Die Handfeste war allgemein eine zur Sicherung eines Rechts ausgefertigte Urkunde, die dazu bestimmt war, dem Berechtigten ausgehändigt zu werden. == Allgemeine Bedeutung == Der Deutsche Ritterorden z.B. stattete während der von ihm betriebenen Ostkolonisation nach der Eroberung und in Besiedlungswellen zunächst entlang der Weichsel und der Ost...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Handfeste
ist eine mittelalterliche Bezeichnung für ein Schriftstück (vgl. gr. [N.] cheirógraphon, Handschrift) (z. B. Georgenberger H. 1186, Kulmer H. 1233, Berner H. 1218?).
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] (nicht gebräuchlich) Die Handfeste, plur. die -n, ein im Hochdeutschen veraltetes Wort, womit man ehedem nicht nur eine Handschrift oder Obligation, sondern auch eine jede schriftliche Urkunde bezeichnete; Schwed...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009132_3_0_601
Handfeste, Rechtsgeschichte: Formalakt, bei dem zur rechtswirksamen Bekräftigung einer Willenserklärung das Rechtssymbol einer Partei von der anderen mit der Hand berührt wurde; galt in späterer Zeit auch für Beurkundungsakte.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134
Handfeste , in Ermangelung eines Petschafts das Eindrücken des Daumens in Wachs unter eine Urkunde, daher früher jede schriftliche Urkunde; dann insbesondere eine zur Sicherung eines Rechts ausgefertigte Urkunde. Dergleichen Urkunden kommen vor als Stadtrechte, als Verschreibungen über Darlehen oder Rentenkäufe, aber auch als Landesordnungen, w...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
ursprünglich eine Urkunde, die vom Aussteller durch Handauflegen bekräftigt wurde; später allgemein ein Privileg, vor allem die Stadtrechtsverleihung.
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https://www.wissen.de//lexikon/handfeste
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