
Weißsieden ist ein Verfahren zur Verschönerung geringwertiger Silberwaren. Die Werkstücke werden in glühendes Kohlenfeuer gehalten, bis sie infolge der Oxidation des Kupfers an der Oberfläche mit einem schwarzen Überzug versehen sind. Durch Erhitzen von verdünnter Schwefelsäure oder einer Weinsteinlösung wird dann das Kupfer entfernt und ...
Gefunden auf
https://de.wikipedia.org/wiki/Weißsieden
[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Weißsieden, des -s, oder der Weißsud, des -es, plur. car. die Handlung der Metallarbeiter, da sie das verarbeitete Silber oder Messing mit Weinstein und Küchensalz sieden, um es dadurch zu reinigen, und ihm eine weiße Farbe zu geben; von der R. A. weiß sieden.
Gefunden auf
https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_6_1_1653

Erzielen einer weißstumpfmatten Metalloberfläche bei Silberwaren nach der Feuerarbeit, in heißer verdünnter Schwefelsäure (1 Teil Schwefelsäure : 10 Teile Wasser). Dabei wird das Oxid des zweiwertigen Kupfers in lösliches Kupfersulfat und das Oxid des einwertigen Kupfers in Kupfersulfat und metallisches Kupfer übergeleitet. Erst nach diesem...
Gefunden auf
https://www.beyars.com/lexikon/lexikon_a_1.html

Weißsieden , s. Verzinnen.
Gefunden auf
https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html
Keine exakte Übereinkunft gefunden.