
== Virenenzym == Neuraminidasen sind in der Membran vieler Ortho- und Paramyxoviren (Masern, Mumps, Influenza Typ A und B und andere) fest verankert. Sie spalten Glycoproteine der Membranen von Virenwirtszellen und Viren selbst, um sich nach der Vervielfältigung aus der infizierten Zelle zu befreien. Sogenannte Neuraminidase-Hemmer sind Medikamen...
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https://de.wikipedia.org/wiki/Neuraminidase

Neur/aminidase En: neuraminidase; sialidase z.B. in pathogenen Bakterien u. Viren vorhandenes Enzym, das Neuraminsäure-Reste abspaltet (entfernt damit die negative Oberflächenladung von Zellmembranen); setzt u.U. verborgene 'Kryptantigene' von Zellen frei u. kann so Ursache für eine N.-induzierte hämolytische Anämie sein; s.a.
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42249
(N) Oberflächenantigen des Influenzavirus vom Typ A. Dieses enthält im Prinzip zwei Oberflächenantigene (H = Hämagglutinin und N = Neuraminidase).
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https://www.enzyklo.de/Lokal/42619
[Grippeglossar] Neuraminidase und Hämagglutinin sind Eiweiße, die sich in der Hülle des Grippe-Virus befinden. Influenza-Viren vom Typ B und C verfügen nur über eine Sorte von Hämagglutinin bzw. Neuraminidase. Bei den Influenza-A-Viren kennt man neun Typen von Neuraminidasen und 15 Typen von Hämagglutinin. Die Einte...
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https://www.onmeda.de/lexika.html

N-Acetylneuraminsäure Es handelt sich um eine so genannte Glyko-Hydrolase, ein aus 4 identischen glykolisierten Polypeptidmolekülen bestehendes Enzym, das zum Teil in den so genannten Spikes auf der Virushülle von Viren der Familie der Orthomyxoviridae enthalten ist. Es dient an der Zelloberfläche a...
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