
Das Tagelied, in den Romanischen Sprachen nach der "Weiße" des Morgengrauens benannt (okzitanisch Alba, altfranzösisch Aube), ist eine höfische Liedgattung der mittelalterlichen Lyrik, die primär inhaltlich definiert ist und die Situation des geheimen Beisammenseins und des Abschieds zweier Liebender beim Tagesanbruch nach einer gemeinsam ve.....
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https://de.wikipedia.org/wiki/Tagelied

Tagelied (auch Wächterlied; mhd. auch warnesanc). Nachempfindung eines Topos aus der Troubadourslyrik: dem heimlichen Liebespaar wird durch den verbündeten Wächter das Morgengrauen oder die Rückkehr des eifersüchtigen Gatten angekündigt. Es folgt der von letzten Zärtlichkeiten und von Klagen über di...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Tagelied (Tageweise, Wächterlied), eine Gattung des mittelalterlichen Minnegesangs, welche balladenartig das Scheiden zweier Liebenden schildert, woran der Turmwächter, den anbrechenden Tag verkündend, mahnt. Diese Dichtungsform war in der Provence erfunden, wurde aber in Deutschland schon früh nachgeahmt und hier, teils mit der Figur des Wäch...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

eine Gattung des Minnesangs, Illusionsdichtung; schildert den fiktiven Abschied eines Ritters von der geliebten Dame am frühen Morgen. Das Paar wird von einem Vogel oder vom Ruf des Wächters aufgeweckt. Es folgt eine schmerzliche Trennung und die Klage der zurückgebliebenen Frau. – Vorbild des Tagelieds war die Alba der provenzalischen...
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