
Die Mariendichtung ist eine geistliche Dichtung zur Verherrlichung Marias. Die volkssprachliche Mariendichtung entstand ab dem 12. Jahrhundert. In der Evangeliendichtung ist die Marienverehrung ein fester Bestandteil (Marienlob der Vorauer Handschrift ). Für die mittelalterliche Mariendichtung symptomatisch sind vor allem Marienlieder, -sequenzen...
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Mariendichtungen beschreiben Leben und Wirken Marias, wie es aus dem Neuen Testament überliefert ist. Früheste Mariendichtungen sind für den byzantinischen Raum bekannt. Im Abendland prägten sie sich in epischer und lyrischer Form aus. Mariendichtung, poetische Darstellung um Maria, die Mutter Jesu,...
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Mariendichtung. Lieder zu Lob und Ehre der Hl. Jungfrau und Gottesmutter kamen, nach byzantinischem Vorbild, vom 9. Jh. an auch im christl. Abendland auf, vermehrt vom 11. Jh. an, als der Marienkult von der Kirche gefördert wurde. Neben mlat. Liedern ('Ave maris stalla' [9. Jh.], 'Salve regina' [1...
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zu Ehren der Mutter Christi verfasste liturgische Lieder (Hymnen, Sequenzen), Erbauungsbücher, Spiele oder Legenden; zunächst (9./10. Jahrhundert) nur lateinisch ( Hrabanus Maurus, Notker Balbulus, Hrotsvith von Gandersheim ), seit dem 12. Jahrhundert auch in deutscher Sprache, besonders von den Anhängern der cluniazensischen Reform...
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