
[Griechisch], die von Averroes vertretende Auffassung, es gebe nur eine einzige (überindividuelle) menschliche Seele; die Unterschiede der Einzelseelen seien leiblich bedingt. Der Monopsychismus schließt deshalb die christliche Lehre von der Unsterblichkeit der Einzelseele aus. [VoL 7, S. 8] [17.3.00]
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Monopsychismus (grch., = Ein-Geist-Lehre). Von Averroes (Ibn-Ruschd) vertretene und vom Christentum (bes. durch Thomas v. Aquin) als Häresie abgelehnte Lehre von einem einzigen, präexistenten, überindividuellen, universellen Intellekt, der in die einzelnen Menschenwesen hineinrage, sie zu deren Le...
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die aus Aristoteles ’ Lehre von Averroës entwickelte Auffassung, dass es nur eine einzige Seele gebe, deren vergängliche Zustände die individuellen Seelen seien.
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