[Achtung: Schreibweise von 1811] 2. Kämmen, verb. reg. act. welches nur in der Zimmermannskunst üblich ist. Zwey Träger auf einander kämmen, sie auf einander verbinden, so daß sie eine große Last tragen können S. Kimmen, zu welchem Zeitworte es zu gehören scheinet.
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_6_0_190

Verziehen von aufgesponnenem Fadendekor mittels einfacher Metallhaken oder mehrzackigen Werkzeugen. Es entstehen Bogenreihungen, Vogelfedermuster oder Spitzformen.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42676

In der Spinnerei wird das Kardenband bzw. das Krempelvlies zusätzlich gekämmt, um kurze Fasern auszusondern. Dabei werden die Fasern parallelisiert, so dass das Garn feiner, fester, glatter und haltbarer ausgesponnen werden kann. Kammgarnspinnerei.
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https://www.raumausstattung.de/wohnen/lexikon.php

Kämmen , das Abstreifen der Wolle des Hasen oder des Haars beim Fuchs in ungewöhnlicher Menge durch einen Streifschuß.
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
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