
ist der seit dem Mittelalter dem Reich zustehende Wald (z. B. Dreieich, Büdingen, Aachen, Kleve, Unterelsaß, Kaiserslautern, Nürnberg).Zeyher, M., Der Schönbuch, 1938; Kaspers, H., Comitatus nemoris, 1957; Nieß, W., Die Forst- und Jagdgeschichte der Grafschaft Ysenburg, 1974; Rabus, I., Der Nürnberger Reichswald, 1974; Bäcker, H., Reichswald...
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https://koeblergerhard.de/zwerg-index.html
[Achtung: Schreibweise von 1811] Der Reichswald, des -es, plur. die -wälder, ein dem Kaiser und Reiche unmittelbar unterworfener Wald, dergleichen es noch in Oberdeutschland gibt.
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https://lexika.digitale-sammlungen.de/adelung/lemma/bsb00009133_6_0_941

Reichswald, noch ziemlich geschlossener Waldbestand eines ehemaligen mittelalterlichen Königsforstes nordwestlich Düsseldorf an der niederländischen Grenze am Niederrhein westlich Kleve mit 30 % Eichen, 65 % Kiefern und 5 % Fichten, der auf einer bis 106 m hohen saaleeiszeitlichen Stauchendmoräne mi...
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42134

Reichswald (des richs walt). Der seit dem FMA. dem Königtum kraft seines Besitzanspruchs auf die Wildnis (eremus, res nullius) zustehende Wald. Der Bestand an Reichswald ging durch Vergabe an kirchliche Einrichtungen, durch Ausgabe als Lehen, durch Rodung und durch Verleihung von Nutzungsrechten (Ho...
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https://www.mittelalter-lexikon.de/
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