
ist (12.- 13. Jh.) die (in verfehlter Auslegung) an Lukas 22,38 (Herr [Jesu Christ], siehe, hier sind zwei Schwerter [zur Verteidigung]) anknüpfende Lehre von zwei Schwertern, die Gott den Menschen als Zeichen irdischer Herrschaftsgewalt gelassen habe. Nach imperialer Ansicht (z. B. Sachsenspiegel 1221-4) stehen das geistliche Schwert des Papstes ...
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Zweischwerterlehre, Zweigewaltenlehre, in der lateinischen Kirche entwickelte Lehre vom Verhältnis von Staat und Kirche; ursprünglich formuliert von Papst Gelasius I. (unter exegetisch nicht haltbarer Berufung auf Lukas 22, 35†’38) als Lehre von zwei selbstständigen und gleichberechtigten Gewalten, ...
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