[Achtung: Schreibweise von 1811] Das Naturell, des -es, plur. die -e, aus dem Französ. Naturel, die natürliche, d. i. erste und ursprüngliche Einrichtung der Vorstellungs- und Begehrungskräfte eines Menschen. Ein gutes Naturell haben, seinem Gemüthe, ingleichen seinen Vorstellungskräften noch gut geartet seyn Man hat e...
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Naturẹll das, -s/-e, Veranlagung, Gemüts-, Wesensart.
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Speisen, die auf Speisekarten mit natur oder naturell gekennzeichnet sind, werden ohne besondere Zutaten zubereitet und angerichtet. Die als natur bezeichneten Speisen sind, sollten nur gegart, also beispielsweise in Salzwasser gekocht und ohne weiteren Zutaten serviert werden. Weitere Zut....
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https://www.lebensmittellexikon.de/

Naturell (franz. naturel), der Inbegriff der ganzen leiblichen Eigentümlichkeit des Individuums, sofern seine geistige dadurch bleibend beeinflußt wird. Dasselbe unterscheidet sich sowohl von der leiblichen Natur, bei welcher von deren Einfluß auf den Geist abgesehen, als von dem Temperament (s. d.), bei welchem nur der Einfluß des Nervensystem...
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https://www.retrobibliothek.de/retrobib/kuenstler/index_kuenstler_AE.html

(Text von 1930) Naturell. Das Naturell geht mehr aufs Gefühl der Lust oder Unlust, wie ein Mensch vom anderen affiziert wird, als aufs Begehrungsvermögen. Der Mensch hat ein 'gut Gemüt' bedeutet: 'er ist nicht störrisch, sondern nachgebend; er wird zwar aufgebracht, aber leicht besänftigt und hegt keinen Groll (ist...
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https://www.textlog.de/33039.html

angeborene Wesensart.
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