
Das Streitgedicht ist eine dialogisierende lyrische Form, in der üblicherweise zwei Personen, die jeweils als allegorische Personifikationen ihres Standpunktes erscheinen, einen Streit austragen. Themen des Streitliedes sind z. B. Rang und Wert, Vorzüge und Schwächen oder die Entscheidung über eine Frage. == Literarische Streitdichtung == Die ...
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Streitgedicht, Gedicht, in dem (meist) zwei Personen oder Personifizierungen einen Streit führen; wegen der Dialogform auch als Streitgespräch bezeichnet. Streitgedichte sind schon in der Antike sowie im Mittelalter belegt und auch im Orient (persische und arabische Literatur) bekannt.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Streitgedicht. Die literarische Form des Dialogs wurde im MA. häufig für das 'Streitgedicht' verwandt; als Vorbild dürfte die scholastische Disputation gedient haben. Zwei Personen, personifizierte Begriffe oder Gegenstände führten eine Wechselrede, um über die Richtigkeit einer Behauptung, Wert ode...
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Gedichtform des Mittelalters, in der in Rede und Gegenrede um den Wert des betreffenden Gegenstandes gestritten wird (z. B. Vorrang von Wasser oder Wein); dient besonders der Darstellung von Missständen; häufig in allegorischer Einkleidung (Frau Minne und Frau Welt, Mensch und Tod, Frühling und Winter); am bedeutendsten „Der Ackermann aus......
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