
Ein Pitaval ist eine Sammlung von historischen Strafrechtsfällen. Der Name leitet sich ab von dem französischen Juristen und Autor François Gayot de Pitaval (1673–1743), der zwischen 1734 und 1743 eine zwanzigbändige Sammlung von causes célèbres et intéressantes zusammenstellte. Derartige Fallsammlungen dienten zunächst sowohl als jurist...
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Von einem Pitaval spricht man bei einer schriftlichen Sammlung von Rechtsfällen, zurückgehend auf den Franzosen François Gayot de Pitaval. Dabei dient das Pitaval heute mehr der Unterhaltung als der Fachinformation.
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Pitaval (spr. -wall), François Gayot de, berühmter franz. Rechtsgelehrter, geb. 1673 zu Lyon, diente erst als Soldat in seiner Vaterstadt, studierte dann die Rechte, wurde 1713 Advokat und starb 1743. Er machte sich bekannt durch seine Sammlung merkwürdiger Kriminalfälle: "Causes célèbres et intéressantes" (Par. 1734 ff., 20 Bde.; ...
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Bezeichnung für Sammlungen von Kriminalfällen. Die Bezeichnung leitet sich ab von dem Namen des französischen Strafrechtlers F. G. de Pitaval (* 1673 Lyon, † 1743 Lyon), der eine solche Sammlung herausgab („Causes célèbres et intéressantes“ 20 Bände 1734 ff.).
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