
ist das Erlöschen der Lebensäußerungen eines Lebewesens, insbesondere eines Menschen. Mit dem T., dessen feststellbare Kennzeichen in der Medizin auch in der Gegenwart noch nicht eindeutig festgelegt sind (Hirntod?), endet die Rechtsfähigkeit des Betreffenden. Mit den daraus entstehenden Fragen befasst sich bereits früh vor allem das Erbrecht....
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Tod, des -es, plur. inuS. Eigentlich, das Ende des natürlichen oder thierischen Lebens, der Zustand und der Zeitpunct der Trennung der Seele von dem Leibe, welcher in der Theologie der zeitliche, leibliche oder natürliche Tod genannt wird, um ihn von dem folgenden geistlichen und ewigen...
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009134_3_0_741
(Buddhismus) Der Tod ist das Kennzeichen der aller Existenz innewohnenden Vergänglichkeit. Geburt und Tod sind keine Gegensätze, sondern notwendige Elemente des Lebens. Der Tod ist auch nicht - wie nach dem Zeugnis der Bibel - »der Sünde Sold« (Röm 6,23), d.h. durch die Sünde ve...
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https://relilex.de/
(biblisch) Für den Orientalen und somit auch für den Menschen des AT bedeutet Tod nicht (medizinisch) den Moment des Sterbens (Exitus), auch nicht (wie in der griechischen Philosophie) die Trennung der Seele vom Leib, sondern den Verlust der Lebenskraft, Vitalität und der Fähigkei...
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Die Moraltheologie beschäftigt sich mit dem Problem des T.es unter verschiedenen Rücksichten. Im Bemühen um die richtige sittl. Bewertung mancher Verhaltensweisen (vgl. Euthanasie, Organübertragung) kann es für sie notwendig werden, nach den Kriterien zu fragen, an denen der Eintritt des T.es erkannt werden kann. Am meisten...
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https://stjosef.at/morallexikon/tod.htm

Der Begriff Tod kennzeichnet das zeitliche Ende des Lebens. Die Vorstellungen des Todes und die Art des gesellschaftlichen Umgangs mit ihm sind Ausdruck des jeweiligen Lebensverständnisses. Physiologie, Psychologie und Soziologie der Sterbevorgänge zeigen den Tod als prozesshaften Verlauf, der über das Individuum hinausreicht und and...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40031

Das unwiderrufliche Lebensende. Der Tod tritt in mehreren Stufen ein. Der biologische Tod ist der Tod des gesamten Organismus. Bevor er eintritt, sterben in der Regel einzelne Organe und Zellen ab. Mit dem biologischen Tod enden Herzschlag, Atmung, Bewegung, Reflexe und Gehirntätigkeit. Der genaue Zeitpunkt des Todes lässt sich nur schwer eingren...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/40183

Der Tod ist das Ende des biologischen Lebens. Er trifft den ganzen Menschen und ist nicht rückgängig zu machen. Der Umgang mit dem Tod ist im Christentum nachhaltig vom Glauben an die Auferstehung Jesu Christi geprägt. Wenn der Mensch nach dem Tod in einer anderen Daseinsform weiterlebt, ist der Tod der Durchgang zum L...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42056

Das Erlöschen jeder Lebensäusserung eines Organismus. Bereits über die Frage, wann wirklich jedes Leben in einem Organismus erloschen ist, sind sich die empirischen Wissenschaften nicht einig, so dass die Definition von Tod (und Leben) weitgehend in den Bereich philosophischer und theologischer Sp...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42081

Tod: Grafik von James Ensor Der Tod ist der Abschluss eines Alterungsprozesses, dem jedes Lebewesen von Geburt an unterworfen ist. Neben der naturwissenschaftlichen Definition des Todes als irreversibler Stillstand aller lebenserhaltenden und lebensbestimmenden Merkmale sind auch psychologische, soz...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Der Tod ist die endgültige Beendigung aller Prozesse des Stoffwechsels und somit der Lebensvorgänge. Man unterscheidet zwischen dem klinischen und dem biologischen Tod. In der Phase des Sterbens tritt nach dem Todeskampf, der Agonie, der klinische Tod mit dem Stillstand der Herz- und Kreislauffunktion ein. Zu diesem Zeitpunkt ist unter U...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42169

Tod Aufhören der Lebensfunktionen als in Etappen ablaufender biol. Vorgang (s.a. Todeszeichen): 1) Herz- u. Atmungsstillstand ('klinischer Tod'), mit grundsätzl... (
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42249

Der Tod ist der dauerhafte und endgültige Verlust der für ein Lebewesen typischen und wesentlichen Lebensfunktionen. Den Übergang vom Leben zum Tod bezeichnet das Sterben.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42274

Tod. Dem ma. Menschen war, allein schon aufgrund der wesentlich kürzeren Lebensspanne, der Gedanke an den Tod stets gegenwärtig und vertraut, er war sich des Todes als ständigen Begleiters bewusst (Notker von St. Gallen, 9. Jh.: 'Media vita in morte sumus' = 'Mitten im Leben sind wir vom Tod umfange...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/

Tod , das endgültige Aufhören des Stoffwechsels und der sonstigen Lebensthätigkeiten in einem Individuum, zum Unterschied von einem durch äußere Hindernisse, die sich wegschaffen lassen, erzwungenen zeitweisen Stillstand (s. Anabiotisch und Scheintod). Da die ununterbrochene Aufnahme von Sauerstoff den hauptsächlichsten Lebensreiz darstellt, ...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Tod. 'Eben der Mechanismus, wodurch das Tier oder der Mensch lebt und aufwächst, bringt ihm endlich den Tod, wenn das Wachstum vollendet ist. Denn indem die Nahrungssäfte, welche zu dessen Unterhalt dienen, die Kanäle, an die sie sich ansetzen, nicht mehr zugleich erweitern und in ihrem Inhalte verg...
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https://www.textlog.de/32710.html

das Erlöschen aller Lebensfunktionen eines Organismus, dem alles Lebendige unterliegt. Dem geht gewöhnlich eine unterschiedlich lange Phase des Sterbens voraus, die sich meist an einen Alterungsprozess ( altern ) anschließt und die durch ein Nachlassen der Organfunktionen gekennzeichnet ist. In manchen Fällen tritt der Tod auch ganz plötzl...
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https://www.wissen.de//lexikon/tod
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