
Die Kasusgrammatik ist eine Theorie zur grammatischen Analyse, die von dem amerikanischen Sprachwissenschaftler Charles J. Fillmore ab 1968 im Rahmen der Transformationsgrammatik entwickelt worden ist. In dieser Theorie werden Sätze als Kombination aus einem Verb und einem oder mehreren Tiefenkasus (d. h. semantischen Rollen, Kasusrollen), wie Ag...
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Kasusgrammatik, Sprachwissenschaft: grammatische Theorie, die den einfachen Satz als eine Verbindung von Verb und einer oder mehreren Nominalphrasen interpretiert, von denen jede aufgrund bestimmter Relationen zwischen den Kasus an das Verb gebunden ist.
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Variante der generativen Transformationsgrammatik. Die Kasusgrammatik geht von der Annahme universaler, nicht einzelsprachlich (Deutsch, Englisch, Französisch) unterschiedlicher, semantischer Tiefenstrukturen aus (Agentiv, Objektiv usw.), denen unterschiedliche syntaktische Oberflächenstrukturen zugeordnet werden können. Diese „Tiefenkasu...
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