[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Zechenhaus, des -es, plur. die -häuser, im Bergbaue, ein Haus, worin sich die Bergleute versammeln, ihr Gebeth darin zu verrichten, die Erze darin zu pochen u.s.f. Es wird auch das Hüttenhaus genannt.
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_9_0_203

Anfänglich ein zumeist zweistöckiges, in aller Regel bewachtes Verwaltungs-, Versammlungs- und Lagergebäude (für Handwerkzeuge der Bergleute) eines Kohlenbergwerks; vielfach war eine kleine Kapelle integriert. In jüngerer Zeit dienten Zechenhäuser weitgehend reinen Verwaltungszwecken.
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https://www.stalys.de/data/ix04.htm
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