[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Reitel, des -s, plur. ut nom. sing ein nur in einigen Gegenden übliches Wort, einen kurzen starken Stock, eine Knüttel, Prügel zu bezeichnen, dergleichen z. B. derjenige ist, mit welchem die Stricke um einen Ballen Waare zusammen gezogen werden, der daher in einigen Gegenden auch der P...
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Reitel, Familiennamenforschung: ûbername zu mittelhochdeutsch reitel »Drehstange, kurze, dicke Stange, Prügel, Knüttel«, frühneuhochdeutsch reidel »(Zaun-)Stecken«, übertragen für einen groben Menschen. Ludwig Rayttl ist anno 1591 im sächsischen Vogtland bezeugt.
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