsnehmer abgeschlossen. Wie jeder andere bürgerlich-rechtliche Vertrag kommt auch der Krankenversicherungsvertrag durch Antrag und Annahme des Antrages zustande. Der Krankenve...

Bundesknappschaft
Die in knappschaftlichen Betrieben Beschäftigten unterliegen - von wenigen Ausnahmen abgesehen - der Versicherungspflicht in der knappschaftlichen Krankenversicherung. Dieser Versicherungsträger unterscheidet sich insofern von den übrigen gesetzlichen Krankenkassen, als er kein Befreiungsrecht für ...

Der Arbeitgeberzuschuß zum Krankenversicherungsbeitrag
Der Arbeitgeberzuschuß ist in § 257 SGB V wie folgt geregelt. Anspruchsberechtigter Personenkreis: Arbeitnehmer, deren Jahresarbeitsverdienst 75% der Beitragsbemessungsgrenze überschreitet Arbeitnehmer, die als landwirtschaftliche Unternehmer über die Krankenversicherung der Landwirte versiche...

Bindefrist
Damit der Versicherer Zeit hat, den Antrag zu prüfen (Arztrückfragen usw.), wird im Antragsvordruck eine Bindefrist von sechs Wochen vereinbart. Diese Frist bedeutet: Sie gibt dem Versicherer seine Bearbeitungszeit vor, innerhalb der er den Vertrag schließen kann. Nach diesem Zeitraum ist der Antra...

Berufsunfähigkeit
Begrifflich sind 'Berufsunfähigkeit' und 'Arbeitsunfähigkeit' streng zu unterscheiden. Berufsunfähigkeit wird in der Regel angenommen, wenn die versicherte Person nach medizinischem Befund im bisher ausgeübten Beruf auf nicht absehbare Zeit mehr als 50 % erwerbsunfähig bleibt. Die Deckung dieses Ris...

Beitragsentwicklung in der KVdR
Rentenbezieher, die nicht in der GKV pflichtversichert sind, erhalten zu ihrem Beitrag für eine private Krankenversicherung einen Zuschuss. Diese Feststellung gilt sowohl für Versichertenrenten (Alters-, Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeitsrente) als auch für Hinterbliebenenrenten (W...

Beitragszuschuss für Rentner
Rentenbezieher, die nicht in der GKV pflichtversichert sind, erhalten zu ihrem Beitrag für eine private Krankenversicherung einen Zuschuss. Diese Feststellung gilt sowohl für Versichertenrenten (Alters-, Berufs- bzw. Erwerbsunfähigkeitsrente) als auch für Hinterbliebenenrenten (W...

Beitragsfälligkeit
Nach § 8 (1) MB/KK bzw. MB/KT ist der Beitrag ein Jahresbeitrag. Er ist zu Beginn eines jeden Versicherungsjahres zu entrichten, kann aber auch in gleichen monatlichen Beitragsraten gezahlt werden, die jeweils bis zur Fälligkeit der Beitragsrate als gestundet gelten. Die Beitragsraten sind am 1. ein...

Beginn des Versicherungsschutzes
Der Versicherungsschutz beginnt, sobald der Vertrag geschlossen ist (Zugang des Versicherungsscheines oder einer Annahmeerklärung), frühestens jedoch zu dem im Antrag bezeichneten Zeitpunkt bzw. nach Ablauf der Wartezeiten. Für Versicherungsfälle, die vor Vertragsschluß (Zugang des Versicherungssche...

Befreiungsmöglichkeit von der Versicherungspflicht bei Studenten
Wer als Student von der Krankenversicherungspflicht erfaßt wird, kann sich hiervon befreien lassen (§ 8 (1) Nr. 5 SGB V). Die Befreiung kann bereits vor Beginn des Studiums beantragt werden, so daß Versicherungspflicht gar nicht erst eintritt. Unabhängig davon kann aber auch noch in den ersten drei ...

Befreiung von der Versicherungspflicht für Rentner
Die Versicherungspflicht in der Krankenversicherung der Rentner (KVdR) tritt mit dem Rentenantrag ein, sofern die Voraussetzungen für den Anspruch auf eine Rente der gesetzlichen Rentenversicherung erfüllt sind, der Rentenantragsteller bei der Rentenantragstellung Mitglied einer GKV ist und seit der...

Befreiungsmöglichkeiten bei Angestellten und Arbeitern von der Versicherungspflicht
Befreien lassen können sich die privatversicherten Arbeitnehmer, die wegen ihres die Jahresarbeitsentgeltgrenze übersteigenden Einkommens zunächst versicherungsfrei waren, durch die Erhöhung der Jahresarbeitsentgeltgrenze aber von der Versicherungspflicht eingeholt werden. Die Rechtsgrundlage dazu e...

Beendigung des Versicherungsverhältnisses
Das Versicherungsverhältnis endet durch a) in der Krankheitskosten- und Krankenhaustagegeldversicherung Kündigung durch den Versicherungsnehmer Kündigung durch den Versicherer Tod des Versicherungsnehmers Wegzug des Versicherungsnehmers aus dem Tätigkeitsgebiet des Versicherers Rücktritt oder Anfe...

Beendigung des Versicherungsschutzes nach den MB/KK und MB/KT
Von der vertraglichen Seite aus gesehen: Der Versicherungsschutz endet - auch für schwebende Versicherungsfälle - mit der Beendigung des Versicherungsverhältnisses (§ 7 der Allgemeinen Versicherungsbedingungen). Eine Ausnahme ergibt sich in der Krankentagegeldversicherung: Kündigt der Versicherer na...

Beitragsanpassung
Beitragsanpassung Die Beiträge zur privaten Krankenversicherung werden nach dem Äquivalenzprinzip berech-net, das heißt, sie sind so bemessen, daß sie den für die gesamte Vertragsdauer zu erwarten-den Versicherungsleistungen entsprechen. Der altersbedingte Ausgabenanstieg wird durch die Alterungsrüc...

Beamte
Für Beamte hat der Staat ein eigenständiges Versorgungssystem entwickelt. Deshalb unterliegt dieser Personenkreis auch nicht dem Schutz der gesetzlichen Kranken-, Renten- und Arbeitslosenversicherung; er ist also versicherungsfrei. Ein Teil dieses Versorgungssystems ist die Beihilfe für Krankheitsko...

Aussteuerung
Allgemein versteht man unter Aussteuerung, daß für denselben Versicherungsfall, d.h. für dieselbe Krankheit oder Unfallfolgen, der Anspruch auf Versicherungsleistungen nach einer bestimmten Leistungsdauer endet. Aussteuerung ist ein spezifischer Begriff in der GKV im Bereich der Krankengeldzahlung, ...

Auszahlung der Versicherungsleistungen
Der Versicherer ist zur Leistung nur verpflichtet, wenn die von ihm geforderten Nachweise erbracht sind; diese werden Eigentum des Versicherers (§ 6 MB/KK). Die Rechnungen sind im Original einzureichen. Sie müssen die Namen der behandelten Personen, die Bezeichnung der Krankheiten, die Behandlungsda...

Beitragszahlung an die gesetzl. Renten- u. Arbeitslosenvers. während Arbeitsunfähigkeit
In der Regel sind Arbeitnehmer versicherungspflichtig in der gesetzlichen Rentenversiche-rung. Bei privat krankenversicherten Arbeitnehmern endet - anders als bei den meisten gesetzlich versicherten Arbeitnehmern - die Rentenversicherungspflicht (und damit auch die Bei-tragszahlung zur gesetzlichen ...

Auslandsaufenthalt
Aufgrund der in den Allgemeinen Versicherungsbedingungen getroffenen Regelungen ist zu unterscheiden, ob ein Auslandsaufenthalt vorübergehend oder von Dauer ist. 1. Vorübergehender Auslandsaufenthalt Krankheitskosten- und Krankhaustagegeldversicherung Der Versicherungsschutz erstreckt sich zei...

Aufrechnung
Der Versicherungsnehmer kann gegen Forderungen des Versicherers nur dann aufrechnen, wenn seine Gegenforderung unbestritten oder rechtskräftig festgestellt ist. Eine lediglich subjektiv begründete Gegenforderung fällt also nicht unter das Aufrechnungsrecht. Nicht aufrechnen kann der VN gegen Beitrag...

Aufgaben der Gemischten Kommissionen
Zur örtlichen und bewirklichen Zusammenarbeit zwischen Ärzteschaft und PKV dienen die Gemischten (Paritätischen) Kommissionen (GK). Sie sollen Ärzten und PKV die Möglichkeit geben, gemeinsam berührende örtliche oder bewirkliche Probleme zu erörtern, im Verhältnis zwischen Ärzteschaft und PKV auftau...

Arztwahl
Es besteht freie Arztwahl unter den niedergelassenen (approbierten) Ärzten und Zahnärzten. Ferner dürfen Heilpraktiker im Sinne des Deutschen Heilpraktikergesetzes in Anspruch genommen werden, wenn der Tarif nichts anderes vorsieht. Unterschiedliche Behandlung bei PKV und GKV: Privat:...