Kopie von `Die Osziseite - Oszilloskope`

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Kategorie: Elektrotechnik und Elektronik > Oszilloskope
Datum & Land: 12/10/2008, De.
Wörter: 76


Kopplung
Die Art und Weise einer elektrischen Verbindung zwischen zwei signalverarbeitenden Modulen im Oszilloskop welche die Art des übertragenen Signals bestimmt. Kopplungsarten können als Filter fungieren. Es existiert die Kanalkopplung, Verbindung zwischen Eingangsbuchse und Eingangsverstärker, und die Triggerkopplung, Verbindung zwische...

Kathodenstrahlröhre
Auch Elektronenstrahlröhre. Ein evakuierter Glaskolben, in dem ein Elektronenstrahl erzeugt wird. Dieser Elektronenstrahl trifft auf einen Leuchtschirm (Bildschirm) wo die Energie der Elektroden, mittels chemischer Stoffe, in sichtbares Licht (Leuchtpunkt) umgewandelt wird. Der Elektronenstrahl wird durch elektrische oder magnetische Felder i...

Autoset
Automatisches einstellen des Oszilloskops auf ein angelegtes Signal. Die Einstellungen erfolgen so, daß das angelegte Signal vollständig dargestellt wird, sofern es die Parameter des Oszilloskops nicht über- oder unterschreitet. Die Darstellung des Eingangssignals erfolgt in der Yt-Betriebsart.

Autofokus
Bei Kathodenstrahlröhren ändert sich der Fokuspunkt (scharfer Strahl) in etwa linear mit der Intensität. Demzufolge muß bei Änderung der Intensität die Strahlschärfe neu angepaßt werden. Um diesen Effekt auszugleichen und ein Nachjustieren des Fokus von Hand zu vermeiden wird die Fokusspannung automatisch ...

Bandbreite
Frequenzband zwischen minimaler und maximaler Grenzfrequenz.

Bildschirmanzeige
Funktionseinheit die das Anzeigen der wichtigsten Betriebsparameter des Oszilloskops auf dem Bildschirm ermöglicht.

Chopperfrequenz
Frequenz mit der im Chopperbetrieb der Elektronenstrahl zwischen den dargestellten Signalen umgeschaltet wird.

Choppern
Eine der beiden möglichen Betriebsarten zur Darstellung von zwei Signalen bei Analogoszilloskopen oder Kombioszilloskopen im Analogmode. Die Umschaltung zwischen den Kanälen, beziehungsweise den Signalverläufen, erfolgt unabhängig von der Zeitbasis mit einer festen Frequenz (Chopperfrequenz). Eine feste Zeit lang wird das Signa...

Cursor
Markierung die entweder eine Einstellung oder einen Parameter anzeigt oder die zum Messen dient und dabei meistens paarweise verwendet wird. Cursors die anzeigen sind von Geräteparameter abhängig (z.B.: Triggercursor), Cursors die zum Messen dienen sind in ihrer Lage veränderlich. Die Differenz zwischen paarweisen Messcursors wird a...

DC-Kopplung
Eine Kopplungsart die den Wechselspannungsanteil und den Gleichspannungsanteil eines Signals passieren läßt.

DC
Abkürzung für den englischen Begriff Direct Current. Die wörtlich Übersetzung lautet Gleichstrom, physikalisch korrekter jedoch ist die Bezeichnung Gleichspannung.

Delay
Betriebsart von Analogoszilloskopen die es ermöglicht Signalanteile zu zoomen. Nach auslösen des Triggers wird erst nach einer einstellbaren Verzögerungszeit die Zeitbasis gestartet. Während der Verzögerungszeit wird das Signal nicht dargestellt. Die Zeitbasis bestimmt den Zoomfaktor.

Dot Join
Verbinden zweier Leuchtpunkte (Abtastwerte) bei Digital- oder Kombiskopen mit Kathodenstrahlröhre im Digitalbetrieb um eine deutlich erkennbarere Signaldarstellung zu erreichen. Dies entspricht einer linearen Interpolation.

Effektivwert
Der Effektivwert, auch Quadratischer Mittelwert, eines Signals entspricht der Gleichspannung, welche die gleiche Leistung an einen Widerstand erzeugt wie das Signal selbst.

Envelope
Von mehreren aufeinanderfolgenden Erfassungen wird für jedes Datum gleichzeitig der Minimum- und Maximumwert angezeigt. Es entstehen 2 Kurven die den Verlauf des Minimums bzw. Maximums über den Signal representieren, das Signal praktisch einhüllen. Meist wird die entstehende Fläche gefüllt dargestellt.

Frequenz
Die Anzahl von Schwingungen eines periodischen Signals pro Sekunde. Die Frequenz ist das Reziprok der Periode des Signals. Die Einheit, nach dem deutschen Physiker Heinrich Hertz, ist Hertz (Abkürzung: Hz). 1Hz = 1/s

Gleichrichtwert
Arithmetischer Mittelwert des Betrages über eine ganze Periode. Bei einem Sinus ohne Gleichspannungsanteil ist, im Gegensatz zum arithmetischen Mittelwert, der Gleichrichtwert nicht Null.

Grenzfrequenz
Die Grenzfrequenz kennzeichnet die minimale oder maximale Frequenz eines angelegten Signals bei der die Signalamplitude mit einer festgelegten Dämpfung (3dB) dargestellt wird.

HF
Abkürzung für den englischen Begriff High Frequency oder dem deutschen Begriff Hochfrequenz. Bezeichnung für Signale hoher oder sehr hoher Frequenz.

Hold-off-Zeit
Zeit die nach Beendigung der Erfassung (Digitaloszilloskop) oder Ablauf des Sägezahnes (Analogoszilloskop) vergehen muss bevor ein neues Triggerereignis wieder eine Erfassung oder einen Sägezahn auslösen darf. Während der Haltezeit ist die Triggereinrichtung gesperrt.

Hold
Unterbricht einen aktuelle digitale Erfassung und speichert die gegenwärtig angezeigten Daten. Das angezeigte Signal wird nicht mehr überschrieben und kann ausgewertet werden ohne das die Signalquelle weiter anliegen muß.

Analog
In der Elektronik/Elektrotechnik stufenlos bzw. kontinuierlich. Bei anderen Zusammenhängen existieren weitere Bedeutungen.

Auslesen
Auslesen eines benannten Speicherplatzes der vorher mit Speichern beschrieben wurde. Das Oszilloskop stellt sich auf den gespeicherten Betriebszustand mit all seinen Parametern ein

Amplitude
Maximale Y-Auslenkung eines Signals in einer Periode von Nullpotential aus betrachtet.

Analogmode
Der auf den Bildschirm angezeigte Signalverlauf kann jeden beliebigen Wert (X wie Y) beinhalten und ist somit nur mit einer Kathodenstrahlröhre als Anzeigeelement darstellbar. Das Signal wird in Echtzeit auf den Bildschirm angezeigt, eine Speicherung und Weiterverarbeitung ist nicht möglich. Signalwiederholratemax ...

Interpolation
Mathematisches Verfahren um digital nicht erfaßte Punkte rechnerisch aus erfaßten Abtastungen zu ermitteln. Die errechneten Punkte widerspiegeln NICHT den wahren Signalverlauf, sie sind jedoch eine mathematischen Annäherung. Die gebräuchlichsten Formen der Interpolation sind die lineare und die sin(x)/x Interpolation.

Alternieren
Begriff aus dem Lateinischen der soviel wie zwischen zweien wechseln (abwechseln) bedeutet. Alternieren kann bei einen Oszilloskop die Kanaldarstellung bei Zweikanalbetrieb (Analogoszilloskop/Analogmode), die Erfassung (Digitaloszilloskop/Digitalmode) und die Triggerquelle.

Z
Dritte Koordinate im dreidimensionalen Raum (X, Y, Z). Zur Darstellung von Z wird bei Oszilloskopen die Strahlhelligkeit (Intensität) benutzt. Es wird häufig von Z gesprochen wenn die Intensität gemeint ist und umgekehrt.

Z-Eingang
Separate Eingangsbuchse an die ein Signal angeschlossen werden kann welches zusätzlich die Intensität des abgebildeten Signals beeinflußt. Dadurch ist die Darstellung einer dritten Koordinate (Z) möglich. Ein Z-Eingang ist meistens ein digitaler Eingang der mit TTL-Pegel die Intensität des abgebildeten Signals ein- oder a...

X-Dehnung
Bei Analogoszilloskopen elektrische und bei Digitaloszilloskopen rechnerischen Dehnung (Spreizung) in X-Richtung. Die Abbildungsachse des Signals in X-Richtung wird um den angegebenen Betrag gedehnt.

X-Ausgang
Optionaler Ausgang bei Analog- oder Kombiskopen. Ausgang an dem das Sägezahnsignal heraufgeführt ist mit dem die Zeitbasis bei Oszilloskopen mit Kathodenstrahlröhren realisiert wird. Die Länge des Sägezahns entspricht mindestens der eingestellten Zeitbasis multipliziert mit der Anzahl der Bildschirmrasterteile in X-Richtun...

Zweite Zeitbasis
Möglichkeit zur Signaldehnung bei Analogoszilloskopen wenn der interessierende Signalabschnitt zeitlich entfernt vom Triggerereignis liegt.

Zeitbasis
Abbildungsmaßstab in X-Richtung des dargestellten Signals pro Bildschirmrasterteil. Bei Oszilloskopen mit Kathodenstrahlröhre die Zeit die der Leuchtpunkt benötigt um ein Bildschirmrasterteil in X-Richtung zurück zulegen.

Yt-Betriebsart
Standardbetriebsart für Oszilloskope. Die an den eingeschalteten Kanälen anliegenden Spannungsverläufe werden auf der Y-Achse des Bildschirmes dargestellt und die X-Achse entspricht der eingestellten Zeitbasis (t).

XY-Betriebsart
Der Signalverlauf eines gekennzeichneten Kanals wird auf der X-Achse des Bildschirmes dargestellt. Die Einstellungen der Zeitbasis haben auf die Darstellung in X-Richtung keinen Einfluß mehr. Es ist zu beachten, daß die X-Verstärker bei Analog-Oszilloskopen eine eingeschränkte Bandbreite aufweisen.

Verzögerungsleitung
Die Verwendung erfolgt nur in Analog- und Kombioszilloskopen mit Kathodenstrahlröhre einer Bandbreite höher 50MHz. Durch Signallaufzeiten im Triggerverstärker startet die Zeitbasis zeitlich nach den auslösenden Triggerpunkt auf einer Signalflanke. Bei Signalen mit schnellen Anstiegszeiten ist dadurch keine oder nur noch ein Tei...

Trigger
Elektronische Schaltung die das Starten der Zeitbasis, bei Analogoszilloskopen, oder Start und Ende der digitalen Abtastung, bei Digitaloszilloskopen oder Kombioszilloskopen, in Abhängigkeit der Flanke und Amplitude des Eingangssignals auslöst. Es erfolgt damit eine Synchronisation der Zeitbasis oder der digitalen Abtastung mit dem Einga...

Triggerquelle
Bestimmt von welcher Quelle das Triggersignal gespeist wird. Mögliche Quellen sind: Alle Kanäle des Oszilloskops Ein oder mehrere externe Triggereingänge Eine logische Verknüpfung von Kanälen und externen Eingängen Netzfrequenz (Line)

Triggerpegel
Gleichspannungswert. Erreicht die Amplitude des Eingangssignals diesen Wert wird bei der eingestellten Triggerflanke der Trigger ausgelöst.

Trigger:Normal
Wird kein Trigger ausgelöst erfolgt kein Start der Zeitbasis bzw. der Erfassung. Bei einen Analogoszilloskop ist ohne Signal oder bei falsch eingestellten Triggerparameter kein Strahl sichtbar, bei einen Digitaloszilloskop wird die letzte gültige Erfassung dargestellt. Geeignet für Signale mit niedriger Triggerfrequenz.

Triggerkopplung
Bestimmt die Art und Weise wie das Signal von der Triggerquelle zum Triggerverstärker übertragen wird. Mögliche Kopplungen sind: AC (Alternating Current, Wechselstrom -korrekter Wechselspannung-); Kopplung über einen Kondensator. Gleichspannung wird nicht mit übertragen. DC (Direct Current, Gleichstrom -korrekter Gleichs...

Triggerflanke
Bestimmt die ob bei negativen oder positiven Spannungsanstieg des Eingangssignals, mit erreichen des Triggerpegels, der Trigger auslösen soll. Positive Flanke:

Trigger:Netz
Triggerquelle ist die Netzspannung und wird direkt von dieser abgenommen. Dadurch können netzsynchrone Störungen sichtbar gemacht werden.

Trigger:Delayed
Zweite Triggereinheit die ein Jittern des dargestellten Signales in der Betriebsart Delay verhindert.

Trigger:Automatik
Der Start der Zeitbasis bzw. der Erfassung erfolgt auch ohne triggerfähiges Signal automatisch nach Ablauf einer zeitbasisabhängigen Zeit. Es ist damit immer ein Signalverlauf auf den Bildschirm zu sehen. Geeignet für Signale mit hoher Triggerfrequenz. Bei Signalen mit niedriger Triggerfrequenz kann es zu alternierenden starten von ...

Trigger:Alternierend
Abwechselndes umschalten der Triggerquelle bei Zweikanalbetrieb. Werden 2 Kanäle mit alternierender Triggerung dargestellt, so wird zuerst auf Kanal 1 getriggert und das Signal von Kanal 1 dargestellt. Die Triggerquelle wird nach Ablauf der Zeitbasis oder einer kompletten Erfassung auf Kanal 2 umgeschaltet und der Trigger löst auf das Ei...

Teiler
Regelbarer Eingangsverstärker eines Kanals der den Abbildungsmaßstab in Y-Richtung pro Bildschirmrasterteil festlegt.

Tastkopf
Ein Tastkopf stellt die elektrische Verbindung zwischen den zu untersuchenden Potential und dem Oszilloskopeingang her und ermöglicht damit unmittelbar das Messen in einer elektronischen oder elektrischen Schaltung. Tastköpfe bestehen aus einer Kontaktierungsspitze mit Masseanschluß und geschirmten Kabel mit einen Stecker zum Ansch...

Strahldrehung
Bei Kathodenstrahlröhren entsteht, bedingt durch das Erdmagnetfeld, eine Verdrehung des in Y-Richtung unabgelenkten, waagrechten Strahles um die Bildschirmmitte. Der sichtbare Strahl verläuft nicht parallel zu den waagerechten Linien des Röhrenrasters. Dieser Effekt ist, bedingt durch die ortsabhängige Stärke des Erdmagnet...

Speichern
Abspeichern aller Geräteparameter auf einen bestimmten Speicherplatz in einen nichtflüchtigen Speicher.

Signal
Ein Signal ist der Verlauf einer analogen Spannung über eine Zeit.

Schwingung
Ein sich periodisch wiederholender Amplitudenverlauf einer physikalischen Größe (beim Oszilloskop die Spannung) über die Zeitachse. Die Dauer einer Schwingung entspricht der Periodendauer des Signals.

Search
Betriebsart von Analogoszilloskopen. In dieser Betriebsart wird die Dauer der Verzögerungszeit für die Betriebsart Delay gewählt. Mit dieser Einstellung wird der Start des zu zoomenden Signalabschnittes festgelegt.

Roll
Betriebsart der digitalen Erfassung bei der jeder einzelne abgetasteter Punkt sofort auf dem Bildschirm dargestellt wird. Das dargestellte Signal wird dabei um eine Abtastperiode nach links verschoben und der neu erfaßte Punkt auf der rechten Seite 'angehängt'. Es entsteht dadurch ein rollender Effekt. Das Signal 'läuft' über ...

Sample
Digitalisierter Momentanwert einer analogen Spannung.

Alternierende Betriebsart
Eine der beiden möglichen Betriebsarten zur Darstellung von zwei Signalen bei Analogoszilloskopen oder Kombioszilloskopen im Analogmode. Das Alternierende bezieht sich dabei auf das Darstellen der Signale auf dem Röhrenschirm, die Kanäle werden nacheinander abgebildet. Begonnen wird mit dem Kanal der gleichzeitig auch Triggerquelle ...

Alias-Effekt
Entstehung von falschen, niedrigen Frequenzen beim Rekonstruieren von abgetasteten Signalverläufen wenn während der Abtastung das Abtasttheorem nicht eingehalten wurde.

NF
Abkürzung für den deutschen Begriff Niederfrequenz. Die englische Begriff dafür ist LF als Abkürzung für Low Frequency. Bezeichnung für Signale mittlerer bis sehr kleiner Frequenz.

Refresh
Digitale Betriebsart in der nach jeder kompletten Erfassung das aufgenommene Signal auf dem Bildschirm neu dargestellt wird. Aufnahme und Wiedergabe erfolgt in Echtzeit.

Pretrigger
Betriebsart der digitalen Erfassung in der der Signalverlauf vor dem Triggerereignis dargestellt wird. Die Angabe erfolgt meistens in Prozent bezogen auf die aktuelle Zeitbasis und beschreibt die Differenz vom Start des dargestellten Signals bis zum auslösenden Triggerpunkt.

Posttrigger
Betriebsart der digitalen Erfassung. Die Erfassung beginnt zeitlich verzögert nach dem Triggerereignis. Die Angabe erfolgt in Prozent oder als Zeitwert bezogen auf die aktuelle Zeitbasis und beschreibt die Differenz vom auslösenden Triggerpunkt bis zum Start der Erfassung.

Periode
Zeitlich regelmäßig wiederkehrender Abschnitt eines Signalverlaufes.

Periodendauer
Dauer einer Schwingung eines periodischen Signals.

Oszilloskop
Ein Oszilloskop ist ein elektrisches Meßinstrument, mit dem zeitabhängige, elektrische Größen, meist in Echtzeitdarstellung, sichtbar gemacht werden können. Es erfolgt meist eine zweidimensionale Darstellung der Meßgröße in Form eines Oszillogramms wobei eine Dimension die Zeit und die zweite Dimension e...

Oszillogramm
Bildliche Darstellung der Abbildung einer physikalischen Größe auf eine andere. Meistens die Abbildung eines Spannungsverlaufes dargestellt über die Zeit oder die Abbildung einer Wechselgröße auf eine andere Wechselgröße (Lissajousfigur).

Addition
Die Spannungsverläufe von mindestens 2 Kanälen werden addiert dargestellt. Dabei wird, zum Beispiel bei Addition von Kanal 1 und 2, der Spannungswert des 1. Kanals und der Spannungswert des 2. Kanals zu jedem Zeitpunkt addiert und das resultierende Signal dargestellt. Die Signale der einzelnen, zu addierenden Kanäle , werden nicht a...

AC
Abkürzung für den englischen Begriff Alternating Current. Die wörtlich Übersetzung lautet Wechselstrom, physikalisch korrekter jedoch ist die Bezeichnung Wechselspannung.

AC-Kopplung
Eine Kopplungsart die nur den Wechselspannungsanteil eines Signals passieren läßt. Wird realisiert indem das Signal durch einen Kondensator geleitet wird (typisch 100nF). Dient dazu den Gleichspannungsanteil eines Signals zu unterdrücken wenn nur die Wechselspannungskomponente von Interesse ist.

Abtastrate
Frequenz mit der ein analoger Spannungsverlauf digitalisiert wird. Kehrwert der Zeit zwischen 2 Abtastungen.

Abtastung
Aufnahme von momentanen Spannungswerten eines Signals mit meist festen (äquidistanten) Zeitabständen zwischen den Aufnahmen.

Abschlußwiderstand
Dem Wellenwiderstand einer Leitung angepaßter ohmscher Widerstand zur Vermeidung von Reflexionen bei der Übertragung hoher Frequenzen.

Abtastheorem
Ein kontinuierliches Signal kann nur annähernd genau rekonstruiert werden wenn die Abtastfrequenz mindestens doppelt so hoch ist wie der höchste Frequenzanteil dieses Signals.

Ablenkkoeffizient
Abbildungsmaßstab pro Bildschirmrasterteil in X- oder Y-Richtung. Welche Signalamplitude muß am Kanaleingang anliegen um auf dem Bildschirm ein Bildschirmrasterteil Auslenkung zu erreichen? Die Angabe erfolgt in Volt pro Raster; zum Beispiel V/cm oder V/Div..

Average
Digitale Betriebsart. Aus mehreren Erfassungen wird für jede Abtastung der arithmetische Mittelwert berechnet und die so entstehende Signalform dargestellt. Die Anzahl der Erfassungen die zur Mittelwertbildung verwendet wird ist meistens in einen weiten Bereich einstellbar. Beträgt die Anzahl der Erfassungen z.B. 16, so werden 16 Erfassu...

Mittelwert
Arithmetischer Mittelwert über eine ganze Periode. Bei einem Sinus ohne Gleichspannungsanteil ist der Mittelwert Null.

Kalibrator
Im Oszilloskop integrierter Rechteckgenerator mit schneller Anstiegszeit und sauberer Signalform der zum Abgleich von 10:1-Tastköpfen dient. Die Ausgangsfrequenz ist meistens zwischen 1kHz und 1MHz umschaltbar.