
Ein Zungenbecken ist Teil einer Abfolge eiszeitlicher geologischer Formen, die als glaziale Serie bezeichnet wird. Es stellt sich als eine muldenartige Geländeform dar, die das Eis beim Rückzug der Gletscherzunge hinterlässt und die sich zunächst mit Schmelzwasser, später ggf. mit Oberflächenwasser aus Zuflüssen oder Niederschlägen, füllt...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Zungenbecken

Zungenbecken, durch die Erosion einer Gletscherzunge geschaffene Hohlform, meist von Endmoränen umgeben. Die Zungenbecken waren nach dem Abschmelzen des pleistozänen Eises meist von Seen eingenommen (heute noch: Ammersee, Chiemsee, Schweriner See).
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Eintiefung des (ehemaligen) Gletscherbodens im Bereich der Gletscherzunge, entstanden durch Erosionstätigkeit des Eises und der subglazialen Schmelzwässer. Dem Zungenbecken vorgelagert sind die Grund- und Endmoräne, durch die die Beckenform betont wird. Zungenbecken sind häufig von Seen oder Mooren erfüllt.
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https://www.wissen.de//lexikon/zungenbecken
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