
(lat. [M.] canon) ist die Regel oder Vorschrift des richtigen Glaubens und Handelns sowie des kirchlichen (kanonischen) Rechts (325). Die in (lat. [M.Pl.]) canones formulierten Synodalbeschlüsse werden seit der Mitte des 4. Jh.s (bis zu Gratian, um 1140, und danach) zusammengefasst.Wenger, L., Über canon und regula in den römischen Rechtsquellen...
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griechisch: Richtschnur, Regel, Maßstab Der biblische Kanon ist das Verzeichnis der von der Kirche anerkannten Schriften der Bibel. Vulgata Septuaginta Neues Testament}
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(canon) Unumstrittenes Brauchtum, Gedankengut. Ursprünglich das hebr. Wort für Schilfrohr, das als formstabiler und allgemein gängiger Maß³tab (Längenmaß© galt. Später auch im übertragenen Sinn für allgemein anerkanntes Schrifttum einer Religion ...
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(canon) Unumstrittenes Brauchtum, Gedankengut. ursprünglich das hebr. Wort für Schilfrohr, das als formstabiler und allgemein gängiger Mastab (längenma) galt. Spter auch im übertragenen Sinn für allgemein anerkanntes Schrifttum einer Religion (z.B. das Alte und Neue Testament der jdischen und christlichen Bibel). Inzwischen auch ...
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Kanon der, Architektur und bildende Kunst: die auf Polyklet zurückgehende Regel für die ideale Proportionierung des menschlichen Körpers; grundlegend für Antike und Renaissance (Leonardo da Vinci, A. Dürer).
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Kanon der, Musik: auf dem Prinzip der Imitation beruhende kontrapunktische Form, bei der zwei oder mehr Vokal- oder Instrumentalstimmen nacheinander in bestimmtem Abstand einsetzen und die gleiche Melodie singen oder spielen, sodass aus der einen Melodie ein mehrstimmiger Satz entsteht. Bei der ...
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Kanon der, Religionen und Kirche: a) in den Religionen die endgültig festgelegte Sammlung der für den Glauben maßgebenden und verbindlichen heiligen Schriften; b) in der katholischen Kirche das amtliche Verzeichnis ihrer Heiligen; c) in der Liturgie das eucharistische Hochgebet als feststehender Tei...
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Kanon der, allgemein: Richtschnur, Leitfaden.
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Obgleich ein Kanon weder Universalität noch ûberzeitlichkeit beanspruchen kann, so bietet er doch eine Hilfe bei der Aneignung überkommener geistiger Leistungen und Teilhabe am kulturellen Gedächtnis. Aufgrund seines restriktiven Charakters einerseits kritisiert, bietet er andererseits eine wichtige...
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Kanon [griechisch-lateinisch »Regel«, »Norm«, »Richtschnur«] der, Religionen und Kirche: a) in den Religionen die endgültig festgelegte Sammlung der für den Glauben maßgebenden und verbindlichen heiligen Schriften; b) in der katholischen Kirche das amtliche Verz...
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(it.) in der Art von
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Kanon (semitisch "Rohr, Richtmaß"; adj. kanonisch: 1. verbindliche unabänderliche Liste der Bücher, die zur Hl. Schrift gehören, sowie Verzeichnis der anerkannten Heiligen; )2. das Hochgebet der Messe mit den Einsetzungsworten der Eucharistie ("Kanon" genannt wegen seines Jahrhunderte lang streng vorgeschriebenen Wortlauts); 3. ...
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Mehrstimmiges Stück, bei dem der Gesang/die Instrumente zu unterschiedlichen Zeitpunkten einsetzen. Jede Stimme ist gleichberechtigt.
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Ein Teil (Paragraph) des codex iuris canonici der aus 1752 canones besteht.
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Kanon (grch. eigtl. = [Rohr]stab, später Richtschnur, Regel; für ein bestimmtes Fachgebiet verbindliche Regel). Im MA. hatte das Wort mehrere Bedeutungen: 1.) Liste der kirchlicherseits als verbindlich erklärten biblischen Schriften des AT und NT; 2.) Rechtsartikel im kanonischen Recht seit dem 12...
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Kanon (griech. «Maßstab, Regel»): In der mehrstimmigen Musik ist Kanon ursprünglich ein bestimmten Stücken beigefügter Schlüsselspruch, der angibt, wie aus einer notierten Stimme mehrere Stimmen abzuleiten sind. Später bezeichnet Kanon die hierfür besonders geeignete Satztechnik der strengen Imitation.
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(gr. = Regel, Maßstab) strenge Nachahmung eines Themas, das in den anderen Stimmen auf gleicher Tonstufe oder verschiedenen Tonstufen nacheinander einsetzt; die imitierenden Stimmen (auch "Comes" genannt) können hierbei auch die Notenwerte verlängern (Augmentation) oder verkürzen (Diminution); andere Bezeichnungen für Kanon: Kreisfu...
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- Kanon (griech.), im allgemeinen s. v. w. Maßstab, Richtschnur; Regel, Vorschrift; bedeutet in der Musik die strengste Form der Nachahmung, darin bestehend, daß zwei oder mehrere Stimmen dieselbe Melodie ausführen, aber nicht gleichzeitig einsetzend, sondern in kurzen Abständen nacheinander, so daß ein kunstvoller mehrstimmiger Satz ent...
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(Text von 1930) Kanon. Verstand und Urteilskraft haben ihren 'Kanon des objektiv gültigen, mithin wahren Gebrauchs in der transzendentalen Logik und gehören also in ihren analytischen Teil'. Hingegen nicht die Vernunft; sofern sie a priori über die Grenzen der Erfahrung hinausgeht, ist sie dialektisch, KrV tr. Anal...
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(Kunst) die Lehre von den Maßverhältnissen des menschlichen Körpers; besonders in klassischen Epochen eine Aufgabe der Kunst und Kunsttheorie ( Polyklet, Leonardo da Vinci, Dürer u. a.).
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(Literatur) eine historisch veränderliche Liste der Werke, die in den Nationalliteraturen als jeweils exemplarisch gelten.
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(Musik) 1. im 7. Jahrhundert entstandene Form der byzantinischen Musik; besteht aus acht bzw. neun Teilen, die auf Troparien ( Troparion ) zurückgehen. die strengste Form des nachahmenden (imitierenden) Stils, bei der der Zahl nach nicht begrenzte Stimmen in bestimmten Abständen nacheinander einsetzen und die gleiche...
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(Recht) Erbzins.
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(Schrift) ein Schriftgrad von 36 Punkt.
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(Theologie) 1. seit 314 n. Chr. das Einzelgesetz eines Konzils, im Unterschied zu den päpstlichen Dekretalen. Heute ist Kanon die Bezeichnung für die Einzelbestimmung im Corpus juris canonici, seit dem Trienter Konzil auch für die Konziliare verbindliche Urformulierung. – 2. die als gültig anerkannten Schrif...
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